Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Philosophisches zum Nachdenken
Pluto
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#71 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von Pluto » Fr 27. Okt 2017, 10:04

Rembremerding hat geschrieben:Für eine Religion braucht es keinen Gott (siehe Buddhismus). Gleichzeitig kann man dadurch auch die Religion, die an einen Gott glaubt, besser kriminalisieren.
Darüber lässt sich streiten. ;)
Buddhisten aller couleur glauben an das Erreichen des Zustands, den sie "Nirwana" nennen. Soweit, einverstanden. Gleichzeitig sind Buddhisten geprägt von den Göttern ihrer Region: Chinesische Buddhisten verehren den Shinto, während indische Buddhisten, Brahman anbeten. Europäische Budddhisten, wie unser ureigener "erbreich", bevorzugen Jesus als Gottheit.

Rembremerding hat geschrieben:In einem Aufsatz: "Sind AtheistInnen die besseren Menschen? Anmerkungen zur Kriminalgeschichte des Atheismus" schreibt er:
[...]
Atheismus ist inzwischen zu dieser Religion geworden, zum Glauben an das Nichts, auch wenn viele Atheisten in einer Selbsttäuschung das von sich weisen wollen.
Ich denke du verwechselst da was.
Der Atheismus an sich ist keine Religion. Was aber durchaus religiöse Züge besitzt, sind die Gruppierungen die daraus entstehen können, wie der der Marxismus, das Nazitum oder der Materialismus unserer Zeit. Diese bevorzugen zwar die Bezeichnung Ideologie, aber ich frage mich, ob letzen Endes da ein wirklicher Unterschied besteht.

Frage: Wie würdest du eine Religion von einer Ideologie unterscheiden?

Rembremerding hat geschrieben:Es bedeutet, dass es keinen Sinn gibt, außer man gibt ihn sich selbst. So werden Ersatzgottheiten geschaffen, meist dienen sie dazu in den letzten sinnlosen Tagen vom Baby-Alter bis zum Tod das eigene Ich zu optimieren, zu verwerten. Sich selbst zu lieben gelingt nur, indem man sich selbst einen Wert verschafft - von anderen, von seinen Ersatzgottheiten.
Ersatz wofür?

Es ist gar nicht so lange her, da war die Welt in weit mehr Glaubensrichtungen gespalten: z.B. Zeus und Jupiter im Südeuropäischen Raum, Wotan im Norden, Huitzilopochtli in Mittelamerika, Brahman in Indien oder Shinto in Fernost.

Der Umstand, dass im heutigen Europa das Christentum vorherrscht haben wir dem römischen Kaiser Konstantin zu verdanken. Warum er diese Religion wählte, dazu gibt es Legenden und Mythen. Wirklich wissen tun wir aber nicht, warum er dem Christentum etwa dem Zoroastrismus, dem Manichäismus oder dem Mithraismus den Vorzug gab oder nicht bei den alten Gottesschar der Römer blieb. Würde man die Welt als ein großes Laboratorium betrachten, und Konstantins Wahl noch einmal ablaufen lassen, könnten wir nicht mit Gewissheit sagen welchen Pfad die Religion Europas genommen hätte.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
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#72 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von Pluto » Fr 27. Okt 2017, 10:45

In der Geschichte gibt es eine breite, meist gut sichtbare "Straße", entlang dessen sie sich entwickelt hat. Nicht so, die Zukunft die sich eher als ein Netz von sich verzweigenden Pfaden beschreiben lässt, alle mit ihren entsprechenden Wahrscheinlichkeiten. Es ist also gar nicht sicher wie sich die Zukunft (auch der Religionen und Kulturen) entwickeln wird. Heute herrscht der Materialismus vor, aber wird das in Zukunft auch so sein?

Die Frage die mich zurzeit beschäftigt, ist, dass sich für alle gut sichtbar, eine Kluft zwischen dem Glauben an eine ewige Seele, und den Erkenntnissen der Wissenschaft auftut: Je mehr wir über uns selber lernen, scheint die Existenz einer Seele immer unwahrscheinlicher.

Wie also, wird sich die Zukunft unserer Gesellschaft entwickeln. Nur die Zeit wird es uns zeigen.
Wir leben in einer sehr spannenden Zeit.
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#73 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von janosch » Fr 27. Okt 2017, 12:12

Pluto hat geschrieben:In der Geschichte gibt es eine breite, meist gut sichtbare "Straße", entlang dessen sie sich entwickelt hat. Nicht so, die Zukunft die sich eher als ein Netz von sich verzweigenden Pfaden beschreiben lässt, alle mit ihren entsprechenden Wahrscheinlichkeiten. Es ist also gar nicht sicher wie sich die Zukunft (auch der Religionen und Kulturen) entwickeln wird. Heute herrscht der Materialismus vor, aber wird das in Zukunft auch so sein?

