Darkside hat geschrieben: Übrigens: Wer sagt das? Vielleicht kann er es auch nicht, weil es "ihn" gar nicht gibt?
Gibt es denn Sein, was nicht zugleich göttliches Sein ist?
Darkside hat geschrieben: Übrigens: Wer sagt das? Vielleicht kann er es auch nicht, weil es "ihn" gar nicht gibt?
Das ist die eine Schwäche der Stringtheorie:Halman hat geschrieben:Die Superstringtheorie vereinheitlich allerdings alle Teilchen zu Strings eines String-Feldes, die sich nur durch ihre Schwingung unterscheiden. Diese Theorie scheint mir ähnlich elegant zu sein wie Maxwells Feldtheorie. Naja, nicht ganz, immerhin sind hier zusätzliche, "eingerollte" Dimensionen notwendig.
Nein, sondern weil es ihn vielleicht schlicht nicht gibt, Nachweisbarkeit hin oder her! ;Dcloss hat geschrieben:Ja - weil es nicht nachweisbar ist.Darkside hat geschrieben:Vielleicht kann er es auch nicht, weil es "ihn" gar nicht gibt?
Darkside hat geschrieben:Er gibt Zeichen? Kannst du das belegen oder ist das nur eine weitere Glaubensbehauptung?
Wenn man die Wissenschaft ausklammert, hat Gott sich deutlich bewiesen, stimmt. Da aber die Wissenschaft den biblischen/göttlichen Beweisen manchmal widerspricht, braucht es eindeutigere Beweise, die unser Hirn auch verstehen kann.closs hat geschrieben:Weil es nichts nützen würde, wenn die Wahrnehmung dazu nicht da ist.Samantha hat geschrieben:Aber warum beweist Gott sich nicht selbst?
[...]
Andere Menschen würden auf Deine Frage antworten: "Warum? Gott HAT sich doch schon bewiesen.
Was ist schon Wirklichkeit? Tja, und wessen Erfahrung soll ich nun glauben oder muss ich erst alt werden?Demian hat geschrieben: Das ist alles ein Kampf oder Krampf des Verstandes mit sich selbst ... meine Empfehlung: wende dich lieber der Erfahrung zu.
Denn das, was wirkt, ist die Wirklichkeit - den Begriff der "Wirklicheit" prägte übrigens Meister Eckhart.
Das passiert dann, wenn man die Bibel wortwörtlich nimmt - was ich sehr bedauere, da es kontraproduktiv ist.Samantha hat geschrieben: Da aber die Wissenschaft den biblischen/göttlichen Beweisen manchmal widerspricht
Wahrscheinlich ist das Hirn der falsche Körperteil. - Die nordkoreanische Frau, die (ohne jemals etwas von Jesus gehört zu haben) ihre Kinder mit Liebe und Schmerz aufzieht, ist Jesus näher als Hirn-Akrobaten wie ich oder Exegese-Profis wie andere. - Es geht letztlich ausschließlich um das "Herz".Samantha hat geschrieben:braucht es eindeutigere Beweise, die unser Hirn auch verstehen kann.
Samantha hat geschrieben:Was ist schon Wirklichkeit?
Tja, und wessen Erfahrung soll ich nun glauben oder muss ich erst alt werden?
Diese Frage wird ja auch in dem von mir verlinken PDF-Dokument über die Feinabstimmung der Naturkonstanten thematisiert. Demach ist Leben (wie wir es kennen) nur in einer vierdimensionalen Raumzeit möglich.Pluto hat geschrieben:Das ist die eine Schwäche der Stringtheorie:
Das Problem hier, ist dass es keinen "natürlichen" Grund gibt, warum wir nur in 3 Dimensionen leben. Wer sagt uns, wie viele und welche Dimensionen "aufgerollt" werden, und so wieder verschwinden.
Das wurde schon vor 30 Jahren durch Feynman beklagt: Warum bleiben genau 3+1 Dimensionen übrig?
Da würden Dir einige (wenn nicht viele) Physiker vermutlich beipflichten. Dieser Mangel lässt die Stingtheorie in denn Augen der Kritiker eher wie Philosophie oder gar Metaphysik erscheinen, denn als echte Naturwissenschaft.Pluto hat geschrieben:Die andere Schwäche der Stringtheorie ist, dass sie sich mit nichts Experimentell verifizieren lässt: sie ist nicht falsifizierbar. Wenn Theoretiker sich so weit von der Wirklichkeit entfernen, dann stimmt was nicht.
Allerdings muss man dennoch feststellen, dass es bisher keinen experimentellen Beweis für die vorausgesagten, supersymmetrischen Partnerteilchen gibt (Elektron - Selektron, Quark - Squark, Photon - Photino usw.), die gem. der Superstringtheorie exisitieren müssen, um die Supersymmetrie zu erfüllen. Für ihre Existenz sprechen die Kopplungskonstanten und die Ästhetik. Dies gilt als wahrscheinlicher als Tachyonen.Es zeigt sich, dass sich die Kopplungskonstanten zu hohen Energien hin einander annähern. Anschaulich gesprochen werden sich die drei verschiedenen Kräfte immer ähnlicher. Nun kann man mit einem theoretischen Modell die Kopplungskonstanten weiter extrapolieren. Ohne Supersymmetrie, im Rahmen des Standardmodells, stellt sich heraus, dass sich die Kurven der einzelnen Kopplungskonstanten fast in einem Punkt schneiden. Nimmt man nun die Supersymmetrie hinzu, so schneiden sich die laufenden Kopplungskonstanten genau in einem Punkt. Dies geschieht bei einer Energie von etwa 1016 GeV.
Das bezweifle ich.closs hat geschrieben:Descartes' Erstaussage war sogar "ego" statt ergo: "Cogito ego sum". -
Hmm - ich habe es halt so in der Uni gelernt. Das "ergo" sei aufgrund eines Druckfehlers in Paris enststanden, gegen den sich Descartes im folgenden nicht gewehrt habe. - Ich sehe gerade, dass da auch ein Hinweis in wiki steht: "Der erste unbezweifelbare Satz heißt also: „Ich bin, ich existiere“ (Original lat.: ego sum, ego existo)" - das ist noch etwas anderes, als ich es im Gedächtnis habe, zeigt aber, dass es da eine Begriffs-Entwicklung gab.Pluto hat geschrieben:Du sagst es zwar immer wieder, aber bestätigen konnte ich das nirgendwo. Wo hast du das her?