20 Millionen Tonnen CO2 sollen eingespart werden

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Janina
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#11 Re: 20 Millionen Tonnen CO2 sollen eingespart werden

Beitrag von Janina » Di 25. Nov 2014, 13:59

Abischai hat geschrieben:Ein Wohnhaus kann man isolieren bis dahinaus, aber auch da gibt es Grenzen.
Lüftungsanlagen mit Wärmetauscher sind da auch schon sinnvoll, aber spätestens wenn man rein und raus geht, verliert man Wärme.

Abischai hat geschrieben:Auch steht der Kühlschrank nicht komplett in der Wohnung, sondern in die Wand eingebaut im kühlen Vorratsraum, die Rückseite dort, wo es warm werden soll.
Geile Idee, ich habe auch schon überlegt, den Kühlschrank in den Vorratsraum zu stellen deswegen. Kostet natürlich Komfort...

Abischai hat geschrieben:Solarenergie zu nutzen, jeder weiß es, amortisiert sich nie, weil die Solarfelder (el.!) für ihre Herstellung mehr Energie brauchen, als sie während ihrer Lebensdauer je nutzbar wandeln.
Da spätstens widerspreche ich, da Energie eine globale Währung ist, mit der man keine Kursgewinne erzielen kann. Würde ein Solarpanel mehr Energie kosten als esjemals leisten kann, wäre es auch teurer als der insgesamt erwartbare Strom.

Abischai hat geschrieben:Direkte Wassererwärmung und damit verbundene Wärmepumpen halte ich für sinnvoll.
Beliebig kombinierbar. Z.B. Solarpanel speist Wärmepumpe, Wärmepumpe pumpt solar vorgewärmtes Wasser auf Hauswassertemperatur. Was auch noch eine gute Idee ist: Ein Luft-Luft-Wärmetauscher saugt seine Warmluft aus der Kanalisation an. Da ist es im Winter wärmer.

Abischai
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#12 Re: 20 Millionen Tonnen CO2 sollen eingespart werden

Beitrag von Abischai » Di 25. Nov 2014, 16:26

Wehe die Membran ist defekt ! :mrgreen:

Alles gut und schön, man sollte es erforschen. Aber die ganzen Anlagen müssen auch global betrachtet werden. Sie haben eine Ernergiebilanz, (die Finanzen mal auch nicht zu vergessen!). Ein Solarpanel, Windrad Wärmepumpe, alles das muß hergestellt und angeschafft werden (Energie, Rohstoff, Geld), dann muß es betrieben und instandgehalten werden, nach Verschleiß entsorgt. Erst wenn die Summe aller dieser Aufwendungen die Summe aller Nutzung aufwiegt, hat die Anlage sich amortisiert (nicht nur finanziell, auch energetisch und stofflich), und erst dann beginnt der Nutzen in Form von Gewinn gegenüber alternativen Methoden. Die Versicherung für die teure Anlage gehört mit in die Bilanz !!
Also wirklich unter Einbeziehung aller Komponenten entsteht die Bilanz. Wer die Investition vor der Familie rechtfertigen muß, sieht nur bis zur Inbetriebnahme, der Rest ist "Glaube an ein Weiterfunktionieren nach dem Defekt". :angel:
Wir kennen es nur schöngerechnet= gelogen. Erst wenn man wirklich mal von der Wiege bis zur Bahre alles zusammenzählt, erhält man die wahren Angaben.

Subventionen gibt es nicht!

(Die Kirchhoff'schen Regeln sagen es doch eindeutig, übertragen auf das Thema hier.)

Das Problem hat sicher jeder schon anhand schöngerechneter "sie sparen..."-Werbung bei Energiesparlampen kennengelernt.

Ich habe noch von keiner Verfolgung eines technischen Gutes gehört, was beginnend bei der Materialgewinnung, Energieerzeugung, über die Verarbeitung und Logistik, über die Nutzungsdauer hinweg bis hin zur Wiederzurverfügungstellung der Bestandteile als Sekundärrohstoff für andere Produkte.
Das wäre die gesamte Kette.
Das kann man nicht berechnen, nur schätzen.

Wenn wir chinesische Solarpanele kaufen, sind die billig, und es ist uns egal, welcher Teil des gesamten Kreislaufes in China im Boden versickert.
So geht es nicht !
So wird aber real gerechnet.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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