Asylanten - wie geht es weiter

Politik und Weltgeschehen
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Queequeg
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#91 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Queequeg » Mo 12. Okt 2015, 08:49

Magdalena61 hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:
Ja, ich weiß, jetzt kommt - hätte, wenn, aber, vielleicht..., es nützt da auch nichts, einige Beispiele anzuführen, das es diese Christen schon in sonder Zahl taten. Ungläubige gingen hier auch schon mit gutem Beispiel voran, denn in den verbösten Heiden und Atheisten schlägt das Herz tätiger Hilfe ebenso und auch sie nahmen sich der Flüchtlinge und ihren Familien an.

Dafür werden sie gesegnet werden. Aber nicht ALLE "Ungläubigen" verhalten sich vorbildlich, nicht wahr?

Jetzt kommen wir in die Bereiche der Milchmädchenargumente und das ist nicht wirklich fein:

Aber nicht ALLE "Ungläubigen" verhalten sich vorbildlich, nicht wahr

was fällt dir jetzt, fairerweise, selbst zu dieser vorverurteilenden Behauptung ein? Nicht ALLE? Es werden niemal ALLE sein, auf allen Seiten weltanschaulicher Barrikaden nicht.
Diese Art der Diskussionführung ist nicht wirklich von Nutzen, kann es unter diesen Voraussetzungen auch niemals sein.

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Magdalena61
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#92 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Magdalena61 » Mi 14. Okt 2015, 10:15

Queequeg hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Aber nicht ALLE "Ungläubigen" verhalten sich vorbildlich, nicht wahr
was fällt dir jetzt, fairerweise, selbst zu dieser vorverurteilenden Behauptung ein? Nicht ALLE? Es werden niemal ALLE sein, auf allen Seiten weltanschaulicher Barrikaden nicht.
Eben.
Und deshalb ist es müßig, die guten Taten gegeneinander aufzurechnen.
Diese Art der Diskussionführung ist nicht wirklich von Nutzen, kann es unter diesen Voraussetzungen auch niemals sein.
Diskutieren kann man, bis die Tastatur glüht. Nur: Das Volk hat (bis zu den nächsten Bundestagswahlen) eh kaum Einfluß darauf, was auf Länder- und Bundesebene entschieden wird.

Bestenfalls mittels Gebet... aber das zählt für dich vermutlich nicht. ;)
LG
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Magdalena61
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#93 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Magdalena61 » Mi 14. Okt 2015, 10:23

Laodicea hat geschrieben:danke der Nachfrage, es geht uns sehr gut hier in Paraguay.
Das ist schön. :D
Was ist denn DAS für ein Horrorszenario? --
Wenn der Artikel da oben der Wahrheit entspricht, dann wäre das ein weiterer Grund, um Schweinefleisch zu boykottieren!
(Man kann aber auch einfach die Gebote der Bibel ernst nehmen und sich überlegen, ob man weiterhin "Gräuel" verzehren möchte).
Hier mal ein Link zudem was so alles geschehen wird!
http://www.bibel.com/jesus-forum/krise- ... ml#p376038
Meinst du die "wilden Tiere" in diesem Post?
Also erstens wilde Tiere! geweissagt am Mo 11. Jun 2012, 14:10.
Danach als zweites werden die Seuchen ins Land kommen.
Heute dieser Bericht nachdem die wilden Tiere ja bereits da sind:

http://www.epochtimes.de/politik/welt/a ... 75945.html
:o Das kann doch wohl nicht wahr sein. Du vergleichst Asylbewerber mit wilden Tieren?

Ich protestiere!

Man sollte reflektieren, wo sie herkommen und unter welchen Umständen sie in ihren Herkunftsländern um's Überleben kämpften. Sie SIND (noch) keine Europäer, sie sind Afrikaner, Araber und Afghanen mit der ihnen eigenen Mentalität und benehmen sich so, wie sie es gelernt haben.

