seeadler hat geschrieben:Ist eigentlich dem einen oder anderen hier schon einmal die Idee gekommen, dass sich hier vor unseren Augen möglicherweise die biblische Prophetie erfüllt?
Nun, Im Rahmen der biblischen sich erfüllenden Prophetie spielt die Türkei und demzufolge auch die angrenzenden südlichen Gebiete bis nach Babylon eine entscheidende richtungsweisende Rolle.
Die biblische Geschichte befasst sich in den schicksalhaften Änderungen in der Menschheitsgeschichte gleich an mehreren Stellen mit dem Gebiet der Türkei. So gleich zu Anfang mit dem Garten Eden; als nächstens in der Geschichte mit der Sintflut, dann wiederum im Rahmen der Offenbarung mit den so genannten "sieben Gemeinden", die allesamt in der Türkei liegen. Und zum Schluss noch einmal mit dem Austrocknen des Euphrat, der in der Türkei entspringt.
Wer also als gläubiger Christ und biblisch belesen die Prophetien ernst nimmt, weiß auch um die Rolle der Türkei in der Menschheitsgeschichte bis hin zum Kommen Christi.
Und da hier die Türkei und Babylon an vielen Stellen miteinander schon allein durch den Euphrat miteinander verknüpft ist, dürfen wir davon ausgehen, dass dann auch der Islam als "Religion" dieses Gebietes logischer Weise das Christentum gleich mehrfach beeinflusst und im Sinne der sich erfüllenden Prophetie auch lenkt.
Abgesehen von der Aufzählung der sieben Gemeinden und deren jeweiligen schwerpunktmäßigen Wesen (Offenbarung 1-3), die allesamt sich zugleich auch auf das Wesen und einer bestimmten zeitlichen Ausprägung der allgemeinen christlichen Gemeinde beziehen, und zwar von der Zeit Jesu an bis hin zu seiner Wiederkunft, wird die Türkei auch mindestens drei mal in der Geschichte seit Jesus mit der Entwicklung des Gottesvolkes in Verbindung gebracht. Es ist aber bei näherem Hinsehen, bei näherer Analyse vor allem der in sich geteilte Islam, der hier Einfluss auf die Geschichte des Christentums nimmt und auch im Sinne der Prophetie nehmen soll.
Dabei zeigt sich, dass der "Islam" sowohl in seiner "gemäßigten" als auch in seiner radikalen und zugleich fundamentalistischen Art die Geschichte des Christentums vor allem in Europa lenken soll und wird. Besonders ist es hier die Offenbarung 9, die diese Thematik beinhaltet. Die "fünfte Posaune" beinhaltet den Einfluss des "gemäßigten Islam", die Konfrontation des Christentums grundsätzlich mit der Lehre des Islam, welches streng genommen keine "Religion" ist, weil dafür ein wesentlicher Aspekt fehlt = der Aspekt der Erlösung des Menschen von der Sünde und durch einen Erlöser.
Die 6.Posaune beinhaltet dann die "kämpferische Konfrontation" mit dem Gebiet des Islam, zunächst einmal mit den türkischen Mohammendanern dann auch mit den arabischen. Es ist dort von jeweils 150 "Tagen", bzw prophetisch umgesetzten Jahren die Rede, die Zeiten beziehen sich dabei auf das Wirken des "Islam" vom Jahre 622, dem Jahr der Flucht Mohammeds von Mekka nach Medina bis zum Jahre 772, dem Jahr der Gründung des Kalifats von Bagdat (also hier Verbindung zum symbolischen "Babylon"). Die zweiten 5 Monate des kriegerischen Handelns beziehen sich auf den Zeitraum vom 27. Juli 1299 bis zum 27.Juli 1449, Dem ersten Angriff de Türken auf das oströmische Kaiserreich. ....
Die 6, Posaune indess begann gleich anschießend mit dem 27. Juli 1449 und endete nach prophetisch festgelegten Zeitraum von "391 Jahren" am 11.August 1840. Auch dieser Zeitraum stand unter dem Zeichen des "Halbmondes", unter dem Zeichen der türkischen und arabischen Mohammedaner..
Doch diese Zeiten sollten sich noch einmal nach dem Prinzip der "Fraktale" im Rahmen der Gesamtentwicklung der christlichen Menschheitsgeschichte wiederholen - und das erleben wir zur zeit mit der ISIS und der Türkei. Diesmal in zeitlich komprimierter Form. Auch diesmal erweist sich der Islam als eine Art "Zuchtrute" für das abgefallene Christentum, welches lasch geworden ist und nicht den eigentlichen Auftrag der weltweiten Mission erfüllt. Es ist die Zeit der "siebten Gemeinde", der so genannten "laschen" und "lauen" Gemeinde, jener Gemeinde die in ihrer eigenen Toleranz unterzugehen droht, weil sie die christlichen Werte nicht mehr klar und deutlich vertritt, sondern es allen und jeden recht machen will und dabei Verbindungen eingeht, die die Bibel als "hurenhaft" bezeichnet. Genau daran wird sie letzten Endes auch scheitern. Denn "diplomatisch" ist der Islam im Gegensatz zum Christentum nicht.