Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

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Hemul
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#71 Re: Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

Beitrag von Hemul » So 7. Aug 2016, 23:42

Pluto hat geschrieben: Ist mir auch völlig klar warum. ;) Muscht nur ein Vers weiter lesen:
Offenbarung 17:9,
Hemul hat geschrieben:9 Hier ist der Verstand [nötig], der Weisheit hat!
Hast du denn Weisheit und Verstand? :?

Meine Güte? :roll: Wie könnte ich dir sonst das erklären was der Apostel Johannes verschlüsselt in Offenbarung 17 aufgeschrieben hat? ;) Vermute aber, dass das vergebene Liebesmühe ist. Denn folgender Grundsatz aus Daniel 12:8-10 gilt auch für Offenbarung 17:

8 Ich hörte zwar, was der Engel sagte, aber ich konnte es nicht begreifen. Deshalb fragte ich: "Mein Herr, wie wird das Ende aussehen?" 9 Er antwortete: "Geh jetzt, Daniel! Bewahr diese Botschaft sorgfältig auf! Das Buch soll versiegelt bleiben, bis das Ende kommt. 10 Gott wird viele Menschen auf die Probe stellen, er wird sie läutern, damit ihr Glaube sich bewährt. Doch alle, die von Gott nichts wissen wollen, werden sich weiterhin gegen ihn auflehnen. Sie werden diese Botschaft nicht verstehen, die Weisen aber werden sie begreifen.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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seeadler
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#72 Re: Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

Beitrag von seeadler » Mo 8. Aug 2016, 05:11

Hemul hat geschrieben:Meine Güte? Wie könnte ich dir sonst das erklären was der Apostel Johannes verschlüsselt in Offenbarung 17 aufgeschrieben hat? Vermute aber, dass das vergebene Liebesmühe ist. Denn folgender Grundsatz aus Daniel 12:8-10 gilt auch für Offenbarung 17:

8 Ich hörte zwar, was der Engel sagte, aber ich konnte es nicht begreifen. Deshalb fragte ich: "Mein Herr, wie wird das Ende aussehen?" 9 Er antwortete: "Geh jetzt, Daniel! Bewahr diese Botschaft sorgfältig auf! Das Buch soll versiegelt bleiben, bis das Ende kommt. 10 Gott wird viele Menschen auf die Probe stellen, er wird sie läutern, damit ihr Glaube sich bewährt. Doch alle, die von Gott nichts wissen wollen, werden sich weiterhin gegen ihn auflehnen. Sie werden diese Botschaft nicht verstehen, die Weisen aber werden sie begreifen.


Ganz so ist es nicht, wie du den Vers aus Daniel interpretierst. Es geht darum, dass selbst das Buch Daniel zur Zeit der Apostel noch nicht vollständig verstanden werden sollte. Es hatte schon seinen Grund, warum dies so sein sollte. Unter anderem auch wegen den 2300 Jahren aus Daniel 8 und den übergeordneten 2520 Jahren aus Daniel 4. Es sollte vieles einfach noch nicht verstanden werden.
Dies fängt erst mit Offenbarung 10 und 11 an. Jenes kleine Büchlein aus Offenbarung 10,8 ist das Buch Daniel, welches zwar "süß" schmeckte, im Magen aber für Unstimmigkeiten sorgte. Soll heißen, man freute sich, das Buch Daniel vermeintlich verstanden zu haben, aber es traf nicht so zu, wie man es erwartet und interpretiert hatte; Darum erging noch einmal die Aufforderung in
Offenbarung 10,11 Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen.
mit dem Resultat, dass alles noch einmal geprüft wurde:
Offb 11,1 Und es wurde mir ein Rohr gegeben, einem Messstab gleich, und mir wurde gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die dort anbeten. 2 Aber den äußeren Vorhof des Tempels lass weg und miss ihn nicht,
Und daraus geht hervor, wenn man das Buch Daniel und die Offenbarung wie auch die Evangelien richtig verstehen will, so muss man sich mit dem Heiligtumsdienst, also dem Tempel auseinander setzen - so, wie ich es hier schon einige Male beschrieben habe. Hier fließt Daniel 12 in Offenbarung 10 und 11 ein und beide Bücher werden hier miteinander verknüpft; nur auf diese Weise kann man sehen und erkennen, dass die prophetischen Aspekte aus Daniel in der Offenbarung noch einmal im entsprechend zeitlichen Rahmen wiederholt werden.

