Kann Martin Schulz die SPD retten?

[R.F.]

Kein Wort von Paulus, wonach es der Obrigkeit untersagt sei, Menschen, die sich gewissen Vergehen oder Verbrechen schuldig gemacht haben, zu töten.

Richtig. Paulus sagt, soweit mir bekannt ist, aber auch nicht, dass die Obrigkeit Menschen aus den genannten Gründen zu töten hat.

Wir sollten unbedingt miteinander Lesen üben, natürlich nicht gleich mit der Bibel. Ich finde Grimms Märchen für den Anfang passend...

[R.F.]

- - -
Ich vermute schon lange, dass Abtreibungsgegner an einer ideolologischen Störung leiden. Welchen Grund sollen sie denn sonst haben, als einen weltanschaulichen?

Mensch Pluto, in der heutigen verkommenen Gesellschaft kannst Du so etwas noch ohne strafrechtliche Folgen schreiben. Das sieht bald anders aus. Selbstverständlich müssen künftig Familien auch in die Lage versetzt werden, ihre Kinder ohne Probleme zu versorgen. Das ist vielen heute nicht mehr oder nur unter erheblichen Einschränkungen möglich.

[piscator]

Wir sollten unbedingt miteinander Lesen üben, natürlich nicht gleich mit der Bibel. Ich finde Grimms Märchen für den Anfang passend...

Ach? Gibt's da einen Unterschied?

[piscator]

Noch ein wenig Geduld, piscator. Heul' aber ja nicht, wenn's so weit ist...

Wieso Geduld? Nach deinen Aussagen müsste der große Krieg schon lange angefangen haben. Darf ich dich an deine vor vielen Monaten getätigten Aussagen erinnern, wo du von nur noch ein paar Wochen gesprochen hast? Und Frau Merkel ist auch noch Bundeskanzlerin und wird es die nächsten 4 Jahr auch noch sein (Ätsch ). Natürlich weiß sie nicht, dass du ihre unmittelbare Entfernung aus dem Amt auch schon regelmäßig prophezeit hast und voll damit aufs Gesicht gefallen bist.

Und der "große" Politiker, der an ihre Stelle treten soll, ist auch nirgends zu sehen.

[closs]

Jesus nannte während Seines Erdendaseins die Obrigkeit alles andere als gerecht. Aber auch Er fügte sich ihr. Er versprach ja, die Obrigkeit nach Seiner Rückkehr zu entmachten...

Eben - das meine ich mit "Der Mensch soll das Kreuz der ungerechten weltlichen Obrigkeit auf sich nehmen, weil sein Reich nicht von dieser Welt sein soll".

Ich vermute schon lange, dass Abtreibungsgegner an einer ideolologischen Störung leiden. Welchen Grund sollen sie denn sonst haben, als einen weltanschaulichen?

Natürlich ist es ein weltanschaulicher Hintergrund, demnach das Töten menschlichen Lebens nicht erlaubt sein soll. - Aber wie gesaagt: Demokratie darf sich dagegen entscheiden.

[R.F.]

Wir sollten unbedingt miteinander Lesen üben, natürlich nicht gleich mit der Bibel. Ich finde Grimms Märchen für den Anfang passend...

Ach? Gibt's da einen Unterschied?

Wie sieht denn Dein Grundschul-Abschluss aus? Vermutlich so:

[Hemul]

Jesus nannte während Seines Erdendaseins die Obrigkeit alles andere als gerecht. Aber auch Er fügte sich ihr. Er versprach ja, die Obrigkeit nach Seiner Rückkehr zu entmachten...

Eben - das meine ich mit "Der Mensch soll das Kreuz der ungerechten weltlichen Obrigkeit auf sich nehmen............

..............aber nur dann, wenn wie folgt aus Apostelgeschichte 5:27-29 ersichtlich, das Kreuz oder die Anordnungen der Obrigkeit sich nicht Gottes Anordnungen widersprechen:

27 So brachten sie die Apostel herbei und stellten sie vor den Hohen Rat. Der Hohe Priester begann das Verhör: 28 "Haben wir euch nicht ausdrücklich verboten, im Namen dieses Mannes aufzutreten und zu lehren? Und ihr, ihr habt ganz Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt und wollt uns für den Tod dieses Menschen verantwortlich machen." 29 Doch Petrus und die anderen Apostel entgegneten: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

[closs]

..............aber nur dann, wenn wie folgt aus Apostelgeschichte 5:27-29 ersichtlich, das Kreuz oder die Anordnungen der Obrigkeit sich nicht Gottes Anordnungen widersprechen

Sehr gut.

