#41 Re: Quantenphysik (Information = Messung)
Verfasst: Mo 30. Jan 2017, 21:04
JA habe gesehen..aber was ich zur unbestimmtheit und Superposition gesagt habe stimmt!
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Stimmt. Der Erfolg liegt (allein) in der Statistik, und die ist richtig. Was im Einzelfall passiert, bleibt rätselhaft.Pluto hat geschrieben:Dafür, dass wir nicht wissen was los ist, sind wir aber ziemlich erfolgreich in der Anwendung der QM.Janina hat geschrieben:Das ist dieses Gesülze, was irgendwie nicht tot zu kriegen ist. Superposition heißt ja nur: Wie wissen nicht was los ist. Und wenn wir's wissen, dann nur entweder oder. Das ist banal, und mehr steckt da nicht hinter.Pluto hat geschrieben:Es sollte aber auch für dich unmissverständlich sein (um Hemuls Wortkreation zu verwenden), dass hinterher das Teilchen sich in dem einen oder anderen Zustand befindet: Superposition und Wellenfunktion sind futsch.
Eine Differenzialgleichung, aus der die Form der Wellenfunktionen für die Elektronen in ihren Orbitalen hervor geht. Die Orbitalfunktionen sind schön, aber auch da wird viel Quatsch geredet, z.B. sind die dargestellten Wahrscheinlichkeitsverteilungen für Elektronen der p-Orbitale im Wasserstoffatom meistens falsch. Ich habe nur ein Lehrbuch für Chemie gesehen, wo die Orbitalfunktion des Elektrons richtig - zwar nicht dargestellt, aber wenigstens benannt wurde.Pluto hat geschrieben:Und was genau ist die Schrödinger Gleichung im Bezug zum Wasserstoffatom?Janina hat geschrieben:Und nochmal: Ein Teilchen ist keine Wellenfunktion. Eine Wellenfunktion ist Statistik, und ein Teilchen ist KEINE Statistik.
Janina hat geschrieben:Stimmt. Der Erfolg liegt (allein) in der Statistik, und die ist richtig. Was im Einzelfall passiert, bleibt rätselhaft.Pluto hat geschrieben:Dafür, dass wir nicht wissen was los ist, sind wir aber ziemlich erfolgreich in der Anwendung der QM.Janina hat geschrieben:Das ist dieses Gesülze, was irgendwie nicht tot zu kriegen ist. Superposition heißt ja nur: Wie wissen nicht was los ist. Und wenn wir's wissen, dann nur entweder oder. Das ist banal, und mehr steckt da nicht hinter.
Eine Differenzialgleichung, aus der die Form der Wellenfunktionen für die Elektronen in ihren Orbitalen hervor geht. Die Orbitalfunktionen sind schön, aber auch da wird viel Quatsch geredet, z.B. sind die dargestellten Wahrscheinlichkeitsverteilungen für Elektronen der p-Orbitale im Wasserstoffatom meistens falsch. Ich habe nur ein Lehrbuch für Chemie gesehen, wo die Orbitalfunktion des Elektrons richtig - zwar nicht dargestellt, aber wenigstens benannt wurde.Pluto hat geschrieben:Und was genau ist die Schrödinger Gleichung im Bezug zum Wasserstoffatom?Janina hat geschrieben:Und nochmal: Ein Teilchen ist keine Wellenfunktion. Eine Wellenfunktion ist Statistik, und ein Teilchen ist KEINE Statistik.
Wir sind hier im Physik-Unterforum. Da kann so was passieren.Christian41285 hat geschrieben:Scheiss Fachgelaber verstehe ich nicht!...jedenfalls nicht unter allem kann ich mir was vorstellen.
Richtig heißt das Orbitalfunktion. Kannst du googeln?Christian41285 hat geschrieben:Was ist denn die ,,Orbialfunktion?!
Wikipedia beschreibt es auch ganz gut (meine ich): https://de.wikipedia.org/wiki/AtomorbitalJanina hat geschrieben:Ich habe nur ein Lehrbuch für Chemie gesehen, wo die Orbitalfunktion des Elektrons richtig - zwar nicht dargestellt, aber wenigstens benannt wurde.
Dir ist schon klar, dass der Artikel für Laien schwerlich verstehbar ist, oder?Pluto hat geschrieben:Wikipedia beschreibt es auch ganz gut (meine ich): https://de.wikipedia.org/wiki/AtomorbitalJanina hat geschrieben:Ich habe nur ein Lehrbuch für Chemie gesehen, wo die Orbitalfunktion des Elektrons richtig - zwar nicht dargestellt, aber wenigstens benannt wurde.
Ja, schönes Beispiel. Die P-Orbitale werden z.B. als Hantel dargestellt. Das ist aber falsch. Sie sind Ringförmig. Ein GUTES Chemiebuch gibt bei der Darstellung des P (l=+/-1)-Orbitals wenigstens an, dass wahlweise der Real- oder Imaginärteil der Wellenfunktion dargestellt wird. Nicht ihr Absolut- oder Absolutquadrat-Wert. Der Winkel Phi kommt nur in Form von exp(+/-n i phi) vor, das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeitsdichten ALLER Orbitale rotationssymmetrisch um die Z-Achse sind. Es gibt also keine Hanteln (oder Doppelhanteln, oder Rosetten...) in der X-Y-Ebene. Und die Hantel in der Z-Ebene ist eine Überlagerung aller Ringe, deren Achse in der X-Y-Ebene liegen können.Pluto hat geschrieben:Wikipedia beschreibt es auch ganz gut (meine ich): https://de.wikipedia.org/wiki/AtomorbitalJanina hat geschrieben:Ich habe nur ein Lehrbuch für Chemie gesehen, wo die Orbitalfunktion des Elektrons richtig - zwar nicht dargestellt, aber wenigstens benannt wurde.
Ja... Aber wir befinden uns hier im Physik-Unterforum.Halman hat geschrieben:Dir ist schon klar, dass der Artikel für Laien schwerlich verstehbar ist, oder?Pluto hat geschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Atomorbital
Dies muss ja Administratoren und User, die über die nötigen Kenntnisse verfügen, nicht davon abhalten, anderen Usern, denen die nötigen Kenntnisse fehlen, durch Erläuterungen zu helfen, um solche Artikel besser verstehen zu können.Pluto hat geschrieben:Ja... Aber wir befinden uns hier im Physik-Unterforum.Halman hat geschrieben:Dir ist schon klar, dass der Artikel für Laien schwerlich verstehbar ist, oder?Pluto hat geschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Atomorbital
Da darf es schon mal etwas anspruchsvoller sein.