Wer am Verhungern ist, der greift nach allem, das dazu dient, um zu überleben, sogar in die Mülltonne... und legt vielleicht nicht ganz so viel Wert darauf, mit Messer und Gabel zu essen.
Heute sprach der Herr los. Dies hat u.a mit alle dem zu tun worüber Ihr die ganze Zeit berichtet.
Siehe die Blutströme die nach Europa fliessen.
Apostelgeschichte 21, 25
Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir [ja] geschrieben und angeordnet, daß sie von alledem nichts zu befolgen haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und vor Ersticktem und Unzucht.
Das Blut ist genau so gemeint, wie es da steht. Man soll Blut weder verzehren noch für rituellen Schabernack einsetzen. Wenn die Bibel "Heiden" oder "Gottlose" oder "Fremdlinge" meint, dann schreibt sie auch "Heiden" oder "Gottlose" oder "Fremdlinge".
Nun, ganz gewiß, die Seuchen die nun kommen, höre gut zu, es wird so katastrophal werden das die Leichentücher nicht mehr ausreichen.
Alles ist schon voll, Gebäude Zelte, alles ist voll.
Seuchen sind nichts Neues. Klar, können sie sich unter ungüngstigen Umständen schneller ausbreiten. Man darf aber annehmen: Wer den Weg nach Europa geschafft/ überlebt hat, und teilweise waren die Flüchtlinge Jahre lang unterwegs, der hat eine relativ robuste körperliche Konstitution.
Diese Leute sind wahrscheinlich, insgesamt gesünder als das degenerierte Europa.
Es scheint geradezu lächerlich, dass die ohne Obdach im Freien Wartenden jetzt, wo es so kalt geworden ist, an Bronchitis und Lungenentzündung erkranken.

So impfwütig, wie die Deutschen sind, werden die Asylbewerber der Spritze wohl nicht entkommen. Vorteil: Dann haben auch diejenigen, die keine gültigen Ausweispapiere besitzen, einen Impfpass mit Namen und so weiter.
Gemäß dem Wort des Apostel Paulus aus...
1. Korinther 14, 26
Wie ist es nun, ihr Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Sprachenrede, eine Offenbarung, eine Auslegung; alles laßt zur Erbauung geschehen!

habe ich passend zu diesem Fest auch etwas mitzubringen.
Zur Erbauung? :shock: (meinte Paulus)
Siehe ich sende eine Hungersnot ins Land, doch zuvor sende ich Euch Seuchen und Krieg weil Ihr nicht auf mein Wort gehört habt spricht der Herr!
Weißt du, was MEIN Eindruck ist, und ich beanspruche ebenfalls, in Verbindung zu stehen mit dem Geist Gottes?

Was jetzt gerade abgeht, das ist eine Prüfung. Gott gibt Europa noch eine Chance. Das reiche und satte Europa soll Nächstenliebe üben.
Und je nachdem, wie es sich positioniert, wird entweder Fluch folgen oder Segen.

Reichtum verpflichtet, sagen (nicht alle) Humanisten; für Christen gilt u.a.: Mt. 5,42.
Als Jesus das sagte, waren die heidnischen Römer die Herren im Land.
Wir sind besser dran... wir müssen- auch im spirituellen Bereich- nicht heidnischen Götzendienern zu Willen sein.
Flieht, packt die Koffer dort bevor keiner mehr wegkommt!
Oder da bleiben, so der HERR mich hingestellt hat und das tun, was Er mir zeigt. Auch Paraguay braucht und erhält Hilfe aus dem gottlosen Europa. Und nicht anders herum.
Landesspezifische Sicherheitshinweise
LG
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Magdalena61
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#94 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Magdalena61 » Mi 13. Jan 2016, 14:09

Samantha hat geschrieben:Es ist erschreckend, wie ohnmächtig Deutschland in der Flüchtlingsfrage reagiert.
Frau Merkel als amtierende Anführerin der Deutschen hat sich positioniert.

Ich glaube.... diese Begegnung mit Reem, dem Mädchen aus dem Libanon war ein Schlüsselerlebnis für die Kanzlerin. Sie machte ihren Job und sagte die Wahrheit... und geriet ins Kreuzfeuer der Kritik, sie sei herzlos und so weiter.

Nun macht sie es anders, und dem Mob ist das auch wieder nicht Recht.

