Gebet für Afrika

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Magdalena61
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#1 Gebet für Afrika

Beitrag von Magdalena61 » Do 29. Mai 2014, 10:30

Am Dienstag veröffentlichte die UNO- Flüchtlingshilfe auf FB neue Fotos von unterernährten Flüchtlingskindern aus der Zentralafrikanischen Republik.

ZAR: Unterernährte Kinder in Kamerun (FB)


Es gibt so viel erbarmungswürdiges Elend, es ist so viel knallharte Not auf dem schwarzen Kontinent.

Viele der afrikanischen Länder haben enorme politische Probleme, das ist bekannt, und sie schaffen es nicht, diese in den Griff zu kriegen. Es liegt nicht nur am Geld. Die Häuptlinge und Könige, die früher ihre Mannschaften leiteten und von ihren Untertanen respektiert wurden, haben nicht mehr viel zu sagen, und wenn sie es hätten, dann wüßten sie heute, im Zeitalter der Globalisierung, wohl auch nicht immer, welchen Rat sie geben, welche Anordnungen sie treffen und welche Maßnahmen sie ergreifen soll(t)en.

Die alten Strukturen sind zerbrochen worden.... auch der Westen ist hier in Vergangenheit und Gegenwart vielfach schuldig geworden.

Unordnung- (Verletzungen der Gesetze zum Leben)-- beinhaltet das Böse, und die Kraft des Bösen gebiert Unfrieden, Desorientierung, Zerstörung und Tod.

Korruption, Egoismus, Brutalität, Habgier, Aberglaube, Götzendienst, Sklaverei und Haß finden eine breite Plattform, um sich auszuleben; um Familien, Dörfer und Länder zu zerstören und ihre Opfer unbeschreiblich zu quälen.
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Es wäre schön, wenn der eine oder andere Interesse hätte an einer Gebetsgemeinschaft, Schwerpunkt: Afrika.
Anliegen: Wie der Heilige Geist sie übermittelt.
Dauer der Aktion: S.o.
Praktische Ausführung: S.o.

... einfach mal dran denken, so tagsüber...

Man kann Gebete posten, Lieder oder Texte... (Impulse)-- alles, das hier irgendwie reinpasst.


Zum Einstieg ein Gebet aus Afrika:
Gebet für die Welt

Chaos in der Welt,
Armut überall,
Spaltung unter den Menschen
Krieg unter den Völkern,
nirgends Frieden.

Wir haben uns abgewandt
von deiner Liebe;
doch bleiben wir angewiesen
auf dich.
Vor dir kommt die Luft,
die wir atmen.
Ohne Luft
sind wir tot,
bewegungslos,
verwest.

Herr,
lass uns deine Liebe
begreifen,
lass uns Verbindung halten
mit den Brüdern,
ob schwarz, weiss,
rot oder gelb.
Mache aus der Welt
einen Korb der Farben
in deiner mächtigen Hand
und lass Frieden sein
in diesem Korb.
(aus Afrika)
Quelle: missio.ch
God bless you all for what you all have done for me.

R.F.
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#2 Re: Gebet für Afrika

Beitrag von R.F. » Fr 30. Mai 2014, 21:17

Magdalena61 hat geschrieben: - - -
Es gibt so viel erbarmungswürdiges Elend, es ist so viel knallharte Not auf dem schwarzen Kontinent.

Viele der afrikanischen Länder haben enorme politische Probleme, das ist bekannt, und sie schaffen es nicht, diese in den Griff zu kriegen. Es liegt nicht nur am Geld. Die Häuptlinge und Könige, die früher ihre Mannschaften leiteten und von ihren Untertanen respektiert wurden, haben nicht mehr viel zu sagen, und wenn sie es hätten, dann wüßten sie heute, im Zeitalter der Globalisierung, wohl auch nicht immer, welchen Rat sie geben, welche Anordnungen sie treffen und welche Maßnahmen sie ergreifen soll(t)en.

Die alten Strukturen sind zerbrochen worden.... auch der Westen ist hier in Vergangenheit und Gegenwart vielfach schuldig geworden.

Unordnung- (Verletzungen der Gesetze zum Leben)-- beinhaltet das Böse, und die Kraft des Bösen gebiert Unfrieden, Desorientierung, Zerstörung und Tod.