Du kannst und konntest also noch so clever und intelligent sein, das Verständnis für das Verstehen der Schriften wird jeden Menschen nach dessen Maß seiner persönlichen Erkenntnis und Bereitschaft gegeben. Dafür zählen nun mal unter anderen auch die Gleichnisse in Matth. 25, 14-29 von den anvertrauten Zentnern sowie Lukas 19, 11-26 von den anvertrauten Pfunden. Wer viel zu fassen vermag und die entsprechende Bereitschaft mitbringt, dem wird mehr an Weisheit und Verständnis gegeben, als dem, der entweder nicht so viel fassen kann, und auch nicht die Bereitschaft mitbringt und es eben auch nicht kann. Wie gesagt, dies liegt nicht allein am Intellekt. Im Gegenteil, der kann dabei sogar eher hinderlich sein - weil du die reine Seele eines Kindes dabei benötigst, also wie ein Kind dies vollkommen frei und unvoreingenommen in dir aufnimmst.

In diesem Sinne werden dann auch die dir persönlich gegeben göttlichen Gaben entsprechend verwendet und eingesetzt. Die Gabe der Weisheit und des Verstehens, also die Erkenntnisgewinnung ist eines der überhaupt höchsten Güter.
Röm 12,6 und haben verschiedene Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß.
1Kor 12,31 Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

Es ist also nicht so, dass es ausreicht, einfach mal die Bibel zu studieren, sondern du musst schon auch den Heiligen Geist beim Studieren in dir wirken lassen, mehr noch als deinen eigenen Verstand, denn dieser versucht dabei dir auch ein anderes Verständnis zu suggerieren. Dies ist nicht verkehrt, aber es betrifft dnan zunächst einmal nur dich selbst und soll die Ungereimtheiten deines eigenen Lebens offenbaren, bevor du dich als Prophet für die Menschheit hinstellst und ihnen Dinge erklären möchtest, die erst einmal dich selbst betreffen und dich selbst verändern sollen. Du musst erst einmal Harmagedon in der selbst erfahren haben, bevor du das prophetische Harmagedon in seiner Bedeutung und Tragweite verstehen kannst.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#73 Re: Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

Beitrag von Hemul » Mo 8. Aug 2016, 14:18

Seeadler hat geschrieben:Ganz so ist es nicht, wie du den Vers aus Daniel interpretierst. Es geht darum, dass selbst das Buch Daniel zur Zeit der Apostel noch nicht vollständig verstanden werden sollte.

Wer hier ständig etwas falsch interpretiert bin nicht ich sondern du. Natürlich wurde das Buch Daniel z.Z. der Apostel nicht richtig verstanden weil die Zeit dafür noch nicht gekommen war. Gem. Daniel 12:4,8-10 sollten Daniels damalige Informationen von gottesfürchtigen Personen z.Z. des Endes aber verstanden werden:

4 Aber du, Daniel, bewahre die Worte zuverlässig auf und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden darin forschen und das Verständnis wird zunehmen." 8 Ich hörte es, verstand es aber nicht. Deshalb fragte ich: "Mein Herr, wie wird das alles ausgehen?" 9 Doch er sagte: "Geh jetzt, Daniel! Denn die Worte sollen bis zum Ende aufbewahrt und versiegelt bleiben. 10 Viele Menschen werden geprüft, gereinigt und geläutert werden. Die Gottlosen werden weiter gottlos handeln, aber von ihnen wird es niemand verstehen. Doch die Verständigen werden es begreifen.

Das richtige Verständnis kommt aber nicht von alleine Zustande. Hier gilt es das anzuwenden-was der weise König Salomo allen
suchenden Menschen wie folgt in Sprüche 2:1-12 ans Herz legt:

Die Suche nach Weisheit
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja, wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand. 7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind. 9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich. 12 Das wird dich retten vom Weg des Bösen, / von denen, die die Wahrheit verdrehen,

Wer sich intensiv mit dem Worte Gottes befasst-dem kann so leicht niemand etwas falsches unterjubeln-wie z.B. die verkehrte
nicht bibl. Ansicht über den Sabbat. Jesus hat das gesamte mosaische Gesetz mit all seinen Vorschriften erfüllt. Er ist gem. Römer 10:4 das Ende des gesamten Gesetzes:

Christus hat das Gesetz erfüllt und damit die Herrschaft des Gesetzes beendet. Wer ihm vertraut,
wird von Gott angenommen.