Du bist Deuschland. Wir sind Deutschland. Aber wie gut, dass wir nicht Kanzlerin sind. :mrgreen:

Das Gerüst von Beamten und Helfern ist labil- die Behörden sind auf die Verwaltung dieser Menschenmassen nicht vorbereitet, die rechtlichen Fragen sind nicht wirklich geklärt, die Könige der Bundesrepublik sind sich nicht einig-- das kostet wertvolle Zeit und Energie. Und weiterhin kommen täglich 3000 Flüchtlinge ins Land.
Warum lassen wir uns so überrennen, während der Deutsche immer in seine Schranken verwiesen wird?
Wenn man Einzelschicksale betrachtet, sieht das Ganze anders aus: So etwas geht dann schon unter die Haut.
Warum verharmlost die Politik zum Teil das Problem mit der fehlenden Integration?
Integration kann so schnell gar nicht stattfinden. Aber ein MITeinander kann und darf man erwarten; ein solidarisches Verhalten der Asylsuchenden mit dem Gastgeberland.
Man könnte fast denken, dass unser "Regime aus dem Osten" Deutschland schädigen wollen.
Nein, das glaube ich nicht. Wahrscheinlicher scheint mir: Unsere Könige sind derzeit gnadenlos überfordert. Sie haben zwei Fronten im Land, dazu die Fremden... aber momentan nicht unbedingt den erforderlichen Überblick.

Was soll man machen, wenn Kriegsflüchtlinge vor der Tür stehen? Abweisen?

Wohin sollen sie gehen?

Die "Anständigen" unter den Flüchtlingen haben angesichts der Straftaten der Kriminellen Angst:
Im Heim wird viel über die Silvesternacht gesprochen, sagt Basel. "Wir haben Angst, dass plötzlich diese Täter alle Flüchtlinge in Deutschland repräsentieren. Dass die Deutschen nicht mehr freundlich zu uns sind."
zeit.de
Die radikalen Hetzer gegen die Zuwanderungspolitik haben ja nun reichlich Wasser auf die Mühlen gekriegt--- damit können sie noch eine ganze Weile lang mahlen.

Das hier fand ich gut, das sollte sich die Regierung drei Mal täglich zu Herzen nehmen:
Wenn er über die Männer redet, die an Silvester Frauen begrapscht und Handys geklaut haben, klingt Basel plötzlich nicht mehr wie ein Flüchtling, sondern eher wie ein Politiker der AfD. "Ich verstehe nicht, wieso ihr Deutschen diese Verbrecher nicht sofort aus eurem Land schmeißt. Das wäre ein gutes Signal an die anderen", sagt er. Vielleicht, weil es den deutschen Rechtsstaat gerade auszeichnet, dass er jedem eine zweite Chance gibt? "Ich glaube, eure Regeln sind zu lasch", sagt Basel und zuckt mit den Schultern.
zeit.de
Recht hat er!

In vielen Herkunftsländern der Zuwanderer wird noch die Todesstrafe praktiziert. Die Einwanderer sind an eine andere Sprache gewöhnt.

Aber wie lange wird es dauern, bis die Könige einen dringlichen Handlungsbedarf realisieren und konkret darauf reagieren, anstatt nur zu bellen?
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Samantha

#95 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Samantha » Mi 13. Jan 2016, 14:41

Magdalena61 hat geschrieben:Aber wie lange wird es dauern, bis die Könige einen dringlichen Handlungsbedarf realisieren und konkret darauf reagieren, anstatt nur zu bellen?
Die Politiker können doch auch zählen und denken - sie müssten doch wissen, welche Folgen eine solche Zuwanderung haben muss. Ich bin dafür, dass man Familien, Frauen und Christen in unser Land lässt. Dem Rest sollte es erschwert werden.

JackSparrow
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#96 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von JackSparrow » Mi 13. Jan 2016, 16:08

Magdalena61 hat geschrieben:Frau Merkel als amtierende Anführerin der Deutschen hat sich positioniert.
Bedauerlicherweise wird Frau Merkel in ihrem Alltag kaum je auf einen Flüchtling treffen und kann somit die Befürchtungen des Durchschnittsbürgers, dessen Meinung sie in einer Demokratie ja eigentlich vertreten müsste, überhaupt nicht nachvollziehen.