Die Frage die mich zurzeit beschäftigt, ist, dass sich für alle gut sichtbar, eine Kluft zwischen dem Glauben an eine ewige Seele, und den Erkenntnissen der Wissenschaft auftut: Je mehr wir über uns selber lernen, scheint die Existenz einer Seele immer unwahrscheinlicher.

Wie also, wird sich die Zukunft unserer Gesellschaft entwickeln. Nur die Zeit wird es uns zeigen.
Wir leben in einer sehr spannenden Zeit.

Christus und sein geschichte ist lebendig seit 2000 jahre. Ob die Religionen weiter existieren, spielt keine rolle. Für den HERR je mehr aufregung, sogar verwirrung desto besser.

Pluto
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#74 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von Pluto » Fr 27. Okt 2017, 12:22

janosch hat geschrieben:Christus und sein geschichte ist lebendig seit 2000 jahre. Ob die Religionen weiter existieren, spielt keine rolle. Für den HERR je mehr aufregung, sogar verwirrung desto besser.
Ja. Seit Konstantin den Glauben annahm, glauben wir Europäer an Jesus.

Ich meine, Feuerbach wusste es besser... Der Mensch schuf sich seinen Gott nach seinem Bild.
Oder Baron de Montesquieu: Wenn Dreiecke einen Gott hätten, so hätte er drei Seiten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#75 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von Hemul » Fr 27. Okt 2017, 12:32

Pluto hat geschrieben: Wie also, wird sich die Zukunft unserer Gesellschaft entwickeln. Nur die Zeit wird es uns zeigen. Wir leben in einer sehr spannenden Zeit.
:thumbup:
Die spannende heutige Zeit wurde aber doch schon in Offenbarung 12:9-12 u. 2.Timotheus 3:1-5,13 wie folgt vorausgesagt werter Pluto:
9 Und hinabgeworfen wurde der grosse Drache, die alte Schlange, die auch Teufel oder Satan heisst und den ganzen Erdkreis verführt. Und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen. 10 Und ich hörte im Himmel eine mächtige Stimme rufen: Jetzt ist erschienen das Heil und die Kraft und die Königsherrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten. Denn hinabgeworfen ist der Ankläger unserer Brüder und Schwestern, der sie Tag und Nacht verklagt hat vor unserem Gott. 11 Sie selbst haben ihn besiegt dank dem Blut des Lammes und dank dem Wort ihres Zeugnisses; und sie haben ihr Leben gering geschätzt bis hin zum Tod. 12 Darum freut euch, ihr Himmel, und ihr, die ihr darin wohnt! Wehe aber der Erde und dem Meer, denn der Teufel ist zu euch herabgekommen; er ist voller Zorn, weil er weiss, dass ihm wenig Zeit bleibt.
und:
Zeichen der Zeit vor dem Ende
1 Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimme Phasen haben wird. 2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott und Menschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, 3 lieblos und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. 4 Zu jedem Verrat bereit, sind sie leichtsinnig und werden vom Hochmut verblendet. Sie leben nur für ihr Vergnügen und kümmern sich nicht um Gott. 5 Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen. Halte dich von solchen Menschen fern!
13 Böse und betrügerische Menschen dagegen werden es immer schlimmer treiben, andere in die Irre führen und selbst irregeführt werden.
Und alles was jetzt auf unserer Erde geschieht, wird auch vom Himmel gem. 1.Korinther 4:9 sehr genau beobachtet und zu Kenntnis genommen:
Wir sind ein Schauspiel geworden für die ganze Welt - für Menschen wie für Engel.
Was können die Engel bei Dir beobachten werter Pluto? Wird höchste Zeit, dass auch Du hier unmissverständlich klar und deutlich endlich Stellung beziehst. Mit Hinweis auf folgende Warnung aus Offenbarung 3:15+16 bleibe ich Dir aber weiterhin gut gesonnen:
15 Ich kenne dein Tun und weiß, dass du weder heiß noch kalt bist. Wenn du doch das eine oder andere wärst! 16 Doch du bist lau, weder heiß noch kalt. Darum werde ich dich aus meinem Mund ausspucken.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#76 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von Pluto » Fr 27. Okt 2017, 13:51

Hemul hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Wie also, wird sich die Zukunft unserer Gesellschaft entwickeln. Nur die Zeit wird es uns zeigen. Wir leben in einer sehr spannenden Zeit.
Die spannende heutige Zeit wurde aber doch schon in Offenbarung 12:9-12 u. 2.Timotheus 3:1-5,13 wie folgt vorausgesagt werter Pluto:
Nein. Ich glaube nicht, dass ein 2000 Jahre altes, von Menschen geschriebenes Buch. uns irgend etwas über Zukunft sagen kann.

