Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

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SilverBullet
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#21 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von SilverBullet » Fr 23. Nov 2018, 06:29

Munro hat geschrieben:An closs:
Mir ist unklar, warum du diese Scharia meinst verteidigen zu müssen.
Vielleicht weil es aus dieser Ecke der Welt noch andere, sagen wir „ähnliche Texte“ gibt?

closs
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#22 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von closs » Fr 23. Nov 2018, 06:44

Munro hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 00:25
Bei uns wird niemand vor Gericht gestellt, wenn er kein Kreuzzeichen macht usw.
Es gibt viele muslimisch geprägte Länder, in denen ebenfalls keiner vor Gericht kommt, wenn er den Ramadan nicht einhält. - Mit anderen Worten: Die Gleichsetzung "Sharia = Islamismus" ist einfach falsch.

Munro hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 00:25
Nur ein Beispiel: Aussagen von Frauen gelten nur halb so viel wie Aussagen von Männern.
Das Frauen-Wahlrecht in Deutschland ist keine 100 Jahre alt - in Teilen der Schweiz ist es keine 30 Jahre alt.

Munro hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 00:25
Mir ist unklar, warum du diese Scharia meinst verteidigen zu müssen.
Weil sie ideologisch verteufelt wird. - Stell Dir mal vor, jemand würde das Christentum verteufeln, weil es dort (bei den Katholiken) keine Frauen-Ordinierung gibt.

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Janina
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#23 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von Janina » Fr 23. Nov 2018, 06:53

Munro hat geschrieben:
Do 22. Nov 2018, 22:04
Wer die Scharia haben will, sollte SOFORT nach Saudi-Arabien oder Afghanistan abgeschoben werden.
Es scheitert zwar an der Staatsangehörigkeit, aber es stimmt schon. Die Forderung nach der Scharia ist ein Verbrechen und sollte so behandelt werden.

closs hat geschrieben:
Do 22. Nov 2018, 22:41
Wenn das Wort "Sharia" fällt, versteht der NORMALE bei uns lebende Moslem so etwas, was ein Christ bei "mosaischen Geboten" versteht: Alte Gesetze mit Sinn, die heute noch teilweise eingehalten werden.
Klar, so wie Steinigung für Analverkehr. Es gibt 2 Möglichkeiten: Solche Leute nicht ernst nehmen, weil sie das mosaische Gebot auch nicht ernst nehmen, oder entsprechend sanktionieren.

closs
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#24 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von closs » Fr 23. Nov 2018, 07:24

Janina hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 06:53
Es gibt 2 Möglichkeiten: Solche Leute nicht ernst nehmen, weil sie das mosaische Gebot auch nicht ernst nehmen, oder entsprechend sanktionieren.
Ich bin da knallhart unideologisch: Der Maßstab sind die staatlichen Gesetze Deutschlands/Europas. - Wer innerhalb dieser Gesetze die Sharia zur Grundlage seines Lebens macht, darf es.

ThomasM
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#25 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von ThomasM » Fr 23. Nov 2018, 08:39

Ska'ara hat geschrieben:
Do 22. Nov 2018, 16:41
Solange sie noch in der Minderheit sind, sind sie dazu gezwungen, aber warte mal ab ... sie vermehren sich schnell, und dann bestimmt die Scharia.
Na, da muss schnellstens etwas dagegen gemacht werden.
Worauf wartest du noch? Husch, husch, schnell, Kinder machen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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Ska'ara
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#26 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von Ska'ara » Fr 23. Nov 2018, 08:43

closs hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 07:24
Janina hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 06:53
Es gibt 2 Möglichkeiten: Solche Leute nicht ernst nehmen, weil sie das mosaische Gebot auch nicht ernst nehmen, oder entsprechend sanktionieren.
Ich bin da knallhart unideologisch: Der Maßstab sind die staatlichen Gesetze Deutschlands/Europas. - Wer innerhalb dieser Gesetze die Sharia zur Grundlage seines Lebens macht, darf es.
Das bedeutet eine Aufweichung unserer Gesetze, wenn so etwas wie die Scharia akzeptiert wird, da sie in großen Teilen eben nicht zu unseren Gesetzen passt, sie sogar aushebelt. Willst du auch Bestandteile des mosaischen Gesetzes zu uns holen? Wäre dann ja gerecht ...

ThomasM
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#27 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von ThomasM » Fr 23. Nov 2018, 08:57

Halman hat geschrieben:
Do 22. Nov 2018, 15:32
Wie bewertest Du diesen Befund?
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Das wesentliche an solchen Statistiken ist die Art und Weise wie Fragen gestellt werden.
So würden die Frage "Ist es wichtiger Gottes geboten zu folgen als denen des Staates" auch ein hoher Prozentsatz von Christen mit Ja beantworten. Aber das bedeutet keineswegs, dass diese Menschen auch befürworten, dass diese Gebote als Gesetz für alle gelten sollten.

