Plausibilität des Seins

Philosophisches zum Nachdenken
Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#411 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Fr 20. Jun 2014, 11:49

Darkside hat geschrieben:Nun, wenn es kein Bewusstsein mehr gibt, gibt es keine Erfahrung.

Richtig. Ohne ein Bewusstsein, dass die Welt wahrnimmt, gibt es auch keine Welt – und das bedeutet: die Welt ist abhängig vom Bewusstsein und nicht Bewusstsein abhängig von der Welt.
Zuletzt geändert von Demian am Fr 20. Jun 2014, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#412 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Scrypton » Fr 20. Jun 2014, 11:54

Demian hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Auch wenn jedes Lebewesen, welches existiert, stirbt, gibt es keinen Grund zu behaupten, dass dann auch sonst NICHTS mehr existieren würde.
Die gesamte Welt erscheint im Bewusstsein
Behauptung und zudem auch falsch.
Es gibt genug Orte im Universum, die unbekannt sind und daher nicht "erfahren" werden konnten. Trotzdem gibt es sie.

Wenn du nun wieder behauptest, alles sei Bewusstsein gilt weiterhin: Eben dies ist eine Behauptung deinerseits, so sehr du dich auch dagegen zu wehren scheinst. :)

Demian hat geschrieben:Es scheint so zu sein, dass Bewusstsein an irgendwelche Formen gebunden ist, aber das ist lediglich Schein.
Abermals: Eine Behauptung!

Demian hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nun, wenn es kein Bewusstsein mehr gibt, gibt es keine Erfahrung.
Richtig.
Na also.

Demian hat geschrieben:Ohne ein Bewusstsein, dass die Welt wahrnimmt, gibt es auch keine Welt
Du wiederholst deine unsinnigen, unlogischen und dümmlich wirkenden Behauptungen zwar in jedem Beitrag mehrmals, das macht sie aber nicht richtiger.
Denn es gilt weiterhin: Doch ist es eine Behauptung deinerseits, dass es dies und jenes nur deshalb gibt, WEIL sie von einem "Bewusstsein" erfahren werden können.

Demian hat geschrieben:und das bedeutet: die Welt ist abhängig vom Bewusstsein und nicht umgekehrt Bewusstsein abhängig von der Welt.
Würde deine Behauptung den Tatsachen entsprechen, würde es das bedeuten, ja.
Aber: Es ist eben nur eine Behauptung. ^_-

Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#413 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Fr 20. Jun 2014, 12:37

.
Zuletzt geändert von Demian am Fr 20. Jun 2014, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#414 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Fr 20. Jun 2014, 12:40

Darkside hat geschrieben:Du wiederholst deine unsinnigen, unlogischen und dümmlich wirkenden Behauptungen zwar in jedem Beitrag mehrmals, das macht sie aber nicht richtiger.

Hast Du solche Beiträge nötig? Intelligent ist das jedenfalls nicht. Wenn Du es besser weißt, kannst Du mir jederzeit mit geistreichen Beiträgen antworten. Aber das ist wirklich langweilig.
Zuletzt geändert von Demian am Fr 20. Jun 2014, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#415 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Scrypton » Fr 20. Jun 2014, 12:41

Demian hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Behauptung und zudem auch falsch. Es gibt genug Orte im Universum, die unbekannt sind und daher nicht "erfahren" werden konnten. Trotzdem gibt es sie.
Wenn ich sage, dass Bewusstsein grenzenlos ist, dann deswegen, weil keine Grenze erkennbar ist
Doch, ist sie.
Bewusstsein entsteht im Gehirn. Es steht dir frei, etwas mit "Bewusstsein" vorzustellen, welches kein lebender, biologischer (wie auch materieller) Organismus ist! :)

Demian hat geschrieben:aber sehr wohl Grenzenlosigkeit und Einssein erfahrbar.
Einschränkung und Einsamkeit ebenfalls. Wayne?

Es bleibt dabei: Es ist eine Behauptung deinerseits. Daran wirst du nichts ändern können.

Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#416 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Fr 20. Jun 2014, 12:46

.
Zuletzt geändert von Demian am Fr 20. Jun 2014, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#417 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Fr 20. Jun 2014, 12:49

Darkside hat geschrieben:Einschränkung und Einsamkeit ebenfalls.

Innerhalb von DEM gibt es Einschränkungen, aber das Ganze ist grenzenlos. Dieses grenzenlose Bewusstsein ist (in meinen Augen) unsre wahre Natur.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#418 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Scrypton » Fr 20. Jun 2014, 13:05

Demian hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Doch, ist sie. Bewusstsein entsteht im Gehirn
Das sehe ich anders
Irrelevant; du kannst anderes BEHAUPTEN, aber mit nichts belegen.
Fantasiewelten, Kopfkino eben...

Kurz: Dass alles Bewusstsein ist, ist ebenso eine Behauptung deinerseits, wie die Aussage, dass es dies und jenes nur deshalb gibt, weil es wahrgenommen werden kann und ohne etwas wahrnehmenden nicht existieren würde.
Eine Behauptung folgt der anderen, es bleibt dabei.

Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#419 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Fr 20. Jun 2014, 13:28

Darkside hat geschrieben:Irrelevant; du kannst anderes BEHAUPTEN, aber mit nichts belegen.

Multiversen! Worin erscheinen die? - Worin erscheinen alle Erscheinungen, was lehrt uns die alltägliche Erfahrung? :)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#420 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Pluto » Fr 20. Jun 2014, 14:56

Demian hat geschrieben:was lehrt uns die alltägliche Erfahrung? :)
Wir Menschen sind "meso-" Wesen; wir leben in einem "Reich" von mittleren Dimensionen, in dem das ganz Große wie auch das ganz Kleine nicht vorkommt. Darum gibt es Phänomene die mit nichts zu vergleichen sind, was wir vom Alltag her kennen.
Wenn man den Bereich des Ultra-Kleinen (der Quantenwelt) untersucht, darf man nicht immer fragen, "Wie kann das denn sein?" Man muss loslassen und versuchen die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind. Die Natur lässt sich oft nicht mit dem Bekannten erklären. Lass los und schau die Natur an, wie sie ist, nicht so wie du sie gerne in deinen Träumen hättest.

Wenn du dich also mit Fragen der Natur befasst, frage nicht "...aber wie kann das sein?". Das führt letztlich in eine psychologische Sackgasse. Versuche die Natur nicht an deinen alltäglichen Erfahrungen zu messen. Sie (die Quantenphysik) funktioniert oft ganz anders als du oder ich uns vorstellen können.
Versuche dich damit abzufinden!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Antworten