Hemul hat geschrieben:
9 Und hinabgeworfen wurde der grosse Drache, die alte Schlange, die auch Teufel oder Satan heisst und den ganzen Erdkreis verführt. Und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen. 10 Und ich hörte im Himmel eine mächtige Stimme rufen: Jetzt ist erschienen das Heil und die Kraft und die Königsherrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten. Denn hinabgeworfen ist der Ankläger unserer Brüder und Schwestern, der sie Tag und Nacht verklagt hat vor unserem Gott. 11 Sie selbst haben ihn besiegt dank dem Blut des Lammes und dank dem Wort ihres Zeugnisses; und sie haben ihr Leben gering geschätzt bis hin zum Tod. 12 Darum freut euch, ihr Himmel, und ihr, die ihr darin wohnt! Wehe aber der Erde und dem Meer, denn der Teufel ist zu euch herabgekommen; er ist voller Zorn, weil er weiss, dass ihm wenig Zeit bleibt.
Alberne Bildchen von den Schlachten der Himmlswesen. Mehr ist das nicht.

Hemul hat geschrieben:
Zeichen der Zeit vor dem Ende
1 Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimme Phasen haben wird. 2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott und Menschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, 3 lieblos und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. 4 Zu jedem Verrat bereit, sind sie leichtsinnig und werden vom Hochmut verblendet. Sie leben nur für ihr Vergnügen und kümmern sich nicht um Gott. 5 Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen. Halte dich von solchen Menschen fern!
13 Böse und betrügerische Menschen dagegen werden es immer schlimmer treiben, andere in die Irre führen und selbst irregeführt werden.
In einem hat die Bibel recht: Die Menschen heute sind tatsächlich geldgierig geworden.
Allerdings ist es nicht gesagt, dass die Zukunft eine Erweiterung dieser Haltung sein muss.
Vielleicht bringt sie uns etwas ganz anderes?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Detlef
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#77 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von Detlef » Fr 27. Okt 2017, 15:43

Novalis hat geschrieben:Das ist eigentlich an Komik kaum zu überbieten. Sie missionieren sozusagen für das Nichts.
Rembremerding hat geschrieben:Atheismus ist inzwischen zu dieser Religion geworden, zum Glauben an das Nichts, auch wenn viele Atheisten in einer Selbsttäuschung das von sich weisen wollen.
Ja sicher doch, es gibt auch das Nichts, solange ihr nur dran glaubt???!!!Ihr seid es, die der Selbsttäuchung erliegen, denn ein absolutes Nichts wäre bezugslos und eine völlige Indifferenz. Nochmal, Atheismus ist nur die Abwesenheit des Glaubens an Fantasieewesen aller Art, incl. Göttern und sonstigem - im direkten Wortsinn gibts da nichts weiter! Missionare sind wo anders zu verorten, vorzugsweise dort, wo schon seit über 2 Tsd. Jahren weder der der kausale-, der ontologische-, der teleologische, noch der kosmologische Gottesbeweis oder der Kontingenzbeweis gelungen ist! Da findet ihr wohl eher die tatsächlichen Missionare des N i c h t s !
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#78 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von janosch » Sa 28. Okt 2017, 12:13

Pluto hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Christus und sein geschichte ist lebendig seit 2000 jahre. Ob die Religionen weiter existieren, spielt keine rolle. Für den HERR je mehr aufregung, sogar verwirrung desto besser.
Ja. Seit Konstantin den Glauben annahm, glauben wir Europäer an Jesus.

Ich meine, Feuerbach wusste es besser... Der Mensch schuf sich seinen Gott nach seinem Bild.
Oder Baron de Montesquieu: Wenn Dreiecke einen Gott hätten, so hätte er drei Seiten.
:o
Naja, das behauptest nur DU allein...Bevor Konstantin geboren, das Evangelium war bereit in Europa! Rom oder Griechenland, Zypern sind nicht Europa Pluto, seit wann?

