michaelit hat geschrieben:Wie kommt ihr beim Zweifeln dann wieder in den Glauben?
Das Wort Gottes... nicht nur lesen und darüber philosophieren, sondern es TUN.
Alles, das man erkennt. Das müssen keine spektakulären Dinge sein. Es ist auch nicht notwendig, eine Märtyrerrolle einzunehmen und allen weltlichen Freuden heroisch zu entsagen--- man darf authentisch bleiben.
Das Wort Gottes TUN- wie kann das aussehen?
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"IN Christus" sein...(und bleiben) lautet das Ziel. Oftmals stehen oder laufen wir meilenweit neben der Spur, auch als Gläubige. Wir lesen und diskutieren und funktionieren im Gemeindebetrieb, aber in der Praxis leben wir in zwei (verschiedenen) Welten, die parallel nebeneinander existieren.
Daraus erwachsen die Probleme. Es fehlt die Gewißheit, man hat nicht den inneren Frieden.
michaelit hat geschrieben:Wie kommt ihr beim Zweifeln dann wieder in den Glauben?
Zweifel kann man nicht durch intellektuelle Höchstleistungen überwinden, weil Glaubenszweifel ein
geistliches Problem sind, welches auf
geistliche Art angegangen werden muß. Es kann hilfreich sein, sich neu auf Gott auszurichten-- metanoia. Das Wort Gottes TUN.
Irgendwann gibt es Feedbacks.
Ohne Gott geht das nicht.
Besser rechtzeitig vom Pferd fallen, als auf einem irregeleiteten Gaul in die falsche Richtung zu galoppieren... oder sich von einem wild gewordenen Hoppepferdchen mit antichristlichen Blähungen... hinterherschleifen zu lassen, weil man die Zügel der Selbstsucht und/ oder zweifelhafter Ideale nicht loslassen will.
LG