Insofern sagt deine erste Statistik nur etwa darüber aus, wie sich gläubige Muslime (ich nehme an, in Deutschland, auch wenn das nicht explizit dort steht) persönlich zu den geboten stellen. Aber auch hier heißt das nicht automatisch, dass sie die Einführung der Scharia als Gesetz befürworten.

Das wäre die dritte Statistik, die du zitiert hast, dort wird diese Frage explizit gefragt. Dort fehlt - oh Wunder - Deutschland und alle westlichen Staaten, vielleicht weil die entsprechenden Zahlen zu klein sind und damit die Botschaft, die man gerne transportiert, verloren gehen würde? Zu bemerken ist auch, dass dort die Zustimmung am höchsten scheint, wo die Scharia bereits Gesetz ist. Zustimmung? Wohl in etwa so, wie Menschen in einer Diktatur dem Diktator zustimmen.

Die Panikmache, die Skara verbreitet kann und soll ja lediglich Ressentiments auslösen, die man politisch ausnutzen kann. Es ist die Basis jeder Hetzpolitik.

Es gibt genug Probleme mit den muslimischen Zuwanderern, aber die Scharia ist keines davon.

Dazu noch eine kleine Anekdote:
Mein Schwager hat nichts mit Kirche am Hut und ist auch nicht gläubig. Als er sich dann über die zunehmende "Islamisierung" Deutschlands beschwerte, meinte ich: Du bist ja selbst Schuld. Du gehst ja nicht in die Kirche und hast mit Gott nichts am Hut. Kein Wunder, dass die gläubgen Muslime da Überhand nehmen.
Aber da war ihm seine persönliche Entscheidungsfreiheit wichtiger als das Problem der Islamisierung.
Es ist eben leicht, über Dinge zu klagen, die andere ausbügeln sollen, man selbst aber nichts tun will.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Martinus
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#28 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von Martinus » Fr 23. Nov 2018, 09:30

closs hat geschrieben:
Do 22. Nov 2018, 22:41
Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung".[/b]

Ein super Gedanke. Dann sollte doch in Germony problemlos über Dinge berichtet werden die neu für dieses Land sind. Gruppenvergewaltigungen, notwendige Schutzmaßnahmen für Weihnachtsmärkte, bzw.Lichterfeste, tötliche Messerangriffe, Asylbetrug von 17-jährigen die grundsätzlich ihren Pass verlieren usw usw.
Da diese Menschen im Regelfall aus dem islamischen Raum eingewandert sind bekomme ich Vorurteile gegen bärtige Schwarzhaarige.
Geh nach Berlin oder ins Ruhrgebiet, dort kannste im "Morgenland" mal einen Urlaub verbringen. Wenn du ohne Vorurteile wiederkommst :thumbup: :thumbup:
Zuletzt geändert von Martinus am Fr 23. Nov 2018, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
Angelas Zeugen wissen was!

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Janina
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#29 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von Janina » Fr 23. Nov 2018, 09:44

closs hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 07:24
Der Maßstab sind die staatlichen Gesetze Deutschlands/Europas.
Ich weiß.

closs hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 07:24
Wer innerhalb dieser Gesetze die Sharia zur Grundlage seines Lebens macht, darf es.
Die Scharia ist nicht innerhalb unserer Gesetze, und ist damit wie das Zeigen einer Hakenkreuzfahne zu bewerten.

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Travis
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#30 Re: Scharia und Islam sind ein Problem für Deutschland

Beitrag von Travis » Fr 23. Nov 2018, 09:45

Martinus hat geschrieben:
Fr 23. Nov 2018, 09:30
Wenn du ohne Vorurteile wiederkommst
Man benötigt keine Vorurteile um sich vorstellen zu können, was man gesehen hat.

Darüber hinaus handelt es sich auch bei den Einwanderern um Menschen, mit allen Fehlern und Vorzügen. Je unterschiedlicher der Kulturkreis von Einwanderer und Einwanderungsland ist, je höher ist zusätzlich die Wahrscheinlichkeit mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Das ist eine einfache Wahrheit, die leicht zu durchschauen ist.

Selbst bei einer gleichbleibenden Kriminalitätsrate steigt die absolute Anzahl an kriminellen Handlungen und analog die Wahrnehmung von Unsicherheit. Holt man sich über einen sehr kurzen Zeitraum bspw.1.5mio Menschen aus einem extrem unterschiedlichen Kulturkreis ins Land, muss man sich folglich auch im Bereich der Kriminalität auf Veränderungen eingestellt sein.

Die Vorstellung eines stets friedlichen, weil rein schutzsuchend und für alle Hilfe dankbaren und harmlosen Flüchtling, ist bei 1.5mio hinzugeströmten Menschen nichts weiter als rosarote Romantik.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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