Alle jene die z.B. versuchen dem buchstäblichen Sabbat eine übergeordnete Stellung beizumessen-sollten sich einmal dringlichst Pauli Warnung aus Galater 3:10 zu Herzen nehmen:

10 Denn alle, die auf die Erfüllung des Gesetzes vertrauen, sind unter einem Fluch, denn es steht geschrieben: "Fluch über jeden, der nicht alles, was im Gesetzbuch geschrieben ist, erfüllt."
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#74 Re: Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

Beitrag von Hemul » Mo 8. Aug 2016, 14:33

Seeadler hat geschrieben: Weil du gleich mit dem "Sabbat" konterst, nur weil ich erkläre, dass ich nach wie vor zu den Adventisten gehöre: Ich muss zugeben, dass ich ihn leider nicht so beachte, wie er beachtet werden sollte.
Frage höflichst noch einmal bei dir nach. Warum u. wie sollte der Sabbat denn beachtet werden? Wie beachten denn "richtige Adventisten" den Sabbat? :roll:
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#75 Re: Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

Beitrag von seeadler » Mo 8. Aug 2016, 15:04

Hemul hat geschrieben:Wer sich intensiv mit dem Worte Gottes befasst-dem kann so leicht niemand etwas falsches unterjubeln-wie z.B. die verkehrte
nicht bibl. Ansicht über den Sabbat. Jesus hat das gesamte mosaische Gesetz mit all seinen Vorschriften erfüllt. Er ist gem. Römer 10:4 das Ende des gesamten Gesetzes:

Nicht schon wieder... das nervt ein wenig. Ich sagte schon, es geht hierbei nicht um den Sabbat. Du möchtest mich da festnageln, weil du zu der Fraktion gehörst, die überhaupt keinen Feiertag kennen, sondern sieben Tage in der Woche arbeiten - so wie Gott es geboten hat, nicht wahr? Oder doch nicht?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#76 Re: Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

Beitrag von seeadler » Mo 8. Aug 2016, 15:09

Hemul hat geschrieben:Das richtige Verständnis kommt aber nicht von alleine Zustande. Hier gilt es das anzuwenden-was der weise König Salomo allen
suchenden Menschen wie folgt in Sprüche 2:1-12 ans Herz legt:

Na, wenn dem so wäre, dann willst du damit behaupten, dass es vor dir und den Zeugen Jehovas offenbar noch keinen einzigsten weisen Menschen gab, der die Bibel richtig im Sinne der Weisheit Salomos interpretieren konnte? Ich frage mich, ob die Menschen schon vor knapp 2000 Jahren etwas mit dem Jahre 1914 und 1919 anfangen konnten?....

Stell dir mal vor, man hätte zu Jesu Lebzeiten gewusst, dass Jesus Christus auf jeden Fall noch nicht vor euren Datum von 1914 kommen konnte, was glaubst du denn, wäre insgesamt mit dem Christentum passiert?

Würde heute überhaupt noch jemand wissen, dass es das Christentum gäbe?
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#77 Re: Der Tempelberg - Die Zukunft des Heiligtums

Beitrag von Hemul » Mo 8. Aug 2016, 15:11

seeadler hat geschrieben: Nicht schon wieder... das nervt ein wenig. Ich sagte schon, es geht hierbei nicht um den Sabbat. Du möchtest mich da festnageln, weil du zu der Fraktion gehörst, die überhaupt keinen Feiertag kennen, sondern sieben Tage in der Woche arbeiten - so wie Gott es geboten hat, nicht wahr? Oder doch nicht?

Jetzt werde bitte nicht frech u. unverschämt. :thumbdown: Ich möchte dich nicht festnageln sondern schlicht u. einfach von dir wissen warum Christen dem buchstäblichen Sabbat einen besonderen Stellenwert einräumen sollten-und wie er "richtig" begangen wird? Danke im Voraus für deine diesmal sachliche Antwort.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 80#p209673
Seeadler hat geschrieben: Weil du gleich mit dem "Sabbat" konterst, nur weil ich erkläre, dass ich nach wie vor zu den Adventisten gehöre: Ich muss zugeben, dass ich ihn leider nicht so beachte, wie er beachtet werden sollte.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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