Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Politik und Weltgeschehen
Pluto
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#31 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Pluto » Mi 11. Jan 2017, 19:13

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ist es nicht anmaßend von ihr, sich einzumischen?
Wer sonst? - Sie ist Politikerin?
Nein. Frau Petri ist möchtegern Poltikerin; noch ist sie nicht gewählt.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Also alles was einem an den Medien nicht passt wird einfach als Lügenpresse abgestempelt?
Diese Gefahr besteht - aber es konnte nur so weit kommen, weil die Medien viel dafür getan haben, dass es so weit kommt.
Oder aber unter den militanten Antidemokraten befinden sich Polemiker.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#32 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von closs » Mi 11. Jan 2017, 19:50

Pluto hat geschrieben:Oder aber unter den militanten Antidemokraten befinden sich Polemiker.
Natürlich - der Zustand der Medien wird gnadenlos ausgenutzt für eigene Polemik.

Novas
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#33 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Novas » Do 12. Jan 2017, 05:13

closs hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Hoffentlich wird die Kurskorrektur nicht übertrieben.
Da liegt in der Tat die Gefahr - und nochmal: Die Gefahr für Deutschland ist nicht der Islam, sondern die mediale Manipulation der Menschen, was (völlig unabhängig von der Islam-Frage) zu einer Spaltung von "Realität des Volkes" und "mediale Gesellschafts-Realität" geführt hat

Das sehe ich ähnlich. Wir sollten skeptisch werden, wenn eine Menschengruppe gegen eine andere aufgehetzt wird. Daran werde ich mich nicht beteiligen. Jürgen Todenhöfer brachte es auf den Punkt: "Nach dem Untergang der Sowjetunion brauchte der Westen ein neues Feindbild." - da hat man sich offenbar (und mit Sicherheit nicht ganz zufällig :thumbdown: ) auf den Islam geeinigt. Dahinter steckt System. Ich denke: die Menschheit ist eine Einheit und sollte nicht ideologisch gespalten werden. Doch es scheint Interessengruppen in dieser Welt zu geben, die gar kein Interesse daran haben, dass die Menschen zusammen kommen, vereint als Brüder und Schwestern.

Die typische Vorgehensweise von Imperien:

Teile (spalte) und herrsche. Divide et impera

Ich frage mich nur, weshalb vernunftbegabte Wesen wie Halman darauf hereinfallen, wenn doch offensichtlich die freie Gemeinschaft aller Erdenbürger gespalten und gegeneinander ausgespielt wird, was mit Sicherheit nicht im Interesse und Wohle des Volkes geschieht. Es ist Zeit aufzuwachen.

Wir sollten uns bilden und nicht manipulieren lassen:

Bild

Quelle

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Oder aber unter den militanten Antidemokraten befinden sich Polemiker.
Natürlich - der Zustand der Medien wird gnadenlos ausgenutzt für eigene Polemik.

Eben. Sie beteiligen sich selbst an der Spaltung und Manipulation. Darum mein Ratschlag: es ist besser, wenn wir mal endlich diese (m.E. vollkommen bekloppten) Schubladen von „rechts“ und „links“ hinter uns lassen, die nur ein Klotz am Bein sind und lösungsorientiert Denken erschweren. Auch hier und heute können wir wieder sagen:

Irgendjemand irgendwo führt seinen Teufelskrieg im Namen des Herrn ~ Jens Böttcher

Doch nicht mit mir.


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Janina
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#34 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Janina » Do 12. Jan 2017, 06:56

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Ok, was schlägst du vor? Unterstützung einer terroristischen Organisation? Aufruf zu Straftaten?
Eventuell letzteres. - Und wenn es keine geeigneten Straftatsbestand gibt, muss man ihn per Legislative schaffen und ansonsten schweigen...
Der Eindruck der entsteht ist, dass wir schweigen, weil "sie" (die Terrororganisation Islamismus) uns längt im Griff haben. Das kann auch eine Motivation sein, AfD zu wählen - der Staat tut ja nichts.

