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Ich versuche die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt zu beantworten, indem ich theoretisch alle Möglichkeiten durchdenke und daraus meine Schlussfolgerungen ziehe.

1. Rein physikalisches Universum: Folge, kein Nachleben, da es unter diesen Umständen kein Anhaltspunkt für ein Weiterleben in unserem Universum gibt.

2. Es gibt einen Gott.
2.1 Liebender Gott aufgrund des Leidens ausgeschlossen.
2.2 Gleichgültiger Gott würde sich nicht die Mühe machen dieses Universum zu erschaffen.
2.3 Sadistischer Gott würde nicht zulassen, dass sich so viele Menschen gut fühlen und würde wahrscheinlich auf offensichtliche Weise eingreifen.
2.4 Unintelligenter Gott hätte kein Universum mit Leben erschaffen können.
2.5 Ein Auslesesystem ist durch den Determinismus ausgeschlossen.

3. Wir (alle Lebewesen dieses Universums) waren es selbst.
3.1 Setzt die Exsitenz Macht (schöpferische allmächtige Kräfte, gesteuert durch das Bewusstsein(Wille, Glaube, Wissen) voraus.
3.2 Setzt eine weitere Ebene der Existenz voraus in der das Bewusstsein unsterblich ist.
3.3 Wir hätten schon vor unser Leben hier existiert, das Leben hier wäre nur der unausweichliche Anfangspunkt.
3.4 Warum merken wir nichts von der Macht? Weil wir sie aufgrund der Angst mit Hilfe der Macht selbst unterdrücken, damit nicht schlimmere Dinge passieren können.
3.5 Ein Widerspruch besteht darin, dass die Lebewesen oft andere Wünsche und Interessen haben als, dass sie Angst vor einem chaotischen Zustand hätten oder Angst haben, dass jemand mit allmächtigen Kräften allerhand Schaden anrichten könnte.

4. Andere Lebewesen haben unser Universum geschaffen und uns von der Macht getrennt.
4.1 Setzt die Exsitenz Macht (schöpferische allmächtige Kräfte, gesteuert durch das Bewusstsein(Wille, Glaube, Wissen) voraus.
4.2 Setzt eine weitere Ebene der Existenz voraus in der das Bewusstsein unsterblich ist.
4.3 Wieso sollten Andere unser Universum erschaffen? Weil vielleicht die Macht zu einem evolutionären oder geistigen Problem führt, woraufhin man einen von der Macht getrennten Ort benötigt um dieses Problem zu lösen. Vielleicht ist dieses Universum eine Art Bauplan.
4.4 Was ist dann der Ursprung dieser Lebewesen? Sie müssten sich selbst wie in Punkt 3 geschaffen haben und Probleme damit gehabt haben, was zu unserem Universum geführt haben muss.

5. Wir sind aus natürlichen Gründen entstanden und aus irgendwelchen Gründen sind wir Zeit unseres Lebens auf der Erde von der Macht getrennt.
5.1 Setzt die Exsitenz Macht (schöpferische allmächtige Kräfte, gesteuert durch das Bewusstsein(Wille, Glaube, Wissen) voraus.
5.2 Setzt eine weitere Ebene der Existenz voraus in der das Bewusstsein unsterblich ist.
5.3 Wieso sollte der Todeszustand etwas an der Trennung der Macht ändern?

Paranormal?
Ich suche zusätzlich noch nach Außergewöhnlichen Erfahrungsberichten, die sich mit Zufall kaum erklären lassen und möglicherweise paranormalen Ursprungs sind.

Feinabstimmung?
Zudem versuche ich herauszufinden ob es wirkliche eine Feinabstimmung im Kosmos gibt, was auf etwas schöpferisches hindeuten könnte.

Der Gekreuzigte war Tod, er lag 3 Tage an seinem Grab doch er wurde wieder zum Leben erweckt, wie können die Menschen noch daran zweifeln.
Was hat das Leben, die Buße, der Glaube für einen Zweck wenn sowohl die Gläubigen als auch die Ungläubigen für ihre Taten, ihre Früchte nichts zu befürchten oder aber nichts zu belohnen haben. Inwiefern ergibt es einen Sinn alles als einen Zufall zu betrachten ?

Ich habe die Schöpferthese doch in meinen Gedankenexperiment mit aufgenommen. Jedenfalls ist das Auslesesystem durch den Determinismus nicht haltbar, auch nicht für Gott, es sei denn es ist ihm egal, ob ein genetisch vorprogrammierter Mensch das tut was er tun muss, wie ein Psychopath des öfteren unter schlechten Einfluss zu einem Massenmörder wird, was einfach nur an seinem Lebensverlauf und an sein Gehirn liegt, um mal ein offensichtliches Beispiel zu wählen.

