Organspenden

Politik und Weltgeschehen
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Magdalena61
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#1 Organspenden

Beitrag von Magdalena61 » Di 31. Mai 2016, 00:29

Mit den Organen sterbender oder hingerichteter Menschen wird viel Geld verdient, natürlich auch mit den nach einer Transplantation notwendigen Medikamenten.

Wer ein neues Herz oder eine neue Lunge bekommen hat, der ist froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Ich denke, jeder gönnt den Transplantierten die Chance, noch ein wenig länger leben zu können.

Aber was steht hinter der "Hilfe zum Weiterleben"?
Die Organentnahme bewirkt erst den Tod

Vor der Organentnahme werden den Hirntoten muskelentspannende und schmerzstillende Medikamente verabreicht (die DSO empfiehlt zur „Optimierung des chirurgischen Eingriffs“ 5 Fentanyl, eines der stärksten Schmerzmittel, ca. 100 x stärker als Morphin), sie werden voll oder teilweise narkotisiert und - um den oftmals vorkommenden Abwehrbewegungen der „Toten“ vorzubeugen - am Operationstisch festgeschnallt. In der Schweiz ist Vollnarkose Vorschrift. Brauchen Tote derartige Behandlungen noch?

Mediziner töten auf grausame Weise mit dem Einverständnis von Staat und Kirche sterbende Menschen, doch Gott hat uns das Gebot gegeben: „Du sollst nicht töten.“ (2.Mo 20,13; 5.Mo 5,17)

Organspende ein Akt der Nächstenliebe?

Wenn auch der Hirntod ein irreversibles Versagen bestimmter Gehirnfunktionen bedeutet, so rechtfertigt dies dennoch nicht, Organe, Gewebe oder sonstige Körperteile zu entnehmen, was zum definitiven Erlöschen aller Lebensfunktionen, und damit erst zum Tod des Betroffenen führt.

Freiwillige Organspende beim Hirntod ist ein Aufruf zur eigenen Tötung, Hilfe zum Selbstmord. Dies kann auch nicht gerechtfertigt werden mit „niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde“ (Joh 15,13), denn wer aus Liebe zu seinen Freunden sein Leben auf eine Art und Weise lässt, die gegen Gottes Ordnung und Seine Gebote verstößt, versündigt sich dennoch und wird sich die daraus folgende Sanktion gefallen lassen müssen!
...
Einen Sterbenden bei lebendigem Leibe auszuschlachten hat nichts mit Nächstenliebe zu tun.
...
Hirntote werden nicht mehr liebevoll bis zu ihrem Leibestod begleitet. Niemand steht ihnen in ihrer letzten Stunde bei. Die Angehörigen werden aus dem Krankenzimmer geschickt, der Betroffene auf den kalten OP-Tisch gelegt, sein Körper vom Kopf bis zum Schambein aufgesägt... Anverwandte, die anschließend den Leichnam nochmals sahen, berichten, dass sich in den Gesichtern der Verstorbenen ein entsetzliches Leiden widerspiegelte, Schmerz und Angst abzulesen waren.
...
Quelle
Und nicht selten verzichten die Mediziner darauf, die Hirntoten zu narkotisieren-- sie können sich ja eh nicht wehren, und eine Narkose kostet Geld.

Am Schreibstil des Verfassers muss man sich nicht stören. Auch nicht an den vielen Bibelversen, die er zitiert. Denn selbst, wenn man diese weglassen würde, würde das nichts ändern an der Gausamkeit, der Brutalität der Ereignisse an sich.

Wenn DAS stimmt, was der Autor da schreibt; wenn die Sterbenden noch Angst und Schmerzen empfinden können, dann kann niemand mehr guten Gewissens für Organspenden werben.

„Den Hirntod gibt es überhaupt nicht; er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin.“
(Professor Franco Rest)
LG
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Janina
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#2 Re: Organspenden

Beitrag von Janina » Di 31. Mai 2016, 07:38

Magdalena61 hat geschrieben:Wenn auch der Hirntod ein irreversibles Versagen bestimmter Gehirnfunktionen bedeutet...
Wenn DAS stimmt, was der Autor da schreibt; wenn die Sterbenden noch Angst und Schmerzen empfinden können...
...dann passen diese beiden Sätze nicht zusammen.

Wer es macht, der braucht es nicht
Wer es trägt, behält es nicht
Wer es kauft, der will es nicht
Wer es hat, der weiß es nicht

Was ist das?

