#61 Re: Greta Thunberg, die Klima-Aktivistin aus Schweden
Verfasst: Di 18. Jun 2019, 09:35
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Du vertonst damit die Mainstreammeinung, sicher ohne darüber allzu viel recherchiert zu haben. Das Problem ist, daß zwei verschiedene Paar Schuhe verbunden werden und Ursache mit Wirkung verwechselt, und das wahrscheinlich in übler Absicht.
Leider falsch geraten. Ich war Mitglied eines Klimateams einer Verbraucherzentrale. Dort saß ich als Klimawandelkritiker. Ich habe dort versucht, mit den Mitteln, die mir ausgiebig zur Verfügung standen, den Klimawandel zu widerlegen. Das Ergebnis meiner Recherchen war jedoch eine Bestätigung der Tatsache - mit Einschränkungen.
Das ist schön, war aber aus Deine bisherigen Worten keineswegs zu erkennen, denn:
Das ist falsch. Die Kurzschlußbehauptung, dies sei unbestreitbar, ist die Zusammenfassung einer Untersuchung, die überhaupt nicht stattgefunden hat, sondern lediglich als Schlammschlacht in die Geschichte eingeht. An dieser Stelle überschreitest Du Deine Kompetenz, wenn Du diese Aussage einfach so in den Raum stellst, obwohl es viele ernstzunehmene anderslautende dokumentierte Äußerungen gibt. "Alternativlos" (Fr. Merkel) glaubt auch niemand. Solche "erwiesenermaßen" irgendwas sind dafür gut geeignet, die empörten gehörnten Bürger auszubremsen, die sich dann erst mal verwundert die Augen reiben, weil sie nichts "erwiesenermaßen" entgegenzusetzen haben. Wenn man genau hinsieht und die Argumente der kritischen (d.s. Menschen die zu kritischem Denken überhaupt fähig sind) Betrachter der Sache ernstnimmt, erkennt man den Wandel des Klimas stet und unaufhaltsam, irgendeinen menschlichen EInfluß darauf jedoch nicht.Dass aber ein Klimawandel stattfindet (natürlicher Art mit menschlicher Beschleunigung) ist unbestreitbar.
Wenn es dann noch Bier gibt, eine ganze Wagenladung davon ! Aber Vorsicht, ich trinke auch Bier und räume schon mal meinen Keller leer, damit das dann alles reinpaßt. Wenn das eintritt, was in der Bibel voerausgesagt worden ist, schulde ich Dir nichts! Dein Einwurf mit der akuten Hitze ist ja von mir hoffentlich ausreichend entkräftet worden.Vorschlag: wir machen weiter wie bisher und schauen was passiert. Wenn die Welt aufgrund klimatischer Veränderungen in Chaos ausbrechen wird, bezahlst du mir eine Kiste Bier.
Das war der Gag.
Davon rede ich nicht.
Ernst zu nehmende Zeugnisse über den Zeitraum von etwa zweitausend Jahren v. Chr. hinaus gibt es in der profanen Literatur nicht wirklich. Die ägyptische Geschichte ist zu lückenhaft, um einen längeren Zeitraum glaubhaft zu belegen. Ebenso wenig eignet sich hierzu die Geschichte Chinas. Wenn’s vielen auch weh tut, die wirklich verlässliche Geschichtsschreibung stellen die Schriften des so genannten Alten Testaments dar.
Eine absolute Datierung interessiert mich an dieser Stelle überhaupt nicht. Ob nun 20000 oder 2000 Jahre...R.F. hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2019, 14:48Ernst zu nehmende Zeugnisse über den Zeitraum von etwa zweitausend Jahren v. Chr. hinaus gibt es in der profanen Literatur nicht wirklich. Die ägyptische Geschichte ist zu lückenhaft, um einen längeren Zeitraum glaubhaft zu belegen. Ebenso wenig eignet sich hierzu die Geschichte Chinas. Wenn’s vielen auch weh tut, die wirklich verlässliche Geschichtsschreibung stellen die Schriften des so genannten Alten Testaments dar.
Die Eiszeit begann nach dem Ende der großen Flut und hält bis heute an. Die aktuell durch die Erwärmung freigelegten Tierkadaver in den Regionen Sibiriens stammen wohl z.T. aus dieser Zeit. Ebenso aus dieser Zeit stammen die Kreideformationen etwa an den Küsten Nordfrankreichs und Großbritanniens.
Ich würde mich zu solchen Behauptungen nicht trauen, wenn ich nicht wüsste, dass nicht nur unter amerikanischen Kreationisten dies auch so gesehen wird. Übrigens kann sich ein jeder selbst von den sichtbaren Widersprüchen etwa der Historischen Geologie überzeugen. Die Kreidezeit wird zu unrecht zu anderen Zeiten als die der Eiszeit angenommen.
implizit schon, denn darum geht es ja generell
Das Klima ändert sich, daran gibt es keinen Zweifel, es hat sich prähistorisch verändert, auf und ab, und es verändert sich historisch auf und ab, aber kein bisschen anders. D.h. die anthropogenen Einflüsse hat man genau herausextrahieren wollen, konnte aber nur Hochrechnungen und irgendwelche Hypothesen aufbieten.Meine Frage nur: ändert sich das Klima oder nicht?
Daß die Menschheit zugegen war, bedeutet nicht, daß sie außer ihrer Anwesenheit irgendetwas mit der Veränderung zu tun hatte. Z.B.: "als Quirinius Statthalter in Syrien war..." geschah jene Volkszählung, bei der Jesus geboren war. Dieses geschah aber OBWOHL Quirinius Statthalter war, nicht WEIL !!
Über die Klimafrage kann ohne Berücksichtigung realistischer Zeiträume nicht ernsthaft diskutiert werden.
Es gibt keine andere Geschichte als die der bekannten Geschichte der Menschheit. Und diese umfasst um die sechstausend Jahre. In die letzten etwa 4.400 Jahre ist die größte Klimaänderung, die Eiszeit (es gab bzw. gibt nur eine), unterzubrigen.