Samantha hat geschrieben:Ich bin dafür, dass man Familien, Frauen und Christen in unser Land lässt. Dem Rest sollte es erschwert werden.
Ja, Frauen kann man nie genug haben. Die Männer hingegen sollten zuhause bleiben und ihr Land verteidigen. Völkerwanderung wurde schließlich schon dem römischen Imperium zum Verhängnis.

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Magdalena61
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#97 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Magdalena61 » Do 14. Jan 2016, 13:02

JackSparrow hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Ich bin dafür, dass man Familien, Frauen und Christen in unser Land lässt. Dem Rest sollte es erschwert werden.
Ja, Frauen kann man nie genug haben. Die Männer hingegen sollten zuhause bleiben und ihr Land verteidigen.
Das sehe ich auch so.

Dass einer (ein Mann/ Sohn) vorausgeht, um seine Familie auf legalem Weg nachzuholen, kann man ja noch akzeptieren. Aber NICHT, wenn sich die Männer in Sicherheit bringen und ihre Frauen und Kinder hungernd, obdachlos, in Lebensgefahr, schutzlos.... zurücklassen.

Für die Frauen wäre es vielleicht gut, wenn sie eine Weile lang (alleine) hier wären, in weiblicher Gesellschaft. Damit sie lernen, sich gegenüber ihren Männern als gleichwertig zu sehen.
JackSparrow hat geschrieben:Bedauerlicherweise wird Frau Merkel in ihrem Alltag kaum je auf einen Flüchtling treffen
Oder doch. Wenn sie anwesend ist und die Antwort des Kanzleramtes nicht delegiert.
Landrat schickt Bus voller Flüchtlinge zum Kanzleramt

Der niederbayerische Landrat Peter Dreier macht seine Drohung ernst: Heute fährt ein Bus mit Flüchtlingen von Landshut nach Berlin, direkt zu Angela Merkel ins Bundeskanzleramt.
focus.de
:)

Mal sehen, was daraus wird.
LG
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#98 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von Pluto » Do 14. Jan 2016, 13:13

JackSparrow hat geschrieben:Ja, Frauen kann man nie genug haben. Die Männer hingegen sollten zuhause bleiben und ihr Land verteidigen. Völkerwanderung wurde schließlich schon dem römischen Imperium zum Verhängnis.
In vielen Teilen der Welt wurden (in Afrika teilweise heute noch) Mädchen kurz nach der Geburt getötet. Die (aus humanistischer Sicht traurige) Argumentation war/ist, Männer verteidigen das Land und sind deshalb "wertvoller" als Frauen. Manchmal werden auch Jungs — aus Gründen der Not — getötet.
In China, wo die Ein-Kind-Regel immer noch in den meisten Fällen gilt, werden Mädchen zwar nicht ermordet, aber bevorzugt abgetrieben.

Das Ausmaß des Kindsmords verschlägt einem als moderner Europäer den Atem: Vertrauenswürdige Zahlen gibt es nicht, aber die Rede ist von einer Milliarde fehlender Frauen seit Anfang des 19. Jahrhunderts.
Wer weiß, was in den Jahrtausenden zuvor geschah... :?:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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sven23
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#99 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von sven23 » Fr 22. Jan 2016, 17:03

Der Philosoph und Querdenker Slavoj Zizek hält nicht die Flüchtlingsströme nach Europa für demokratiegefährdend, sondern die Dynamik des Kapitalismus.
Dabei lehnt er nicht den Kapitalismus als solchen ab und begrüßt sogar eine freie - soziale- Marktwirtschaft.
https://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=56564

Ein weiterer Beitrag:

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#100 Re: Asylanten - wie geht es weiter

Beitrag von sven23 » Sa 30. Jan 2016, 07:33

Der Politikwissenschaftler Prof. Butterwegge spricht die geschönten Zahlen der Arbeitslosenstatistik an. Wir haben also immer noch einen hohen Grundsockel an Arbeitslosigkeit oder Beschäftigung in prekären Verhältnissen.



Nun spricht die Politik immer davon, daß Flüchtlinge möglichst schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen. Woher der Optimismus kommt, daß nun gelingen soll, was jahrelang nicht gelungen ist, bleibt schleierhaft.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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