-- Zeugnisse --
fin hat geschrieben:(2) Ist Glaube nicht eine intime Angelegenheit, die - wie auch die Würde des Menschen - unantastbar sein sollte?
Mimi hat geschrieben: Wie soll man einem anderen Menschen erklären, was man im Glauben erfahren hat?
Oft sind Glaubenserfahrungen für andere schwer nachvollziehbar.
Warum sollte man dies überhaupt tun?
Braucht es nicht zuallerst Entsprechungen? Die Bewegungsrichtung muß stimmen: ich dränge meinen Glauben nicht auf, sondern werde diesbezüglich befragt. Erst jetzt ist eine Grundlage gegeben, auf die sich aufbauen läßt. Die Erörterung ist dann eine Sache des Vermögens, wobei es natürliche Einschränkungen gibt, denn wie will man den Geschmack einer Traube vermitteln, wenn keine vorhanden ist - das läßt sich begreifbar machen, denke ich - im Gespräch.
Mimi hat geschrieben: In den Punkten allerdings, wo ich für mich definitiv Gottes Eingreifen erfahren habe und zweifelsfrei als wahr erkannt habe, bin ich gefordert, dies nicht zu leugnen.
Ich bin offen für jedes erbauliche Zeugnis ...
Es stellt sich eher die Frage, ob es (für dich) stimmig ist, diese Dinge hier preiszugeben?!
LG