#21 Re: Kann Martin Schulz die SPD retten?
Verfasst: Mo 30. Jan 2017, 21:08
Nix Besonderes...
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... und DEN wollen sie uns allen Ernstes als Kanzlerkandidaten präsentieren?Sein Lieblingsspruch: „Ihr seid alle entlassen!“
EU-Parlamentspräsident Schulz: Unser größter Wichtigtuer in Brüssel
....
Doch was ist dieser Martin Schulz eigentlich für einer? Das lässt man ihn am besten selbst beantworten. Denn niemand kann ihn so gut entlarven wie er sich selbst. Diese Woche ließ er sich von einem norddeutschen Nachrichtenmagazin porträtieren. Und wollte den Kollegen zeigen, was für ein toller Hecht er ist.
„Alle Macht zu mir“
Das ging gründlich schief. Schulz enttarnt sich als Egomane („Ich schwitze den Machtanspruch ja aus jeder Pore“), der andere EU-Größen und Regierungschefs schon mal als „Pfeifenheini“, „Rindvieh“, „Armleuchter“ oder „dumme Gans“ abwertet. Nur er genügt offenkundig seinen Ansprüchen: „Es gibt eigentlich nur eine Lösung: Ich muss an die Macht. Alle Macht zu mir.“
focus.de
SEHR gerecht aus Sicht der Kapitalinhaber.SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will sehr große Vermögen in Deutschland stärker besteuern. "Riesenvermögen" müssten höher belastet werden als kleine und mittlere, sagte Schulz in Berlin. Zudem dürften Erträge aus Kapital künftig nicht mehr geringer besteuert werden als Arbeitseinkommen. Dazu will die SPD die pauschale Abgeltungsteuer von 25 Prozent auf Kapitalerträge abschaffen.
zeit.de
Vielleicht - vielleicht auch nicht. - Entscheidend ist, dass jemand Visionen emotional verkörpert - alles andere funktioniert nicht in der Demokratie. - Schau Dir Steinmeier an: Als er mit seiner un-blenderischen Art Kanzler werden wollte, gab es einen Abstieg für die SPD - er ist wirklich besser als Bundespräsident aufgehoben.Magdalena61 hat geschrieben:Schau ihn dir lieber nochmals gründlich an. Er ist ein BLENDER!
Eine Vorhersage ist in der gegenwärtigen Geschichtsphase kaum möglich. Denkbar ist, dass die von Donald Trump ausgelösten Turbulenzen das gesamte politische Personal Deutschlands bzw. ganz Europas hinwegfegen werden.closs hat geschrieben: - - -
Wenn Schulz bis zum Wahltag unbeschädigt überleben will, muss er Anwürfe, die es ja nur gibt, weil er Kanzler werden will, größtenteils ignorieren. - Denn es wird - wie inzwischen immer - ein Spiel geben, an Kandidaten ausschließlich Haare in der Suppe zu finden. - Er wäre nicht der Erste, der daran scheitert, nicht richtig damit umzugehen. - Und: Die Medien müssen aufpassen, dass sie nicht in einer Rolle wie in den USA gedrängt werden: Als diejenigen, denen man nicht glaubt, wenn man "in" sein will.
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Die überfälligen Veränderungen verlangen Persönlichkeiten mit Sendungsbewusstsein. Dass Martin Schulz dieses Bewusstsein hat, glaube ich aber nicht.Magdalena61 hat geschrieben: - - -
Aggressionen dieser Art gegen Kollegen und ein krankhaft übersteigertes Sendungsbewußtsein sollte man nicht unterschätzen.