Novas
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#35 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Novas » Do 12. Jan 2017, 07:22

Janina hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Ok, was schlägst du vor? Unterstützung einer terroristischen Organisation? Aufruf zu Straftaten?
Eventuell letzteres. - Und wenn es keine geeigneten Straftatsbestand gibt, muss man ihn per Legislative schaffen und ansonsten schweigen...
Der Eindruck der entsteht ist, dass wir schweigen, weil "sie" (die Terrororganisation Islamismus) uns längt im Griff haben. Das kann auch eine Motivation sein, AfD zu wählen - der Staat tut ja nichts.

Genau, dieser Eindruck soll erweckt werden, schließlich will man uns ein Feindbild (oder Sündenbock) verkaufen. Dabei wird übersehen, dass nichts den Terror mehr fördert, als die „Anti-Terror-Kriege“ des Westens, die richtiger als Terrorzuchtprogramm beschrieben werden sollten.



„Mit der Verzögerung von ein paar Jahren, wie immer, stehen wir jetzt genau da, wo die Amis vor ein paar Jahren standen nach dem 11. September. Komplett paranoid. Wir haben aber schon vor dem Anschlag Angst: wir haben präventiv Paranoia. Das Gift der Angst wirkt und die Giftmischer von Bin Laden bis Bush haben unsre Herzen und Hirne taub gemacht [...]spalten statt versöhnen[...]wem nützt das vor allem? So habe ich den Lessing nicht verstanden. Wie wäre es mit einer differenzierten Debatte? Doch wenn Du dich um Dialog bemühst, wirst Du sofort abgewatscht: "SOZIALROMANTIKER"“ (Hagen Rether)

Wie Halman selbst in diesem Thread beweist:

Halman hat geschrieben:Das Paradoxe daran ist ja, dass die Sozialromantiker die ersten sind, welche den Islam euphemisieren, obgleich dieser erzkonzervativ ist

Mit euphemisieren hat es übrigens nicht das geringste zu tun, wenn ich auf das schwarz-weiß Denken lieber verzichte und Feindbilder für nutzlos halte. Wen von uns bringt das weiter? Und was den Vorwurf der "Sozialromantik" angeht: war Jesus Christus dann der Erfinder der Sozialromantik? :P

slide_6.jpg

Ich sehe es tatsächlich als meine Aufgabe an, dass dieses Reich ein bisschen mehr sichtbar wird, weil ich gelebt habe. Wenn man mich dann für einen Sozialromantiker hält, dann soll es so sein. Ich folge nun mal Jesus und seiner Vision vom Reich Gottes und nicht Samuel Huntingtons Idee vom angeblich unausweichlichen Kampf der Kulturen. Das halte ich für eine ziemlich zynische Idee.
Zuletzt geändert von Novas am Do 12. Jan 2017, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Janina
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#36 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Janina » Do 12. Jan 2017, 09:24

Novalis hat geschrieben:Dabei wird übersehen, dass nichts den Terror mehr fördert, als die „Anti-Terror-Kriege“ des Westens, die richtiger als Terrorzuchtprogramm beschrieben werden sollten.
Das gilt für die Kriegsländer vielleicht. Aber HIERZULANDE wird der Schwachsinn gefördert von solchen Leuten wie Nicolas Blancho und Hani Ramadan. DAS sind die, die das Verhältnis zwischen Eingeborenen und vernünftigen Moslems kaputt machen.

Halman hat geschrieben:Das Paradoxe daran ist ja, dass die Sozialromantiker die ersten sind, welche den Islam euphemisieren, obgleich dieser erzkonzervativ ist
Islamisten sind Nazis. Aber auf dem Auge sind wir ja blind, wenn die Nazis nicht die erwartete Frisur haben.

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#37 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Novas » Do 12. Jan 2017, 09:51

Janina hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Dabei wird übersehen, dass nichts den Terror mehr fördert, als die „Anti-Terror-Kriege“ des Westens, die richtiger als Terrorzuchtprogramm beschrieben werden sollten.
Das gilt für die Kriegsländer vielleicht. Aber HIERZULANDE wird der Schwachsinn gefördert von solchen Leuten wie Nicolas Blancho und Hani Ramadan. DAS sind die, die das Verhältnis zwischen Eingeborenen und vernünftigen Moslems kaputt machen

