Der Sinn des Lebens

[JackSparrow]

Alles was lange oder ewig Sinn macht, macht es auch kurz

Quod erat demonstrandum.

[Opa Klaus]

Die Frage nach dem 'Sinn des Lebens' richtet sich eigentlich auch an den 'Lebengeber', was dessen Leben für einen Sinn hat.
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SINN hat praktisch mit Zweck, Zielsetzung zu tun. Gottes ZIEL dürfte sein: seinen 4 Eigenschaften im Gleichgewicht Ausdruck zu verleihen, auszuleben zu verwirklichen. (Weisheit, Gerechtigkeit, Macht, Liebe.)
NUR durch Erschaffung autonomer, freier Engel und Menschen kann Gott seiner Liebe Ausdruck verleihen. Damit möchte er seine Lebensfreude mit anderen teilen und so "verdoppeln", sofern dies mit Gegenliebe gedankt wird. Undankbarkeit erfreut ihn sicher nicht.

Selbst Götter können Gegenliebe nicht erzwingen und gegen Dummheit kämpfen sie auch vergeblich.
Den Freiheitsmissbrauch vieler Engel und Menschen samt den verheerenden Nebenwirkungen und Risiken nimmt Gott in Kauf um keine Marionetten aus den Menschen und Engeln zu machen.
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Er fragt, warum Menschen sich so viel Leid und Elend selbst antun durch Lug und Trug und SELBST NICHT EINGREIFEN.
Die Frage nach der Ursache dafür, ob Menschen unfähig oder unwillig sind, ist gründlich abgeklärt: die Mehrheit ist UNWILLIG!
Weder Natur noch Schöpfung verursachen das massiver Fehlverhalten der Menschen und einiger Engel.
Jegliche Uneinsichtigkeit in diese Fakten verursacht den gleichen Frust u. Schmerz wie das Steckenbleiben in einem Dilemma.
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Es heißt: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. – Wenn er es schafft.
Jeder kann nach seiner Fasson UNSELIG, unglücklich werden. – oder etwa nicht?

Daher kommt es auf Vernunft, Verstand, Klugheit, Vorausblick, Absicherung gegen Unglück an.
Deshalb sollte man sich ein kluges Weltbild schaffen, dass einem beim etwaigen Zusammenbruch den geringsten Schaden und Verlust von Chancen zufügt.
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Zur Abwägung aller Chancen gehört auch die „Tür“, die unser Erschaffer für uns öffnen kann,
wenn wir unser Leben „im Sinne dieses Erfinders“ gestalten.
Was wären diese ‚Bedingungen‘?
Vernunft, Verstand, Dankbarkeit und Liebe zu IHM.
Dazu gehören: jegliche Form von Lug und Trug ablehnen und eigene Irrtümer schnellstens korrigieren.
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NICHT dazu gehört: sich irgendwelchen Machthabern unterwerfen.
Statt dessen selbständig denken und autonom bleiben.
Außerdem die Risiken und Nebenwirkungen von autonomer Freiheit bedenken und niemals absinken in
hirnlose Idiotenfreiheit/Narrenfreiheit.
Querfeldein leben endet am nächsten Hindernis.
NUR auf gebahnten Wegen leben kann uns weit bringen.
„Dies ist der Weg, wandelt darauf“ sagte Gott und hat gute, leichte Wege vorbereitet, die uns zu Gelingen und Glück verhelfen.

[manden1804]

Wenn es keinen wirklichen Gott gibt , ist dieses Leben völlig sinnlos , weil dann der Tod einen , und alles was man gemacht hat , für einen völlig auslöscht !

Ein Satz , der alles aussagt , wenn man ihn begreifen kann und will !

Das bedeutet natürlich , dass einen Sinn dieses Lebens nur gibt , wenn es einen wirklichen Gott gibt , der uns diesen Sinn allein geben kann ,
indem er uns ein wahres(ewiges) Leben gibt .

Und was können wir dazu tun ?
Unser Leben an unserem wirklichen Gott orientieren ! ! ! Der ist der wirkliche Erschaffer des Universums , mehr von ihm selbst ist nicht erkennbar .
All die Religionen samt ihren Göttern sind natürlich im WESENTLICHEN menschliche Erfindung ! Höchste Zeit , das endlich zu realisieren !

[Pluto]

Wenn es keinen wirklichen Gott gibt , ist dieses Leben völlig sinnlos , weil dann der Tod einen , und alles was man gemacht hat , für einen völlig auslöscht !

Warum sollte es nicht so sein?

Genau darum ist es wichtig, sich ein Ziel zu setzen, dann bekommt das Leben plötzlich einen Sinn ==> Die Verfolgung des Ziels.
Beispiel: Du hast dir zum Ziel gesetzt, ewiges Leben zu erreichen, also malst du dir einen Gott aus, der alles erschaffen haben soll.

[Ska'ara]

Genau darum ist es wichtig, sich ein Ziel zu setzen, dann bekommt das Leben plötzlich einen Sinn ==> Die Verfolgung des Ziels.

Und was ist, wenn man sein Ziel nicht erreicht?

[Pluto]

Und was ist, wenn man sein Ziel nicht erreicht?

Macht nix.
Das Ziel ist da, um dem Leben einen Sinn zu geben.

[1Johannes4]

Hallo Pluto,

Und was ist, wenn man sein Ziel nicht erreicht?

Macht nix.
Das Ziel ist da, um dem Leben einen Sinn zu geben.

da liegst Du aber daneben. Solange man seine Ziele nicht erreicht, ist man in einem Zustand des Defizits und in der Regel unzufrieden damit. Wer unglücklich sein will, braucht also nichts weiter zu machen als sich möglichst unrealistische Ziele zu setzen und möglichst viel über seine Unfähigkeit bei der Erreichung derselben nachzudenken. Funktioniert garantiert.