OK. Solche Dreieck oder Sechseck ist nicht mein Ding, du weiß es genau. ;)

NÄMLICH jeden Glaubt was, du auch...na also..., wieso ist das ein Problem? Irreführung die Religionen sind ein Propblem, aber dafür Christus nix aber gar nicht getan! Sogar diese (und verschieden) Ideologie abgeschafft! Er sagtre selsbt; „Gibt was im Kaiser gehört, und gibt das was Gott gehört.“

Du gibst für den Kaiser alles was will , weil er (die) verlangt von dir! Aber Gott verlangt von dir/mir gar nichts!

janosch
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#79 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von janosch » Sa 28. Okt 2017, 12:36

Detlef hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Das ist eigentlich an Komik kaum zu überbieten. Sie missionieren sozusagen für das Nichts.
Rembremerding hat geschrieben:Atheismus ist inzwischen zu dieser Religion geworden, zum Glauben an das Nichts, auch wenn viele Atheisten in einer Selbsttäuschung das von sich weisen wollen.
Ja sicher doch, es gibt auch das Nichts, solange ihr nur dran glaubt???!!!Ihr seid es, die der Selbsttäuchung erliegen, denn ein absolutes Nichts wäre bezugslos und eine völlige Indifferenz. Nochmal, Atheismus ist nur die Abwesenheit des Glaubens an Fantasieewesen aller Art, incl. Göttern und sonstigem - im direkten Wortsinn gibts da nichts weiter! Missionare sind wo anders zu verorten, vorzugsweise dort, wo schon seit über 2 Tsd. Jahren weder der der kausale-, der ontologische-, der teleologische, noch der kosmologische Gottesbeweis oder der Kontingenzbeweis gelungen ist! Da findet ihr wohl eher die tatsächlichen Missionare des N i c h t s !

In der tat, es könnte auch stimmen. Aber du weiß es, das mit Religionen bewirkt haben!? Beherrschen sie Welten, Generationen, Königen... Der ganze MODERNE Justiz ist behaftet damit. Es gibt kein GOTT! Schreit alle...aber.... ; zB. mit der erfundene Judaismus beherrschen die ganze Welt. Die nützlichen Idioten folgen nach. Die Christen, tut mir leid, aber die Atheisten und Materialisten diese „Religion Köder“ schlucken das ist ein Wunder für mich! Tut ihr was....

Also, ich weiß es nicht worum es hier geht? :roll:

Novas
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#80 Re: Das Märchen des Atheismus und die Wahrheit des Christentums

Beitrag von Novas » Sa 28. Okt 2017, 13:38

Pluto hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Für eine Religion braucht es keinen Gott (siehe Buddhismus). Gleichzeitig kann man dadurch auch die Religion, die an einen Gott glaubt, besser kriminalisieren.
Darüber lässt sich streiten. ;) Buddhisten aller couleur glauben an das Erreichen des Zustands, den sie "Nirwana" nennen. Soweit, einverstanden. Gleichzeitig sind Buddhisten geprägt von den Göttern ihrer Region: Chinesische Buddhisten verehren den Shinto, während indische Buddhisten, Brahman anbeten. Europäische Budddhisten, wie unser ureigener "erbreich", bevorzugen Jesus als Gottheit

Die Sympathie von Erbreich ist nicht erstaunlich, denn es gibt schon lange einen sehr intensiven interreligiösen Dialog zwischen Christen und Buddhisten, der bisher viele reiche Früchte getragen hat. So wurde beispielsweise der vietnamesischen Zen-Mönch Thích Nhất Hạnh vom Christentum inspiriert und er ist darum wohl nicht ganz grundlos der Begründer des sozial engagierten Buddhismus. Er schrieb das Buch Jesus und Buddha: ein Dialog der Liebe, sowie Buddha und Christus heute: Eine Wahrheit - zwei Wege. Dieser Dialog zeigt die Sehnsucht der Menschen zu einem umfassenderen Verständnis von Gott, Mensch und Welt zu gelangen. Gerade die Idee von Jesus Christus als einem “Gottmenschen” hat noch eine große Zukunft vor sich, denn die christliche Mystik geht noch einen Schritt weiter und bezieht es auf alle Menschen: “Wir sind Gottmenschen. Ich kann auch sagen: Gott hat sich als Mensch manifestiert”, so sagt es Willigis Jäger, also nicht nur exklusiv auf Jesus, sondern universal auf alle Menschen bezogen. Wenn Gott der Ozean ist, dann sind wir darin die Wassertropfen.
Zuletzt geändert von Novas am Sa 28. Okt 2017, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.

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