piscator hat geschrieben: R.F. hat geschrieben:
Von welcher Partei sollten die Bürger eine Änderung erwarten? Die LINKE unter Oskar Lafontaine wurde von den Medien derart fertiggemacht, dass sie auf die Verhältnisse nur wenig einwirken kann...
Ah je DIE LINKE? Eine Partei, deren Vorgänger Leute auf Leute schießen lies, die das Land verlassen wollten?
Du weißt genau, dass ein gewisser Herr Strauß immer wieder betonte, dass der Schlüssel für die Wiedervereinigung in Moskau liege. Und so lange die Sowjets den Schlüssel nicht herausgaben, gab es eben die innerdeutsche Grenze. In dem Maß wie die DDR von der Substanz zehrte, verstärkte sich das wirtschaftliche Gefälle zwischen beiden deutschen Staaten. Die DDR-Politiker wussten sich nicht anders zu helfen als die Grenzen dicht zu machen, andernfalls wäre ihnen der ganze Laden in den Westen gelaufen.
piscator hat geschrieben:
Frag die doch mal, wo das Millionenvermögen der SED abgeblieben ist.
Dass nach Öffnung der Grenze u.a. in finanzieller Hinsicht unglaubliche Dinge zum Nachteil der westdeutschen Bevölkerung geschahen, daran trug die Regierung Kohl doch die Hauptschuld.
Übrigens: Während ehemalige Ost-Funktionäre wahrscheinlich Milliarden in Drittländer transferierten, geht es bei den in die so genannten Steueroasen legal und illegal verbrachten Beträge um Billionen...
piscator hat geschrieben:
Wagenknecht und Lafontaine, die erinnern mit an Kronkorken, die auf jedem Wasser schwimmen.
Und wer schwimmt sonst noch obenauf? Vor lauter Korken kann ich die Beiden nicht erkennen...
Hätte man auf Oskar Lafontaine gehört, wäre die Weltfinanzkrise zumindest glimpflicher verlaufen. Und die für viele Mitmenschen demütigenden Hartz-Regelung gäbe es auch nicht.