Mal ein Beispiel: wenn man sein altes Auto benutzt um zur Arbeit zu kommen und sonstige Wege zu erledigen, erfüllt es seinen Zweck und man kann zufrieden damit sein. Richtet man aber sein Augenmerk auf neue Autos, deren moderne Ausrüstung, Design usw. wird man wahrscheinlich auch unzufrieden sein mit dem, was man hat.

Zwar braucht man Ziele als Motivator, aber sollte auch aufpassen, dass diese einen an sich nicht mehr als nötig in die Unzufriedenheit drücken. Das Glück, wenn man seine Ziele schließlich erreicht, entspricht eigentlich nur der Beendigung der zuvor selbstauferlegten Unzufriedenheit, weswegen es auch nicht anhaltend sein kann.

Grüße,
Daniel.

[Opa Klaus]

1Johannes4,
Ja, unerfüllbare Wünsche können einem das Leben schon mal zur Hölle machen.
Wünsche "über den Tod hinaus" sind da wohl gnädiger, man spürt die Enttäuschung nicht mehr.
Vorbereitungen/Wünsche über den Tod hinaus, sofern möglich, könnten evtl. zu einem Gewinn führen.
Hat man damit eine Niete gezogen, bleibt alles beim Alten und man verliert nichts.

So ähnlich argumentierte Pascal

[Ska'ara]

Und was ist, wenn man sein Ziel nicht erreicht?

Macht nix.
Das Ziel ist da, um dem Leben einen Sinn zu geben.

Das Ziel ist dann aber nur dazu da, um sich etwas einzubilden - Beschäftigungstherapie, um nicht nachzudenken. Ich möchte noch so einiges machen und wäre sehr unzufrieden, wenn ich dies nicht mehr schaffen würde.

[Opa Klaus]

Das Ziel ist dann aber nur dazu da, um sich etwas einzubilden - Beschäftigungstherapie, um nicht nachzudenken. Ich möchte noch so einiges machen und wäre sehr unzufrieden, wenn ich dies nicht mehr schaffen würde.

Man könnte es so sehen für das jetzige kurze Leben.
seit jeher hat der Mensch aber eine unerklärliche Sehnsucht nach mehr Leben; eine Sehnsucht, die unabhängig von einer bestimmten Religion ist.
Es ist mehr, als nur ein Selbsterhaltungstrieb/Überlebenstrieb was da "glüht".

Die jetzige kurze Kostprobe vom Leben (besonders, wenn's Freude macht) erweckt in vielen Menschen ein Verlangen nach ZUGABE.
Das kennen Tiere nie.
Zugabe würde man durch jetzige Verlängerung oder Wiederherstellung seines Lebens wünschen.
Klar dass jederlei Wunsch das gefundene Fressen für Abzocker aller Art ist. Dadurch wird der Mensch zum Spielball erniedrigt wenn er nicht "höllisch aufpasst". Leider kapituliert der Mensch zu schnell.

Nun sehe ich den Sinn des Lebens so:
Gott wird seine eigene Existenz nicht als 'Unsinn' betrachten, sonst würde er voller Depression nix machen.
Gott schafft sich ein Gegenüber/Personen, um überhaupt seiner Liebe Ausdruck zu verleihen.
Diesem 'Gegenüber' will er von seinen Freuden des Daseins etwas schenken/abgeben weil "geteilte Freude doppelte Freude ist".
Zu dieser Freude gehört KEINE SCHADENFREUDE, wohlgemerkt, warum auch.
Er "stößt nicht mit dem Hintern um, was er mit den Händen aufbaut" (Redensart)

Allerdings tun viele seiner erschaffenen Personen solch eine 'Dummheit' an den Tag legen.
Gott verzichtet aber auf eine Einrichtung dass "Dummheit weh tut", weil das die Entscheidungsfreiheit der Personen einschränkt.
Er hat aber statt dessen ein schmerzloses Alarmsignal für Dummheit eingerichtet: das mit Vernunft verbundene Gewissen, welches uns vor schädlichen Handlungen warnt - vielleicht zu leise? -
Ein wirklich schmerzhaftes Signal für Unvernunft/Dummheit ist das Leid und Elend der Menschheit, verursacht durch Lug und Trug.
Da rät ein Professor sogar dazu, die Lüge als Betäubungsmittel gegen vorgenannte Scherzen einzusetzen.

Was macht dann noch Sinn, angesichts dieser Sachlage?
Ganz einfach: die Teilung/Trennung der Menschen in Gute und Böse auf Dauer. >Das wird in der Bibel auch vorausgesagt.<
Die 'Bösen' braucht kein Gott bestrafen, die bestrafen sich mit ihren Dummheiten schon selbst genügend.
Dagegen wissen die 'Guten' etwas besseres/lebenswerteres aus ihrem Leben zu machen und Gott um Zugabe an Leben zu reizen.
Die 'Guten' brauchen dazu kein angreifbares Territorium irgendwo auf der Erde, auch nicht das Jenseits/Himmel.
Ihre Gesinnungsgemeinschaft ist das höchste Gut für sie. Dann fällt ihnen der gewöhnliche Alltag auf Erden viel leichter.
Das Internet hat sowas nach Jahrtausenden Maulkorb endlich möglich gemacht. Gott sei Dank.
Und ich bin gespannt auf solch eine Zukunft; hoffentlich erlebe ich noch einen Zipfel davon mit meinen 83J.
Manchem mag das als aussichtsloser "Hoffnungs-Strohalm" erscheinen. Es könnte auch der 'kleine Finger Gottes' sein. Wer weiß?