Korruption, Egoismus, Brutalität, Habgier, Aberglaube, Götzendienst, Sklaverei und Haß finden eine breite Plattform, um sich auszuleben; um Familien, Dörfer und Länder zu zerstören und ihre Opfer unbeschreiblich zu quälen.
Auch den übelsten Politikern müsste doch einleuchten, dass man dem Treiben über das Mittelmeer mit den vielen Ertrunkenen nicht noch lange tatenlos zuschauen kann. Da Europa große Schuld an den Zuständen in Afrika hat, ist es seine Pflicht, in das Geschehen einzugreifen. Die Europäer kommen nicht umhin, ihr militärisches Potential gewaltig zu erhöhen. Denn ohne massive militärische Gewalt sind die Zustände in Afrika nicht zu verändern. Jean-Claude Juncker scheint dies im Gegensatz zur Anti-Europäerin Merkel begriffen zu haben.

Natürlich kosten die Versuche, in Afrika die Verhältnisse so weit zu ändern, dass die Flüchtlingsströme ausbleiben, Tausenden europäischen Soldaten das Leben. Reagieren die Europäer aber nicht, werden Millionen sterben, auch Europäer...

Leider ist es ausgesprochen wirklichkeitsfremd, von der heutigen Gesellschaft und ihren “Eliten”, die nicht besser sind als die von 1914, Lösungen zu erwarten. Man kommt nicht umhin, die Schrift wörtlich zu verstehen, nach der die jetzigen Eliten ersetzt werden (um es mal milde auszudrücken).

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Magdalena61
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#3 Re: Gebet für Afrika

Beitrag von Magdalena61 » Sa 31. Mai 2014, 12:52

R.F. hat geschrieben:Auch den übelsten Politikern müsste doch einleuchten, dass man dem Treiben über das Mittelmeer mit den vielen Ertrunkenen nicht noch lange tatenlos zuschauen kann.
Bingo.
Da Europa große Schuld an den Zuständen in Afrika hat, ist es seine Pflicht, in das Geschehen einzugreifen.
*unterschreib!*
Aber nicht nur Europa ist verpflichtet, sondern mindestens noch die USA, die "Weltpolizei", zu derem heutigen Wohlstand die vielen Sklaven aus Afrika, die sie sich da einfach eingefangen hatten, nicht unwesentlich beigetragen haben...
Die Europäer kommen nicht umhin, ihr militärisches Potential gewaltig zu erhöhen. Denn ohne massive militärische Gewalt sind die Zustände in Afrika nicht zu verändern.
Über die Art und Weise der Einflußnahme kann man jetzt noch nichts Konkretes sagen, meine ich... die Weltpolizei sieht offenbar keinen akuten Handlungsbedarf, und Europa ist gerade damit beschäftigt und vielleicht auch ausgelastet, dem Osten mit Einladungskarten zu winken und ihn politisch zu destabilisieren--
Natürlich kosten die Versuche, in Afrika die Verhältnisse so weit zu ändern, dass die Flüchtlingsströme ausbleiben, Tausenden europäischen Soldaten das Leben.
Man könnte ja erst einmal Verhandlungen führen mit den legalen Regierungen, um diese im Kampf gegen Mafiabanden und Anarchie zu unterstützen.

Was nützt es, lediglich die Auswirkungen der Unordnung zu therapieren und z.B. die Flüchtlinge aus dem Meer zu fischen und einige Euronen an Entwicklungshilfe zu spenden? Nachdem der Westen maßgeblich dazu beigetragen hatte, die alten gesellschaftlichen Strukturen zu zerstören ist er meiner Meinung auch nach verpflichtet, dabei zu helfen, neue, tauglichere Strukturen aufzubauen.
Leider ist es ausgesprochen wirklichkeitsfremd, von der heutigen Gesellschaft und ihren “Eliten”, die nicht besser sind als die von 1914, Lösungen zu erwarten. Man kommt nicht umhin, die Schrift wörtlich zu verstehen, nach der die jetzigen Eliten ersetzt werden (um es mal milde auszudrücken).
Ich glaube an die Macht des Gebets. :)
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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