Wer es braucht, der kriegt es nicht
Wer es gibt, der weiß es nicht
Wer es nimmt, behält es nicht
Wer's behält, hat Glück gehabt

Was ist das?

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Mez
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#3 Re: Organspenden

Beitrag von Mez » Di 31. Mai 2016, 08:14

...
Magdalena61 hat geschrieben:Einen Sterbenden bei lebendigem Leibe auszuschlachten hat nichts mit Nächstenliebe zu tun.

Wenn Menschen wegen einer defekten Niere sterben, zur gleichen Zeit abertausende Nieren verwesen oder verbrannt werden, ist auch nicht gerade ein Akt der Nächstenliebe.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

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Bastler
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#4 Re: Organspenden

Beitrag von Bastler » Di 31. Mai 2016, 09:36

Kennt jemand den Film "7 Leben"?

Pluto
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#5 Re: Organspenden

Beitrag von Pluto » Di 31. Mai 2016, 14:11

Magdalena61 hat geschrieben:Mit den Organen sterbender oder hingerichteter Menschen wird viel Geld verdient, natürlich auch mit den nach einer Transplantation notwendigen Medikamenten.

Wer ein neues Herz oder eine neue Lunge bekommen hat, der ist froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Ich denke, jeder gönnt den Transplantierten die Chance, noch ein wenig länger leben zu können.

Aber was steht hinter der "Hilfe zum Weiterleben"?

Die Organentnahme bewirkt erst den Tod
Es wird immer Leute geben, die gegen den Fortschritt in der Medizin mit lautem Gedöns und Polemik "wettern". Das heißt aber noch lange nicht, dass sie damit Recht haben.

Magdalena61 hat geschrieben:Wenn DAS stimmt, was der Autor da schreibt; wenn die Sterbenden noch Angst und Schmerzen empfinden können, dann kann niemand mehr guten Gewissens für Organspenden werben.
Natürlich können sterbende Schmerzen empfinden — sie sind nicht tot!!
Sterbenden werden aber auch keine Organe entnommen, sondern nur wirklich Toten.

Die Ärzte die so über Leben und Tod entscheiden stehen unter enormem moralischen Druck. Diese Verantwortung darf/soll man nicht leichtfertig in Frage stellen, oder ihnen gar unmoralische Ziele unterstellen. Einerseits fühlen sie sich dem Erhalt des Lebens verpflichtet, andererseits wollen und dürfen sie nicht voreilig einen Menschen für tot erklären, obwohl das Zeitfenster, wo ein Organ noch brauchbar ist, extrem kurz ist. Heute ist es ja so, dass nicht ein einzelner Arzt unisono darüber entscheidet, sondern es ist immer ein Entscheid eines Gremiums.

Mir scheint, der Autor erlaubt sich ein allzu hartes Urteil der Ärzte die man im Extremfall als berufsschädigende Verleumdungen auslegen kann.

Mit welchem Qualifikation schreibt der Autor hier gegen die eindeutigen Erkenntnisse von Neurologen und Ärzten?
Hirnströme sind in der Neurologie ein Beweis für Bewusstsein. Schmerzen werden IMMER von Hirnaktivität begleitet.
Ergo:
Keine Hirnaktivität ==> kein Bewussstsein ==> keine Schmerzen.

„Den Hirntod gibt es überhaupt nicht; er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin.“
(Professor Franco Rest)
Titel schützen offenbar nicht vor Falschaussagen.
Was qualifiziert eigentlich diesen Theologen, so etwas albernes zu sagen?
  • Schuster bleib bei deinen Leisten! kann ich da nur sagen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Magdalena61
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#6 Re: Organspenden

Beitrag von Magdalena61 » Di 31. Mai 2016, 23:40

Mez hat geschrieben:...
Magdalena61 hat geschrieben:Einen Sterbenden bei lebendigem Leibe auszuschlachten hat nichts mit Nächstenliebe zu tun.

Wenn Menschen wegen einer defekten Niere sterben, zur gleichen Zeit abertausende Nieren verwesen oder verbrannt werden, ist auch nicht gerade ein Akt der Nächstenliebe.
Das Problem ist nicht die "Weiterverwendung" einer noch funktionierenden Niere. Das Problem ist, dass Organe einem noch lebendigen Körper entnommen werden, wodurch dieser dann stirbt.

In einem anderen Forum schrieb eine Userin dazu Infos, die sie von ihrem Sohn, einem Arzt aus erster Hand erhalten hatte. Diese bestätigen, was in dem im Eingangspost verlinkten Artikel gesagt wird.

