Halman hat geschrieben:Wer an der Wahrheit interessiert ist, dem bitte ich, nachfolgendes Video zu sehen
Der interreligiöse Dialog wird in Zukunft unausweichlich sein. Hast Du schon mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass das der Wille Gottes ist? Wenn ich von Jesus eines gelernt habe, dann das: Wahrheit zeigt sich in der Begegnung. Nirgendwo sonst. Ein großer jüdischer Religionsphilosoph, sein Name ist Martin Buber, hat die Essenz wahrer Religion in diese Worte gefasst:
Alles wirkliche Leben ist Begegnung
Das ist ebenso die Lebensphilosophie des Nazareners. Oder hast Du noch etwas Besseres im Angebot?
Catholic hat geschrieben:Martinus hat geschrieben:...Auch die Unterdrückung der Frauen und der Antisemitismus ist grundsätzlich Programm.
...
kurz:
Alle muslimischen Männer sind frauenverachtende,antisemitische Arschlöcher und alle Muslime,Männer wie Frauen,ebenso die Kinder sind Antisemiten,einfach schon deswegen weil (!) sie Muslime sind?
Bei vielen religiösen Menschen steht hinter solchen Vorurteilen meist die Vorstellung, dass nur die eigene Form der Religion wahr ist und Gott die Anhänger jeder anderen Einstellung verdammt. Wenn die eigene religiöse Gemeinschaft, als das auserwählte Volk verstanden wird, welches über allen anderen steht, während den anderen Religionen unterstellt wird vom Teufel zu sein, dann kann daraus kein wirkliches Verständnis, kein Frieden und die Einheit der Menschheit erwachsen. Ein Sprung im Bewusstsein könnte hilfreich sein: nicht nur die eigene Religion, sondern
die ganze Menschheit ist das auserwählte Volk. Eine solche Denkweise erzeugt Wohlwollen.
Die genannte Integrationstante von der SPD wäre mir viel sympathischer, wenn sie nicht mir erzählen würde, was ich tun soll, sondern den muslimischen Mädels zu rufen würde:
"Werft eure Kopftücher und Kaftane weg. Ihr seid hier in Deutschland, wo eure Religion den Schutz des Grundgesetzes geniest. Ihr könnt hier Moslem sein, ohne dass ihr alle anderen mit der Nase darauf stoßen müsst."
Es gibt viele muslimische Frauen, welche das Kopftuch freiwillig tragen und sich nicht unterdrückt fühlen. Jede Frau kann selbst entscheiden, wie sie sich kleiden möchte. Was geht es uns an? Das Kopftuch ist außerdem nicht nur ein islamisches Symbol, denn das gibt es ebenso bei orthodoxen Christen. Im Neuen Testament findet sich die Weisung an die Frauen, eine Kopfbedeckung zu tragen. Paulus kommt mehrfach im Zusammenhang des Verhaltens im Gottesdienst darauf zu sprechen. So schreibt er im 1. Korintherbrief:
Eine Frau aber entehrt ihr Haupt, wenn sie betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt. 1 Korinther 11,5f
Das Kopftuch ist also keineswegs nur ein islamisches Symbol, denn das gab es bei Paulus in der korinthischen Gemeinde ebenfalls oder im Judentum. Der Koran (Sure 24, 31) sagt lediglich, dass die Frauen des Propheten „
ihre Zierde bedecken sollten“, aber ein Kopftuch wird nicht ausdrücklich erwähnt.