Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Philosophisches zum Nachdenken
Pluto
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#111 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Pluto » Sa 15. Jul 2017, 09:16

Ska'ara hat geschrieben:Schwachpunkte sind im Forum normal. Viele Foren dienen als Arenen - ist also auch normal. Übrigens sind Foren schon lange auf dem absteigendem Ast und werden oft nur noch von denen genutzt, die sich zu Tode langweilen.
Doch auch dich bewegt es immer wieder zum Schreiben. Warum? Vor lauter Langeweile, vielleicht?

Ska'ara hat geschrieben:Als ich feststellte, dass ich mich auf diese Weise nicht wirklich intelligent austauschen konnte, hatte ich mich schon längst verewigt und wühlte weiter im eigenen Sumpf. Konstruktivität erwarte ich nicht mehr. Foren sind oft großes Gemotze mit wenig brauchbarem Inhalt, was wohl viele anzieht, und wenn nicht, flüchtet man aus der Normalität in diese Foren mit viel blabla, weil der Schein trügt und viel verspricht.
Das liegt vielleicht weniger an den Foren nd mehr in der Natur des Menschen, das er sich gerne unterhält, ohne sich fest zu legen.
Warum sonst sagen Leute nichts bedeutende Phrasen wie, "Wie geht es?", oder reden am liebsten über das Wetter?

Ska'ara hat geschrieben:Du widersprichst dich: du willst kein Moderator sein, aber dennoch möchtest du maßregeln. Passt irgendwie nicht zusammen.
Willst DU denn Moderator sein?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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fin
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#112 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von fin » Sa 15. Jul 2017, 09:44

-- :idea: --

Ska'ara hat geschrieben: Übrigens sind Foren schon lange auf dem absteigendem Ast ...

Die Qualität eines Forums steigt & fällt mit der Moderation. Dank Pluto & Magdalena ist dieses Forum ein Eldorado für Trolle, Hemule und Mandens geworden (oder war es schon immer) ... :D

Pluto
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#113 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Pluto » Sa 15. Jul 2017, 09:48

fin hat geschrieben:-- :idea: --

Ska'ara hat geschrieben: Übrigens sind Foren schon lange auf dem absteigendem Ast ...

Die Qualität eines Forums steigt & fällt mit der Moderation. Dank Pluto & Magdalena ist dieses Forum ein Eldorado für Trolle, Hemule und Mandens geworden (oder war es schon immer) ... :D
Vergiss nicht, dass auch den fins dieser Welt eine Plattform geboten wird, wo sie ihre Meinung kund tun können.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Halman
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#114 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Halman » Sa 15. Jul 2017, 12:42

Ska'ara hat geschrieben:Du widersprichst dich: du willst kein Moderator sein, aber dennoch möchtest du maßregeln. Passt irgendwie nicht zusammen.
Unsinn! Wenn ich mal Tacheles rede, passt es nicht, wie?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#115 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Pluto » Sa 15. Jul 2017, 13:07

fin hat geschrieben:Die Qualität eines Forums steigt & fällt mit der Moderation.
PS:
Gute Moderation zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht bemerkt wird.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#116 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Ska'ara » Sa 15. Jul 2017, 19:58

Pluto hat geschrieben:Doch auch dich bewegt es immer wieder zum Schreiben. Warum? Vor lauter Langeweile, vielleicht?
Nein, ich hab Mitleid, aber kaum Langeweile - doch manchmal beim Arzt oder im Zug, aber da habe ich Abhilfe geschaffen. :lol:
Nee, ernsthaft, ich möchte mich über Bestimmtes austauschen, aber es klappt einfach nicht - die Antworten driften dann immer so weg. :lol:

Das liegt vielleicht weniger an den Foren nd mehr in der Natur des Menschen, das er sich gerne unterhält, ohne sich fest zu legen.
Warum sonst sagen Leute nichts bedeutende Phrasen wie, "Wie geht es?", oder reden am liebsten über das Wetter?
Ich nicht, bin dann eher ruhig, weil ich solche Phrasen nicht dreschen mag, muss mich dann so zwingen, wie langweilig. ;)

Willst DU denn Moderator sein?
Na klar doch. Wäre mein Ding, hab aber leider zu wenig Langeweile. Müsste dann umdisponieren.