Wenn ein Arzt öffentlich die Wahrheit sagt, muß er berufliche Nachteile befürchten oder sogar, seinen Job zu verlieren.

Mein Eindruck ist: Hier wird massig Geld verdient und der Gott: "Fortschritt" duldet keine Kritik. Deshalb sollte die Bevölkerung möglichst nur denken, was der "Fortschritt" will.

WENN die Sterbenden tatsächlich noch Angst und Schmerzen empfinden können, warum betäubt man sie denn dann nicht?

Das ist doch barbarisch, was hier läuft!
LG
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Magdalena61
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#7 Re: Organspenden

Beitrag von Magdalena61 » Di 31. Mai 2016, 23:51

Pluto hat geschrieben:
Die Organentnahme bewirkt erst den Tod
Es wird immer Leute geben, die gegen den Fortschritt in der Medizin mit lautem Gedöns und Polemik "wettern". Das heißt aber noch lange nicht, dass sie damit Recht haben.
Die "Leute" sind nicht gegen "Fortschritt". Hier geht's um MENSCHENRECHTE, die Sterbenden verweigert werden, weil man sie ausschlachten will.

Brutaler konnten auch die alten Kelten nicht vorgehen... mit den bedauernswerten Opfern, die sie ihren widerlichen Götzen brachten-- um sich "Glück, Gesundheit und politischen/ wirtschaftlichen Erfolg" zu erkaufen.

Der Götze hat sich eine andere Maske zulegt, ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß... und das unkritische, dem eigenen Ego huldigende Volk lässt sich mal wieder erzählen, was es hören will.
Sterbenden werden aber auch keine Organe entnommen, sondern nur wirklich Toten.
So lange ein Herz schlägt und eine Lunge atmet, sind sie nicht TOT!
Die Ärzte die so über Leben und Tod entscheiden stehen unter enormem moralischen Druck. Diese Verantwortung darf/soll man nicht leichtfertig in Frage stellen, oder ihnen gar unmoralische Ziele unterstellen. Einerseits fühlen sie sich dem Erhalt des Lebens verpflichtet, andererseits wollen und dürfen sie nicht voreilig einen Menschen für tot erklären, obwohl das Zeitfenster, wo ein Organ noch brauchbar ist, extrem kurz ist. Heute ist es ja so, dass nicht ein einzelner Arzt unisono darüber entscheidet, sondern es ist immer ein Entscheid eines Gremiums.
Skandale inklusive. Auch in Deutschland.
Mit welchem Qualifikation schreibt der Autor hier gegen die eindeutigen Erkenntnisse von Neurologen und Ärzten?
Hirnströme sind in der Neurologie ein Beweis für Bewusstsein. Schmerzen werden IMMER von Hirnaktivität begleitet.
Ergo:
Keine Hirnaktivität ==> kein Bewussstsein ==> keine Schmerzen.
Warum müssen die "Toten" dann auf dem OP-Tisch angeschnallt werden?

Och, kommt mir jetzt nicht mit "Reflexen"... denn WENN Reflexe da sind, dann als Reaktion auf Schmerzen... und Angst... dann lebt der Mensch ja noch... sein Hirn funktioniert, wenn auch sehr eingeschränkt...
„Den Hirntod gibt es überhaupt nicht; er ist eine Erfindung der Transplantationsmedizin.“
(Professor Franco Rest)
Titel schützen offenbar nicht vor Falschaussagen.
Was qualifiziert eigentlich diesen Theologen, so etwas albernes zu sagen?
Der Mann kennt das Metier vermutlich etwas besser als diejenigen, die nachplappern, was die Pharma- Industrie & Co. ihnen vorbeten.
LG
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closs
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#8 Re: Organspenden

Beitrag von closs » Di 31. Mai 2016, 23:52

Pluto hat geschrieben:Sterbenden werden aber auch keine Organe entnommen, sondern nur wirklich Toten.
Das wird von manchen Wissenschaftlern bestritten - allein deshalb, weil gewisse Körperfunktionen noch aktiv sein müssen, damit ein Organ verwendbar ist.

Wahrscheinlich meinst Du mit "wirklich tot" das, was man als "hirntot" bezeichnet - aber auch das ist eine reine Vereinbarung und sagt eigentlich nichts aus - vor allem dann, wenn man das Gehirn nicht als entscheidend dafür ansieht, ob jemand lebt. - Denke nur an die Nahtod-Erlebenden, die von der Medizin zum Teil als "hirntot" bezeichnet werden und dann doch wieder auftauchen. - Zudem mir mein Neurologe neulich in einem anderen Kontext gesagt hat, dass man auch heute nur bedingt ins Gehirn "reingucken" kann.

