Kann Martin Schulz die SPD retten?

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Novas
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#41 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Novas » Mi 1. Feb 2017, 10:14

Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:In Kombination mit einer der großen Parteien, denn Regierungserfahrung hat die Linke ja wohl eher weniger...
Ob sie die überhaupt wollen?
Als Gregor Gysi noch das Sagen hatte, hat er einmal klar gemacht, dass die Linke überhaupt kein Interesse am Regieren hat.

Da sind sie auch gut aufgehoben :thumbup:

Pluto
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#42 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Pluto » Mi 1. Feb 2017, 10:25

Novalis hat geschrieben:Da sind sie auch gut aufgehoben :thumbup:
Der Appetit kommt mit dem Essen. :geek:
Glaubst du die Linke möchte immer noch nicht ans Steuer?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Magdalena61
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#43 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Magdalena61 » Mo 10. Apr 2017, 00:23


:mrgreen:

Das von ihm gegen den Willen Tausender Bürger in Würselen durchgesetzte Spaßbad kostete den Steuerzahler mittlerweile 50 Millionen Euro.

Offenbar arbeitet er mit der Taktik: "Formfehler" gegen die Demokratie.
LG
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#44 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von ThomasM » Mo 10. Apr 2017, 08:54

Magdalena61 hat geschrieben: Offenbar arbeitet er mit der Taktik: "Formfehler" gegen die Demokratie.
Das verstehst du ganz falsch.
Die SPD ist so froh, endlich wieder einen Macher zu haben, statt beigeordnete Jasager, dass es egal ist, was er macht.

Da die CDU auch nur eine altbekannte seid-froh-ich-manage-eure-Probleme Mutti im Angebot hat, ist der Ausgang der Wahl bereits klar.
Die große Koalition wird die Mehrheit haben, der Rest geht zu den radikal Linken oder den radikal Rechten.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#45 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Pluto » Mo 10. Apr 2017, 13:06

Magdalena61 hat geschrieben:Das von ihm gegen den Willen Tausender Bürger in Würselen durchgesetzte Spaßbad kostete den Steuerzahler mittlerweile 50 Millionen Euro.
Das geschah unter Schulz als er Bürgermeister von Würselen war...
Früh übt sich, wer ein Meister werden will. :mrgreen:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#46 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 12. Apr 2017, 12:39

ThomasM hat geschrieben:Die SPD ist so froh, endlich wieder einen Macher zu haben, statt beigeordnete Jasager, dass es egal ist, was er macht.
Aktionismus. Mehr ist das nicht. Für wie blöd halten sie ihre Wähler eigentlich?
Da die CDU auch nur eine altbekannte seid-froh-ich-manage-eure-Probleme Mutti im Angebot hat, ist der Ausgang der Wahl bereits klar.
Die große Koalition wird die Mehrheit haben, der Rest geht zu den radikal Linken oder den radikal Rechten.
Hm.... manchmal ist es von Vorteil, eine letztlich selbstzufriedene, realitätsferne und festgefahrene Regierung schlicht und einfach abzuwählen...
LG
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#47 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 12. Apr 2017, 12:40

Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Das von ihm gegen den Willen Tausender Bürger in Würselen durchgesetzte Spaßbad kostete den Steuerzahler mittlerweile 50 Millionen Euro.
Das geschah unter Schulz als er Bürgermeister von Würselen war...
Früh übt sich, wer ein Meister werden will. :mrgreen:
Der Typ wird mir immer unsympathischer.
Im tv wurden Originalaufzeichnungen aus der Zeit seines Wirkens in Würselen gesendet. Kommentieren muß man die nicht... wer Martin Schulz als Kanzler haben will, dem ist nicht mehr zu helfen.
Allerdings weiß man nun auch nicht, wer es sonst werden sollte, wenn Frau Merkel keine Lust mehr hat, sich beschimpfen zu lassen.
LG
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#48 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Pluto » Mi 12. Apr 2017, 12:47

Magdalena61 hat geschrieben:Der Typ wird mir immer unsympathischer.
Im tv wurden Originalaufzeichnungen aus der Zeit seines Wirkens in Würselen gesendet. Kommentieren muß man die nicht... wer Martin Schulz als Kanzler haben will, dem ist nicht mehr zu helfen.
Allerdings weiß man nun auch nicht, wer es sonst werden sollte, wenn Frau Merkel keine Lust mehr hat, sich beschimpfen zu lassen.
Ich bin ganz deiner Meinung, was die Sympathie für Schulz betrifft.
Allerdings werden ihn vermutlich im Herbst die Menschen wählen, die Angst vor einer "Groko" haben.
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#49 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 12. Apr 2017, 13:14

Wenn sie ihn wählen, wird er eine Koalition mit der Linken anstreben.

Da kann man nur hoffen, dass Sahra nicht ihre Seele verkauft... sie mag nicht mehr Opposition sein.
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#50 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?

Beitrag von Magdalena61 » Mi 20. Sep 2017, 23:14

Update.

Nachdem ich mir einige Infosendungen reingezogen habe, revidiere ich meine Worte zum Kanzlerkandidaten Martin Schulz.

Ich denke, man könnte es mit ihm probieren. :)


So lange er als Strahlemann auftrat, schien er mir nicht geeignet, um die Position eines Bundeskanzlers auszufüllen.

Mittlerweile- und dazu hat sicher auch der Ausgang der Landtagswahlen in drei Bundesländern beigetragen- macht er weniger Show und scheint echt zu kämpfen. Er hat mehr Format, als es vor einigen Monaten den Anschein hatte. Das pointierte Argumentieren mit sparsamen Worten fällt ihm sichtlich schwerer als Frau Merkel. Für einen Buchhändler ist er relativ weit gekommen mit der Karriere.

Die Linke hat sich leider disqualifiziert... sie fordert ein "Recht auf Abtreibung" bis in den 9. Monat. Die Grünen offenbar ebenfalls... wie kann man so etwas verantworten; Kinder, die nach dem 6. Monat geboren werden, haben oftmals gute Chancen zu überleben. Man müsste sie also tatsächlich töten, bevor sie das Licht der Welt erblicken. Sorry, für einen Christen geht so etwas GAR nicht.

Die Union wird den explodierenden Mieten für Wohnraum nicht wirklich gegensteuern. Sie redet von "Wohnungen bauen"-- (irgendwann.... )--- die (viele) Menschen brauchen aber JETZT eine Lösung und nicht in unbestimmter Zukunft. Mir tun alle leid, die auf dem Wohnungsmarkt keine Chance haben. Weil ich öfter erfahren habe, wie das ist.

Ca, 35 000 obdachlose Jugendliche und Minderjährige/ Straßenkinder sind zu viel für ein Land, dem es - nach dem Worten von Frau Merkel- "gut geht".
LG
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