Frage an Dich: Warum wird Paulus gerne mit seinem anderen Ausspruch so zitiert, als müsse sich der Mensch säkulare Obrigkeit als "gottgewollt" im Sinne von "Was die Obrigkeit tut, ist in Gottes Sinne" unterwerfen?

[R.F.]

Noch ein wenig Geduld, piscator. Heul' aber ja nicht, wenn's so weit ist...

Wieso Geduld? Nach deinen Aussagen müsste der große Krieg schon lange angefangen haben. Darf ich dich an deine vor vielen Monaten getätigten Aussagen erinnern, wo du von nur noch ein paar Wochen gesprochen hast? Und Frau Merkel ist auch noch Bundeskanzlerin und wird es die nächsten 4 Jahr auch noch sein (Ätsch ). Natürlich weiß sie nicht, dass du ihre unmittelbare Entfernung aus dem Amt auch schon regelmäßig prophezeit hast und voll damit aufs Gesicht gefallen bist.

Und der "große" Politiker, der an ihre Stelle treten soll, ist auch nirgends zu sehen.

Nun lies doch einfach nochmal nach, was genau ich geschrieben habe. Vertraue Donald und Kim. Zumal Frau Dr. Merkel den beiden das Kriegsspielen untersagt hat. Also, nimm einen Schluck aus der Cola-Flasche und entspanne Dich. Wie das geht, weißt ja: Kopf abschalten. Für Dich sicher nichts Ungewöhnliches...

[Hemul]

..............aber nur dann, wenn wie folgt aus Apostelgeschichte 5:27-29 ersichtlich, das Kreuz oder die Anordnungen der Obrigkeit sich nicht Gottes Anordnungen widersprechen

Sehr gut.
Frage an Dich: Warum wird Paulus gerne mit seinem anderen Ausspruch so zitiert, als müsse sich der Mensch säkulare Obrigkeit als "gottgewollt" im Sinne von "Was die Obrigkeit tut, ist in Gottes Sinne" unterwerfen?

Weil die Obrigkeit für ihre Kriege Kanonenfutter benötigte-benötigte sie ihrerseits die Unterstützung des Klerus. Ist Dir der Aufruf
"Gott will es" etwa nicht bekannt?
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Kreuzzug

Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Sein ursprüngliches Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen die Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Sizilien und endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.Vom 18. bis 28. November 1095 fand unter Vorsitz von Papst Urban II. eine Synode in der Kathedrale der französischen Stadt Clermont statt. Neben 182 Kardinälen, Bischöfen und Äbten aus Italien, Spanien und Frankreich war unter anderem eine byzantinische Gesandtschaft angereist. Im Vorfeld wurde bereits verbreitet, dass der Papst ein Ereignis von großer Bedeutung für die Christenheit verkünden würde. Chronisten überliefern, Tausende seien zusammengeströmt, so dass die Verkündung nicht in der Kathedrale, sondern vor dem Osttor der Stadt stattfand. als der Papst am 27. November 1095 vor die erwartungsvolle Menge trat, hielt er eine stark dramatisierende Rede von den Leiden der Christenheit im Osten und der Notwendigkeit der Befreiung der heiligen Stätten, die Chronisten zufolge, die abweichende Fassungen vom Wortlaut überlieferten, von der Menge begeistert aufgenommen wurde. Angeblich wurde bereits zu diesem Zeitpunkt das spätere Motto der Kreuzzüge – Deus lo vult! („Gott will es!“) – geprägt. Adhemar de Monteil, Bischof von Le Puy, der später zum Führer des Zugs ernannt wurde, kniete in einem zuvor besprochenen Auftritt unmittelbar nach dem Ende der Rede vor Urban II. nieder und bat als Erster um die Erlaubnis, ziehen zu dürfen. Viele andere sollen sich ihm angeschlossen haben. Danach hielt Papst Urban II. noch in Tours und Rouen Synoden ab, die den Aufruf verbreiteten. Ein Übriges taten die über das Land gesandten Wanderprediger der Kirche, die dafür sorgten, dass viele einfache Menschen, Abenteurer, Verbrecher, aber auch Bauern in den Krieg zogen. Den Kampfwilligen wurde Ablass für ihre Sünden zugesagt. Unter dem Motto Gott will es! wurde allen, die dem Ruf folgten, nie verwelkender Ruhm im Himmelreich versprochen.