Insofern glaube ich schon auch, dass man hier grundsätzliche und ungelöste Fragen mit juristischen Vereinbarungen ("als tot gilt, wenn ...") umgeht. - Im übrigen bin ich NICHT gegen Organspenden (meine Tochter hat auch einen O.-Ausweis), halte aber auch nicht viel von Pro-domo-Beteuerungen der Wissenschaft.

Ein ganz anderer Aspekt:
Es gibt viele Menschen, die ihrem Tod so gelassen entgegensehen (halt Glaubenssache), dass sie nicht scharf auf Lebensverlängerung sind. - Denn irgendwann ist eh Schluss - man schiebt nur auf.

Pluto
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#9 Re: Organspenden

Beitrag von Pluto » Mi 1. Jun 2016, 00:14

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Sterbenden werden aber auch keine Organe entnommen, sondern nur wirklich Toten.
Das wird von manchen Wissenschaftlern bestritten
Von Welchen denn?

closs hat geschrieben:Wahrscheinlich meinst Du mit "wirklich tot" das, was man als "hirntot" bezeichnet - aber auch das ist eine reine Vereinbarung und sagt eigentlich nichts aus
Hier zeigt sich Unkenntnis der Sachlage.
Z.B. wird sehr genau auf die Nierenfunktion geachtet. Bei einem lebenden Menschen wird 80% des ausgeschiedenen Wassers wieder resorbiert. Das geschieht nicht mehr, wenn der Hirnstamm stirbt.

closs hat geschrieben:Insofern glaube ich schon auch, dass man hier grundsätzliche und ungelöste Fragen mit juristischen Vereinbarungen ("als tot gilt, wenn ...") umgeht.
Dasa sollte du aber mit Fakten und nicht mit kolportieten Vermutungen untermauern.
Z.B. Wo und wann wurden solche "juristischen Vereinbarungen" getroffen, und wie lauten sie?

closs hat geschrieben:Denn irgendwann ist eh Schluss - man schiebt nur auf.
So denke ich mittlerweile auch. ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Mez
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#10 Re: Organspenden

Beitrag von Mez » Mi 1. Jun 2016, 00:36

Magdalena61 hat geschrieben:
Mez hat geschrieben:...
Magdalena61 hat geschrieben:Einen Sterbenden bei lebendigem Leibe auszuschlachten hat nichts mit Nächstenliebe zu tun.

Wenn Menschen wegen einer defekten Niere sterben, zur gleichen Zeit abertausende Nieren verwesen oder verbrannt werden, ist auch nicht gerade ein Akt der Nächstenliebe.
Das Problem ist nicht die "Weiterverwendung" einer noch funktionierenden Niere. Das Problem ist, dass Organe einem noch lebendigen Körper entnommen werden, wodurch dieser dann stirbt.

In einem anderen Forum schrieb eine Userin dazu Infos, die sie von ihrem Sohn, einem Arzt aus erster Hand erhalten hatte. Diese bestätigen, was in dem im Eingangspost verlinkten Artikel gesagt wird.

Wenn ein Arzt öffentlich die Wahrheit sagt, muß er berufliche Nachteile befürchten oder sogar, seinen Job zu verlieren.

Mein Eindruck ist: Hier wird massig Geld verdient und der Gott: "Fortschritt" duldet keine Kritik. Deshalb sollte die Bevölkerung möglichst nur denken, was der "Fortschritt" will.

WENN die Sterbenden tatsächlich noch Angst und Schmerzen empfinden können, warum betäubt man sie denn dann nicht?

Das ist doch barbarisch, was hier läuft!
LG

Ich kenne nicht die Details, wie so eine Organentnahme abläuft. Deshalb ist es als Laie nicht leicht dies zu bewerten. Die heutige Messmethoden
der Gehirnaktivität dürften nach meinem ermessen schon ausreichen um zu wissen ob jemand Hirntod ist oder nicht. Da sämtliches Bewusstsein eines solchen Menschen unwiderruflich gelöscht ist und auch keine selbständige Atmung mehr möglich ist, spricht eigentlich nichts gegen eine Organentnahme. Bei einer Patientenverfügung werden doch auch solche lebenserweiternde Massnahmen abgestellt.

Habe einen recht aufschlussreichen Artikel dazu gefunden, welcher dieses Thema auch anspricht.

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=41427
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

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