Genau das ist doch meine These.barbara hat geschrieben: Einen Kaspar Hauser braucht man dazu nicht; Menschen sind NUR mit Sozialisierung denkbar, nur im Kontext einer Gruppe, die sie pflegt und hegt und aufzieht und lehrt.
Elterliche Erziehung ist ja nur ein Teil, wenn auch ein wichtiger, der Sozialisation. Hinzu kommt, daß jeder Mensch ein Individuum ist und sich auch unterschiedlich entwickeln kann.barbara hat geschrieben: Man sieht auch, dass Geschwister, die ja wohl gleich sozialisiert werden, als Mitglieder derselben Familie, aber dennoch völlig unterschiedlich sein können in der Beurteilung von Werten.
Gibt es denn deiner Meinung nach allgemeingültige Regeln, die kulturübergreifend für alle Menschen gelten, unabhängig von Zeit und Ort?
Oder man stapelte Riesenschildkröten auf dem Rücken liegend. Die Tiere litten sicher furchtbar, aber solange sie überlebten, lieferten sie Frischfleisch.barbara hat geschrieben: In Segelschiffen des 18./19. Jhds wurden lebendige Tiere mitgeführt, wegen den Eiern, der Milch, aber auch um gelegentlich frisches Fleisch zu haben. Die Person, die für die Tiere sorgte, musste dabei regelmässig ausgewechselt werden - sonst kam es dazu, dass eine zu nahe, enge Beziehung zwischen Mensch und Tier aufgebaut wurde, und die Leute sich weigerten, das Tier zu schlachten.