Ja, trotzdem sind die Fanatiker eine Minderheit. Das sind Soziopathen/Psychopathen die Religion missbrauchen. Vernünftige Muslime gibt es, wie Milad Karimi, der selbst mit 13/14 Jahren als Flüchtling nach Deutschland kam und nun Professor für islamische Philosophie und Mystik an der Universität Münster ist:



Das ist für mich ein richtiger Muslim ;)

Novas
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#38 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Novas » Do 12. Jan 2017, 13:51

Halman hat geschrieben:Nun mag man einwenden, dass man doch dank der Vernunft weder neurechts noch linksextrem wird. Aber dennoch polarisiert unsere Gesellschaft, so ist jedenfalls mein Eindruck

Eben... und ich werde mich auch von niemanden einspannen lassen :wave: es stimmt zwar die immer wieder wiederholte Kritik, dass elementare Bürgerrechte wie Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit immer noch in vielen islamisch geprägten Ländern fehlen, aber da gebe ich zu bedenken, dass sie auch bei uns erst mal erkämpft werden mussten. Nicht nur das: sie müssen als kostbares Gut immer wieder gegen die verteidigt werden, die sie uns wieder nehmen wollen. Christen könnten vielleicht auch mal zu Kenntnis nehmen, was im 2. Vatikanischen Konzil formuliert wurde zu diesem Thema:

Ganz allgemein über die verschiedenen Weltreligionen heißt es:
Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn.

Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten.

Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat (4).

Deshalb mahnt sie ihre Söhne, daß sie mit KIugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern.


und über die muslimische Religion heißt es:

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.
NOSTRA AETATE ÜBER DAS VERHÄLTNIS DER KIRCHE | ZU DEN NICHTCHRISTLICHEN RELIGIONEN


Was spricht dagegen, dass wir mit Klugheit und Liebe anderen Religionen begegnen und all das ehren, was wahr und heilig an ihnen ist? Selbstverständlich gibt es auch Gutes und Schönes im Islam. Weshalb macht man diese Wertschätzung nicht zum Ausgangspunkt des Gesprächs? Was spricht dagegen, dass wir uns gemeinsam für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzen? Es ist sehr unklug, wenn wir bei „den Anderen“ nur das Schlechte sehen und bei uns das Edle. Da denke ich dann eher an diese Worte von Jesus:

6,41 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr? 6,42 Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und sieh dann zu, dass du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

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#39 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Novas » Do 12. Jan 2017, 14:07

Janina hat geschrieben:Dass Flüchtlingen eine Zuflucht zu gewähren ist, sollte ganz klar unstrittig sein. Jedes Geschwafel von eine Obergrenze ist damit schwachsinnig. Seehofer kann das ja gerne mal mit Assad und AbuBakrAlBagdadi dikutieren: "Vertreibt bitte nicht mehr als 2 Millionen Menschen pro Monat". Die große Leistung von Merkel ist: Flüchtlinge, die da sind (obwohl sie nicht "gedurft" hätten, aber sonst gestorben wären) das Überleben gesichert zu haben.
Das große Versagen liegt im Grunde bei der EU: Flüchtlinge sollten der gemeinsamen Verantwortung der EU und damit ALLER Mitgliedstaaten unterliegen. Die Versager sind damit alle Länder, die keine Flüchtlinge aufgenommen haben, und die EU dafür, dass sie auf Flüchtlinge im Grunde nicht vorbereitet ist.

Worte der Weisheit, Janina. Wie wäre es: Janina als erste Bundespräsidentin :lol: :P Aus christlicher Sicht kann dazu gesagt werden, dass alle Menschen nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind. Wie können wir ihnen dann die brüderliche Haltung verweigern? Noch mal ein Zitat aus „Nostra aetate“: „Deshalb verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen, weil dies dem Geist Christi widerspricht.“

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Janina
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#40 Re: Die Flüchtlingskrise und die Polarisierung der Gesellschaft

Beitrag von Janina » Do 12. Jan 2017, 14:30

Novalis hat geschrieben:Aus christlicher Sicht kann dazu gesagt werden, dass alle Menschen nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind. Wie können wir ihnen dann die brüderliche Haltung verweigern?
Gute Frage. Stelle sie doch mal bitte Herrn Seehofer von der C(!)SU, oder den Mauerwächtern von der Nachtwache des christlichen Abendlandes von der AfD?

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