Welche Brisanz selbst hinter seinen nur kurz umrissenen programmatischen Absichten stecken, wissen nur wenige. Dieses Erkenntnis-Manko hängt zum einen mit der Furcht vieler Mit-Bürger vor Veränderungen zusammen, die den Ausbruch von Bürger-Kriege befürchten lassen. Ursächlich für entscheidende Wissenslücken sind wie bekannt auch die Medien, die von den wirtschaftlich Mächtigen abhängig sind. Nicht zuletzt scheinen viele mit den Grundrechenarten nicht umgehen zu können. Andernfalls wüssten sie um die nach dem Kriege geschaffenen gefährlichen Abhängigkeiten unter den großen Volkswirtschaften.Magdalena61 hat geschrieben: @Pluto:SEHR gerecht aus Sicht der Kapitalinhaber.SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will sehr große Vermögen in Deutschland stärker besteuern. "Riesenvermögen" müssten höher belastet werden als kleine und mittlere, sagte Schulz in Berlin. Zudem dürften Erträge aus Kapital künftig nicht mehr geringer besteuert werden als Arbeitseinkommen. Dazu will die SPD die pauschale Abgeltungsteuer von 25 Prozent auf Kapitalerträge abschaffen.
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Zu deutsch: Der Staat will MEHR Geld. Und da aus der Mittel- und der Unterschicht nichts mehr rauszuholen ist, will er jetzt an den Geldbeutel der Vermögenden.
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Soweit würde ich nicht gehen. - Die Verfassungen sind inzwischen so gefestigt, dass man ALLEs über Bord werfen müsste, um einen schnellen Regime-Wechsel zu erwirken.R.F. hat geschrieben:Denkbar ist, dass die von Donald Trump ausgelösten Turbulenzen das gesamte politische Personal Deutschlands bzw. ganz Europas hinwegfegen werden.
Sicher ist das gerecht.Magdalena61 hat geschrieben:@Pluto:SEHR gerecht aus Sicht der Kapitalinhaber.SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will sehr große Vermögen in Deutschland stärker besteuern. "Riesenvermögen" müssten höher belastet werden als kleine und mittlere, sagte Schulz in Berlin. Zudem dürften Erträge aus Kapital künftig nicht mehr geringer besteuert werden als Arbeitseinkommen. Dazu will die SPD die pauschale Abgeltungsteuer von 25 Prozent auf Kapitalerträge abschaffen.
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Ist er denn wenigstens auch so konsequent, bei den aktuellen negativen Zinsen auf Kapitalerträge, den Reichen aus der Staatskasse Geld zu zahlen dafür, dass sie etwas zur Rettung der Banken beitragen?Magdalena61 hat geschrieben: @Pluto:SEHR gerecht aus Sicht der Kapitalinhaber.SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will sehr große Vermögen in Deutschland stärker besteuern. "Riesenvermögen" müssten höher belastet werden als kleine und mittlere, sagte Schulz in Berlin. Zudem dürften Erträge aus Kapital künftig nicht mehr geringer besteuert werden als Arbeitseinkommen. Dazu will die SPD die pauschale Abgeltungsteuer von 25 Prozent auf Kapitalerträge abschaffen.
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Wäre auch mal eine Idee. - Geld-Anlage-Belohnungs-Minus-Steuer. - Als Wahlhilfe für AfD und Co. wäre dies ein gelungenes Instrument - damit kann man Petry schnell zur Nachfolgerin von Merkel machen. - Aber das hat Schulz ja nicht vor ...ThomasM hat geschrieben:Ist er denn wenigstens auch so konsequent, bei den aktuellen negativen Zinsen auf Kapitalerträge, den Reichen aus der Staatskasse Geld zu zahlen dafür, dass sie etwas zur Rettung der Banken beitragen?
Das ist defacto und dejure ohnehin schon so, denn es werden nur Netto-Erträge abzüglich Kosten besteuert.closs hat geschrieben:Wäre auch mal eine Idee. - Geld-Anlage-Belohnungs-Minus-Steuer. - Als Wahlhilfe für AfD und Co. wäre dies ein gelungenes Instrument - damit kann man Petry schnell zur Nachfolgerin von Merkel machen. - Aber das hat Schulz ja nicht vor ...ThomasM hat geschrieben:Ist er denn wenigstens auch so konsequent, bei den aktuellen negativen Zinsen auf Kapitalerträge, den Reichen aus der Staatskasse Geld zu zahlen dafür, dass sie etwas zur Rettung der Banken beitragen?