Taner hat geschrieben:Der Gekreuzigte war Tod, er lag 3 Tage an seinem Grab doch er wurde wieder zum Leben erweckt, wie können die Menschen noch daran zweifeln.

Weil nicht alle - wie ich - an Märchen glauben?

Taner, du hast nicht zufällig Halluzinationen? Deswegen habe ich auch schon mal an die Religionen geglaubt, weil ich nicht wusste womit ich es zu tun hatte.

Selbst ungläubige Menschen glauben an Satan und verkleiden sich wie Satanisten, ich nehme an der Tod ist erst der Anfang da selbst in der Hölle der Tod nichts zu befürchten hätte, müssten die Einwohner der Hölle ebenso wiederbelebt werden. Nach dem Tod sagen ihre Hinterbliebenen über sie, möge ihre Seelen in Frieden ruhen. Das Fleisch gilt als vergänglich, die Seele, der Geist dagegen als ewiglich. So, wie die Erde hat, von Erde seid ihr geworden und zur Erde werdet ihr wieder werden doch was ist wenn es sowas wie die Erde nicht mehr gibt mit all ihren Sternen, dem Mond und der Sonne. Wird es dann überall Dunkel oder gibt es dann die Herrlichkeit Gottes als Licht oder doch die Feuer der Hölle. Der Teufel ist aber sicherlich mit vielen dieser Erdeinwohner einer Meinung und bevorzugt alles als ein Märchen glaubhaft zu machen. Ich glaube, ob im Himmelreich, Paradies oder aber Hölle, sie werden alle Leben, ewiglich, ich interessiere mich vielmehr darüber wo die Toden sich treiben bis sie am Jüngsten Tag wieder auferweckt werden! Ob die Wahrheit, das Licht, der Leben, das Tor zum Gott dazu befugt ist, diesen Ort zu betreten ?

Taner hat geschrieben:Selbst ungläubige Menschen glauben an Satan und verkleiden sich wie Satanisten

Diese Menschen sind NICHT ungläubig; sie glauben an Satan.

Taner hat geschrieben:ich nehme an der Tod ist erst der Anfang da selbst in der Hölle der Tod nichts zu befürchten hätte, müssten die Einwohner der Hölle ebenso wiederbelebt werden.

Wozu gibt es dann das Leben?
Machst du es mit deinen Vorstellungen nicht überflüssig? Wozu werden wir geboren? Nur um zu sterben, damit es uns danach besser geht (Hier regt sich meines Erachtens der Schatten des salafistischen Opfertods "Das Leben ist Scheisse, aber ICH komme ins Paradies").

Taner hat geschrieben:Nach dem Tod sagen ihre Hinterbliebenen über sie, möge ihre Seelen in Frieden ruhen.

Ja natürlich, aber ist das nicht eher ein Trost für die Lebenden? Was soll/kann der Tote damit anfangen?

Taner hat geschrieben:Das Fleisch gilt als vergänglich, die Seele, der Geist dagegen als ewiglich.

Bei solchen Diskussionen frage ich mich ersnthaft, wie viel von alledem nur aus dem Wunsch geboren ist, dass alles so weiter geht, nur in einer "gerechteren" Welt.

So, wie die Erde hat, von Erde seid ihr geworden und zur Erde werdet ihr wieder werden doch was ist wenn es sowas wie die Erde nicht mehr gibt mit all ihren Sternen, dem Mond und der Sonne. Wird es dann überall Dunkel oder gibt es dann die Herrlichkeit Gottes als Licht oder doch die Feuer der Hölle.

Ja ich sehe auf sehr lange Sicht nur öde Dunkelheit.
Wie es Richard Dawkins einmal formulierte, "Wir sind viel länger tot als lebendig."

Ich glaube, ob im Himmelreich, Paradies oder aber Hölle, sie werden alle Leben, ewiglich!

Ich will dir keineswegs dir deinen Glauben nehmen, aber ich sehe keinerlei Hinweise das du Recht hast.

Die Frage ist falsch.

Die eigentliche Frage ist doch: Gibt es ein Leben VOR dem Tod?
Oder wollt ihr das, was ihr so jeden Tag erlebt als "Leben" bezeichnen?

Nein

Ich habe das Leben ja nicht qualitativ bewertet, sondern ich stelle fest, dass wir mehr sind als Stein und Staub, wir uns Gedanken machen können und somit lebendig sind.