Junge Freiheit: Das Schlagen der Seismographen

[Novas]

Wie kommst du auf diesen Unsinn?

Es lebe die Buntheit.

Palästina Demos: Antisemitische Hetze in Deutschland
Http://youtu.be/3h1yp4r6DvM

[Pluto]

Anti-israelitische Momente sehe ich heute in Deutschland (außer am ultra-rechten Rand) eigentlich nur in Bezug auf den Palästina-Konflikt - wäre dies antisemitisch?

Viele Deutsche erscheinen mir in dieser Beziehung etwas paranoid.

Man sollte nicht jede ant-Israelische Demo gleich als antisemitisch verurteilen. Andererseits ist es notwendig Grenzen zu setzen, wenn offen gegen Gesetze verstoßen wird, so wie z. Bsp. in dem Hakenkreuzflaggen gezeigt werden.

Demonstratiosnrecht - JA. Rechtspopulismus - NEIN.

[Novas]

Man sollte nicht jede ant-Israelische Demo gleich als antisemitisch verurteilen. Andererseits ist es notwendig Grenzen zu setzen, wenn offen gegen Gesetze verstoßen wird, so wie z. Bsp. in dem Hakenkreuzflaggen gezeigt werden.

Dann lese mal diesen Artikel
"Antiimperialisten verkünden in Flugblättern die atemberaubende Neuheit, dass Israel „seit Beginn seines Bestehens seine Existenz auf Gewalt gegründet“ hat. Dabei wird natürlich so getan, als wäre das eine Besonderheit des israelischen Staates. Dieser massiven Kritik an Israel entspricht die völlige Abwesenheit einer grundsätzlichen Staatskritik in antizionistischen Kreisen. Was man an Israel kritisiert - seine Staatsgewalt und seine Nationswerdung inklusive der nationalen Mythen - wünscht man sich für die palästinensischen Brüder und Schwestern. Staat und Nation sind im Bewusstsein der meisten Antizionisten nämlich Erfüllungsgehilfen auf dem Weg zur Emanzipation - es sei denn, sie werden von Juden in Anspruch genommen."

http://www.hagalil.com/antisemitismus/e ... tismus.htm

Demonstratiosnrecht - JA. Rechtspopulismus - NEIN.

Ich würde eher sagen, dass wir uns gegen Dummheit zur Wehr setzen sollten. In dem wir das Böse auf die rechte Seite projizieren, lösen wir keine Probleme.

[Pluto]

Demonstratiosnrecht - JA. Rechtspopulismus - NEIN.

Ich würde eher sagen, dass wir uns gegen Dummheit zur Wehr setzen sollten. In dem wir das Böse auf die rechte Seite projizieren, lösen wir keine Probleme.

Mir wäre Redefreheit ehrlich gesagt auch lieber, wie es in England oder den USA praktiziert wird.
Aber wir leben nun mal in Deutschland, wo es z. Bsp. Gesetze gegen das Zeigen von Hakenkreuzen auf Plakaten gibt.

Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie die Römer.

[Novas]

Mir wäre Redefreheit ehrlich gesagt auch lieber, wie es in England oder den USA praktiziert wird.

In Amerika ist es normal, wenn im Kino erst mal alle Zuschauer aufstehen und die Nationalhymne gespielt wird und erst danach kommt der Film bei uns würde eine Hysterie ausbrechen

[closs]

Man sollte nicht jede ant-Israelische Demo gleich als antisemitisch verurteilen.

Das ist aber eine Steilvorlage für die Medien - also wird es vermarktet.

Viele Deutsche erscheinen mir in dieser Beziehung etwas paranoid.

Mit gutem Grund - man muss sich folgendes vorstellen:
Bei uns ist per Gesetz geregelt, dass die Shoa ein unvergleichliches Verbrechen war, keine Hakenkreuze gezeigt werden dürfen, Autos nicht die Kombination "SS" im Kennzeichen haben dürfen, etc. - Davon abgesehen, dass es dafür gute Gründe gibt, hat das dazu geführt, dass ich schon als (Nachkriegs-) Kind ständig gehört habe "Psst - über die Juden darf man nichts sagen" oder auch "Wir halten unser Maul und arbeiten". Das hat übrigens auch dazu geführt, dass jüdische Personen des öffentlichen Interesses (einer fällt mir namentlich ein - gerne per PN) ziemlich unverschämt waren und bei Gegenangriffen gerne die "jüdische Karte" gezogen haben (Wie kannst Du mich angreifen, wo doch meine Eltern/Geschwister in Auschwitz ermordet wurden).

Mit anderen Worten: Es hat sich eine Atmosphäre aufgebaut, in der man sich gar nicht ehrlich auseinandersetzen konnte. - Insofern war der RAF-Antisemitismus auch ein Durchbrechen DIESES Tabus. - Persönlich habe ich deshalb viele Jahrzehnte gebraucht, bis ich ein unkontaminiertes Verhältnis zum Judentum aufbauen konnte - seitdem ist mir klar, dass die Juden und nicht die Griechen/Römer unsere eigentlichen geistigen Vorfahren sind - aber das ist ein anderes Thema. - Aber man muss durch ein Dickicht durch, bis man unbeschwert "normal" sprechen kann - auch heute noch.

Und somit wird all das blitzschnell als Waffe eingesetzt, weil es eben eingeübt ist - letztes Beispiel: "Pegida". - Einige ausländer-kritische Ansätze (wir wollen kein moslemisch überfremdetes Deutschland) und national-konservative Einstellung in Bezug auf Familie, Arbeit und Anstand reichen schon dafür, mainstream-mäßig als "braunes Gesocks" abqualifiziert zu werden. - Warum reicht es? Weil das Muster eingeübt ist - und wer wüsste das besser als die Medien.

[Novas]

Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie die Römer.

Da fällt mir ein bekannter Satz ein.... "die spinnen die Römer"

[Novas]

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[Pluto]

Da fällt mir ein bekannter Satz ein.... "die spinnen die Römer"

Keine Benehmen, diese Gallier!

[closs]

Eher weniger relevant

Ich hatte an die weniger Relevanten gedacht ...