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#131 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 16:58
von Raiauer
Hemul hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Wie schon erwähnt kann alles rucki-zucki gehen:
http://www.ardmediathek.de/tv/W-wie-Wis ... d=41362688
Habe mir deshalb einen Kamin mit Kochmöglichkeit einbauen lassen.
Wie sieht der aus, hast du vielleicht Bilder oder einen Link?
Hallo Raiauer!
Sorry, dass ich Dir erst jetzt antworte. :oops: Wir haben einen Dachboden mit ca. 40m2 Wohnfläche. Habe dort nachträglich einen Kamin nebst Kassette einbauen lassen. Sieht so ähnlich aus:
https://www.google.de/search?tbm=isch&q ... 7613645153


Danke, sieht toll aus, hätte ich auch gern, was kostet denn sowas, ungefähr?...

#132 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 17:02
von Raiauer
Anton B. hat geschrieben:'.

L.
. Dafür habe ich einige zusammengefaltete 10l-Behältnisse. die im Falle des Falles zu befüllen wären und dann 50l bereitstellen.

Das ist auch keine schlechte Idee, solche Faltkanister im Haus zu haben. Danke für fen Tipp..

#133 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 18:11
von Raiauer
Hallo, hier eine Seite, wo man essbares in seiner Umgebung findet

https://mundraub.org/

Vor allem nüsse sind sehr hilfreich um kalorienbedarf zu decken. Ich war überrascht zu sehen, wie viele walnussbäume es in meiner Umgebung gibt...

#134 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 19:28
von Opa Klaus
In einem anderen Thread habe ich vom "geistigen Auge" gesprochen und quasi Spott geerntet.
Das gesamte Scenario eines Mangels oder Ausfalls gewohnter Versorgung ist nur mit dem geistigen Auge (der Vorstellungskraft) vollständig einzuschätzen.
Sobald man eine Liste der Vorsorgemassnahmen aufstellt, wird sie ständig länger durch all die Punkte, die man zu beachten noch
"sieht".
Die größte Sorge ist der Schutz vor Plünderungen seitens derer, die blanke Furcht vor einem nahen Tod haben, weil sie nicht vorgesorgt haben und dann Plündern müssen.

Deshalb ist es sicher ratsam, nur Nahrungsvorräte anzulegen, die von Plünderern verschmäht werden, die unbeliebt sind, nicht besonders schmecken oder unbequeme Zubereitung erfordern (Steckrüben, Roh-Getreide, unbekanntes Getreide ect.).

Obendrein müssen dann Eigenaktivitäten heimlich und völlig unauffällig erfolgen, ohne Geräusche, ohne Rauch, Feuer, Licht, Personenbewegungen, usw. um niemand anzulocken.

Tja, da ist "das Geistige Auge" echt herausgefordert um alles zu berücksichtigen für eine Situation vorzusorgen, mit der niemand Erfahrung hat. Es ist bestimmt nichts für die vielen unbekümmerten "Muffel", denen ja sowieso das ganze Leid+Elend der Menschheit egal ist. Es ist nur recht und billig, wenn sich bezüglich Leid "der Spieß mal umdreht" gegen diese Muffel und mal andere "zuletzt lachen".
Diese unbekümmerten Muffel haben beim Plündern sicher mit niemand Mitleid und selbst auch dann keines verdient. Sie lernen dann verspätet, was "der Fluch der bösen Tat" ist.

#135 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 19:46
von Anton B.
Opa Klaus hat geschrieben:Es ist bestimmt nichts für die vielen unbekümmerten "Muffel", denen ja sowieso das ganze Leid+Elend der Menschheit egal ist. Es ist nur recht und billig, wenn sich bezüglich Leid "der Spieß mal umdreht" gegen diese Muffel und mal andere "zuletzt lachen".
Diese unbekümmerten Muffel haben beim Plündern sicher mit niemand Mitleid und selbst auch dann keines verdient. Sie lernen dann verspätet, was "der Fluch der bösen Tat" ist.
Eine beliebte Variation des Endzeitthemas "Wir lachen zuletzt!" Die Rache des kleinen Mannes, zumindest in seiner eigenen Vorstellung.