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#117 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Ska'ara » Sa 15. Jul 2017, 20:00

Halman hat geschrieben:
Ska'ara hat geschrieben:Du widersprichst dich: du willst kein Moderator sein, aber dennoch möchtest du maßregeln. Passt irgendwie nicht zusammen.
Unsinn! Wenn ich mal Tacheles rede, passt es nicht, wie?
Nö, muss ja auch mal sein, aber wozu? Bringt so nichts. Wir brauchen Tacheles hoch 3. :lol:

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#118 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Ska'ara » Sa 15. Jul 2017, 20:01

Pluto hat geschrieben:
fin hat geschrieben:Die Qualität eines Forums steigt & fällt mit der Moderation.
PS:
Gute Moderation zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht bemerkt wird.
Hm, wenn sie nicht bemerkt wird, dann machen alle, was sie wollen. Die Administration sollte man eher nicht so bemerken. ;)

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#119 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von JackSparrow » Sa 15. Jul 2017, 20:38

Thaddäus hat geschrieben:"Wenn kein Ich existiert, dann existiert nichts, das getäuscht werden kann"
und seine Negation: ("Wenn |nicht-kein| [= ein] Ich existiert, dann existiert |nicht-nichts| [=etwas], das getäuscht werden kann") ... sind tatsächlich logisch äquivalent.
Eine Aussage kann nicht mit ihrer eigenen Negation äquivalent sein.
A <=> ¬A ?

(A => B) ist äquivalent mit ¬(¬A => ¬B), was wiederum äquivalent ist mit (¬¬A => ¬¬B).

Deine Aussage enthielt aber nur zwei und nicht drei Negationen:
"Was es nicht gibt, kann auch nicht getäuscht werden."

Und beide Ausdrücke besitzen den gleichen Wahrheitswert, denn sie sind beide wahr.
Folgende beiden Ausdrücke besitzen nicht den gleichen Wahrheitswert und sind nicht äquivalent:

(C) wenn es regnet, ist die Straße nass (A => B)
(D) wenn es nicht regnet, ist die Straße nicht nass (¬A => ¬B)

Die Straße kann auch nass sein kann, ohne dass es geregnet hat.


Halman hat geschrieben:Was ist nicht verstehe, ist dieses INFANTILE fokussieren auf vermeindliche Schwachpunkte von anderen Usern, so als wäre dies hier eine Arena.
Wer sollte denn mit jemandem reden wollen, der keine Schwachpunkte hat...

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Halman
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#120 Re: Philosophie für Laien - von der Antike bis heute

Beitrag von Halman » Sa 15. Jul 2017, 21:10

JackSparrow hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Was ist nicht verstehe, ist dieses INFANTILE fokussieren auf vermeindliche Schwachpunkte von anderen Usern, so als wäre dies hier eine Arena.
Wer sollte denn mit jemandem reden wollen, der keine Schwachpunkte hat...
Nun, man könnte doch mal versuchen, die starken Argumente der Gegenspieler zu widerlegen. Du demostrierst dies doch sogar, indem Du dich an den Argumenten von Thaddäus rantraust. :thumbup:

Da hat sie "tatsächliche Tatsachen" geschrieben usw. Im Sinne von: Sie schrieb "weißer Schimmel" :lol: . Wie die Kinder, anstatt sich mal wirklich mit den Argumenten konstruktiv auseinander zu setzen. Rhetorische Spielereien anstelle von vernünftigen Diskurs.

Ja, ich weiß, ich bin unbequem. :wave:
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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