Auf einer Prepperseite las ich genau über dieses Thema. Empfehlung: Auf die Muni achten! Für Pistole nur Nato-9mm-Standard. Und niemals nicht auf ein Sturmgewehr 5,56 × 45 mm NATO wie das G36 setzen. Nachdem 100te Plünderer niedergestreckt sind, ist die Muni weg. Der gewiefte Prepper aber weiß, dass in den Muni-Bunkern die gute alte Patrone 7,62 × 51 mm NATO für das G3 sich bis zur Decke stapelt. Hat außerdem die viel bessere Mannstoppwirkung. Außerdem wurde konsequenterweise die taktisch beste Verteilung der Postenstellungen besprochen.

Also ich weiß ja nicht ...

#136 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 19:54
von Abischai
Raiauer hat geschrieben:...Also, guter Tipp von dir, öfter mal was ausprobieren und Ausrüstungsgegenstände testen..
:angel: Danke für die Blumen!
Ich habe mir vor kurzem eine Brombeerrute gepflückt, die Dornen (oder sind es Stachel?) entfernt, das "Seil" geviertelt, das Mark entfernt und die Fasern ganz dünn vereinzelt (1-2mm). Dann habe ich das lockere Zeug zu einem ca. 1cm dicken Seil versponnen, der Teststrunk wurde nur 20cm lang, ist aber absolut reißfest, hochflexibel und weich. Mit Brennessel habe ich auch einen ca. 2mm dicken Faden (testweise nur 10cm) mal eben nebenbei beim Spazierengehen zusammengesponnen, ebenfalls weich, flexibel, reißfest. Wenn man in Not ist, hat man viel Zeit und kann sinnvolle Mengen herstellen. Die Brombeerrute läßt sich auch einfach halbiert oder geviertelt gleich so zum Binden verwenden, ist dann nicht so "schön", hält aber dennoch. Die Stacheln (oder Dornen) natürlich voher entfernen!

#137 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 20:09
von Opa Klaus
Ja Anton B. diese "kriegerische" Variante der Vorsorge habe ich auch bereits gelesen.
Wenn Plünderer Dir aus Ärger und Vergeltung Deine Hütte in die Luft sprengen, lachen sie doch zuletzt.

Anstelle von Waffengewalt und Kampf wäre es besser, sich ein gutes Versteck mit Vorräten anzulegen, wohin man notfalls flüchtet.

#138 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 20:44
von Abischai
Allerdings kommen im Ernstfall viele Mio. Menschen auf die gleiche Idee, dann sind die Städte menschenleer und die Wälder proppevoll.

Solche Dinge funktionieren nur dann, wenn es nicht alle zur gleichen Zeit tun.

#139 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 21:04
von Hemul
Raiauer hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben: Wie sieht der aus, hast du vielleicht Bilder oder einen Link?
Hallo Raiauer!
Sorry, dass ich Dir erst jetzt antworte. :oops: Wir haben einen Dachboden mit ca. 40m2 Wohnfläche. Habe dort nachträglich einen Kamin nebst Kassette einbauen lassen. Sieht so ähnlich aus:
https://www.google.de/search?tbm=isch&q ... 7613645153
Danke, sieht toll aus, hätte ich auch gern, was kostet denn sowas, ungefähr?...
Hallo Raiauer!
Damals 1985 hat das Ganze-sprich neu gemauerter Kamin + integrierter Heizkassette ca. 8000 DM gekostet. Heute muss man nicht unbedingt einen gemauerten Kamin haben. Auch ein nachträglich an der Feuerstelle angeschlossenes Außenrohr erfüllt seinen Zweck und wird ebenfalls vom Schornsteinfeger abgenommen. Schätze einmal, dass man hier heute dafür nicht mehr so tief in
die Tasche greifen muss. Einen Gußofen wie z.B. den "eisernen Gustav" bekommt man schon unter tausend Euronen.
Nachfolgend die Kosten für den Edelstahl-Aussenschornstein:
http://www.hausjournal.net/aussenschornstein-kosten

#140 Re: Survival und Krisenvorsorge

Verfasst: Sa 3. Feb 2018, 21:06
von Opa Klaus
Abischai, wer sagt denn Wälder immer als 'Versteck'. Da muss man schon erfinderischer sein.
Da sieht man, wie schwer man sich gedanklich mit Vorsorge und Überlebensschutz tut und wie verrostet die Vorstellungskraft ist.
Wie oft haben sogar die Menschen aus Erfahrungen nichts gelernt. Scheinbar werden nur sehr Pfiffige, aufgeweckte Menschen die Probleme lösen. Wirklich nichts für "Muffel".
In Kapstadt wird Wassermangel 2018 bald zum Problem des Überlebens. Da hilft selbst Plündern nichts mehr.
Rund um Tschernobyl half Plündern auch nichts.