Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

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Pluto
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#771 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von Pluto » So 12. Nov 2017, 17:51

Janina hat geschrieben:Ob "man" die Ursache kennt, hängt also wohl davon ab, ob "man" beim Lesen über die zweite Zeile hinauskommt. 8-)
Manche Leute nennen es die Zerstörung der Natur. Aber es ist lediglich Veränderung.

Die Natur ist nicht so leicht zu zerstören. Eine Art wie Homo sapiens schafft das gar nicht alleine.
Der Asteroideneinschlag vor 65 Millionen Jahren bedeutete das Ende der Dinosaurier. Aber das hat den Weg für die Säugetiere und unseren eigenen Aufschwung geebnet. Seien wir also dankbar für die damalige Katastrophe!
Zurzeit geht es den Kakerlaken und den Ratten prächtig. Sie stehen in den Startlöchern, um die vom Menschen hinterlassene Leere zu füllen.
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piscator
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#772 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von piscator » So 12. Nov 2017, 18:28

Magdalena61 hat geschrieben:Mir scheint, dir sollte man zu Weihnachten ein Laufband schenken. Bei offenem Fenster oder auf der Terrasse/ dem Balkon hast du dann den Spaß, aber es ist nicht so gefährlich wie alleine durch die Wildnis zu laufen.
Es gibt so viele blinde Passagiere in der BRD. Nicht registrierte oder abgelehnte und untergetauchte Asylbewerber.
Das mit dem Laufband habe ich mir überlegt, ich weiß nur noch nicht, wohin mit dem Teil in der Wohnung.

Vor Zweibeinern habe ich keine Angst, egal ob einheimisch oder zugewandert. Ich bin gerne allein im Wald, auch wenn es abends langsam dunkel wird. Richtig alleine ist man hier eigentlich nie, Spaziergänger, Forstarbeiter, Bauern und Jäger trifft man überall.

Das Problem sind die Vierbeiner. Ich bin in den letzten Wochen schon zweimal einer Horde Wildschweine begegnet, ging glimpflich aus, die Anführerin beäugte mich jedes Mal eingehend und kam dann zum Schluss: harmlos.

Bei meiner Frau hat sich vor einiger Zeit ein Fuchs ins Wohnzimmer verirrt, er kam über die Terrasse. Dann ist der Hauskater zur Hochform aufgelaufen, hat den Fuchs gestellt und unter einen Schrank getrieben. Es hat 2 Stunden gedauert, bis der Fuchs wieder draußen war. :lol:

Hier im Naturpark "Schwäbischer Wald" gibt es Viehzeug ohne Ende, Marder, Waschbären, Dachse, Rotwild in allen Variationen und inzwischen wieder vereinzelt Biber. Gerüchten zufolge schleicht sogar ein Wolf durch die Wälder (Raum Heilbronn). Auch Wildkatzen sind wieder da.

Ich kenne Bauern, die zurzeit verwaiste junge Waschbären aufziehen. Ist ein interessantes Experiment, da man die Viecher nicht so richtig domestizieren kann.
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#773 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von Magdalena61 » So 12. Nov 2017, 23:55

Du liebe Zeit, wozu braucht man Wildschweine, Bären und Wölfe?

Es ist aber wirklich nicht ungefährlich in diesen Zeiten, sich alleine in menschenleeren Gegenden zu bewegen, besonders auch früh am Morgen und nachts, bitte sei vorsichtig! Die Gangster kommen zu zweit oder in größeren Gruppen. Wenn dich einer von hinten anfällt und dich würgt, kannst du nichts mehr machen. Sie rauben dich aus, und wenn du Glück hast, kommst du mit dem Leben davon.

Die wachsende Gefährdung durch Wegelagerer ist ein Zustand, der nicht mehr länger tragbar ist. Die Sicherheit der Bürger innerhalb der Landesgrenzen sollte 1. Priorität haben für die künftige Regierung. Mit einem durchschnittlichen Gehalt kann man von Bodyguards nur träumen.

Bis das Anliegen mal oben ankommt, muß man selbst Vorsorge treffen, so gut es geht. Hast du keinen Keller? Dort könntest du ein Laufband installieren- vorausgesetzt, es gibt ein Fenster. Andere Leute haben ihre Fitneßräume auch im Untergeschoß.
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#774 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von Magdalena61 » So 12. Nov 2017, 23:58

Die Freude über die "weiße Pracht" hält sich in Grenzen.
12. November, Schnee räumen war angesagt. Naß und schwer war das Zeug. :x

Meine vor zwei Tagen gesetzten Strauchbabys:
12.11.2017.2.Wk.jpg
Eisrosen:
12.11.2017.Wk..jpg

Offenbar hat es heute jede Menge Unfälle gegeben.
Bei dem Fahrstil, den so mancher Zeitgenosse an den Tag legt, wundert mich das nicht.
LG
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#775 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von Janina » Mo 13. Nov 2017, 10:04

Magdalena61 hat geschrieben:Du liebe Zeit, wozu braucht man Wildschweine, Bären und Wölfe?
Wildschweine zumindest für einen guten Braten. Bild

Magdalena61 hat geschrieben:Es ist aber wirklich nicht ungefährlich in diesen Zeiten, sich alleine in menschenleeren Gegenden zu bewegen, besonders auch früh am Morgen und nachts, bitte sei vorsichtig! Die Gangster kommen zu zweit oder in größeren Gruppen. Wenn dich einer von hinten anfällt und dich würgt, kannst du nichts mehr machen. Sie rauben dich aus, und wenn du Glück hast, kommst du mit dem Leben davon.
Den größten Schaden verursachen eher diese Wegelagerer hier:
Bild

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#776 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von Pluto » Mo 13. Nov 2017, 10:12

Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Du liebe Zeit, wozu braucht man Wildschweine, Bären und Wölfe?
Wildschweine zumindest für einen guten Braten.
Und Bären und Wölfe leisten einen großen Beitrag im Gleichgewichtserhalt der Natur.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#777 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von Janina » Mo 13. Nov 2017, 10:32

Pluto hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Du liebe Zeit, wozu braucht man Wildschweine, Bären und Wölfe?
Wildschweine zumindest für einen guten Braten.
Und Bären und Wölfe leisten einen großen Beitrag im Gleichgewichtserhalt der Natur.
Aber die fressen uns unseren Braten weg! :x

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#778 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von piscator » Mo 13. Nov 2017, 10:55

Magdalena61 hat geschrieben:Es ist aber wirklich nicht ungefährlich in diesen Zeiten, sich alleine in menschenleeren Gegenden zu bewegen, besonders auch früh am Morgen und nachts, bitte sei vorsichtig! Die Gangster kommen zu zweit oder in größeren Gruppen. Wenn dich einer von hinten anfällt und dich würgt, kannst du nichts mehr machen. Sie rauben dich aus, und wenn du Glück hast, kommst du mit dem Leben davon.
Die wachsende Gefährdung durch Wegelagerer ist ein Zustand, der nicht mehr länger tragbar ist. Die Sicherheit der Bürger innerhalb der Landesgrenzen sollte 1. Priorität haben für die künftige Regierung. Mit einem durchschnittlichen Gehalt kann man von Bodyguards nur träumen.
Die von dir angesprochenen Bedrohungen sind hier nicht sichtbar. Wir haben sehr viele Asylbewerber hier, Probleme gibt es so gibt wie keine. Im Großraum und in der Stadt Stuttgart kann man sich überall ohne Angst bewegen, es gibt keine speziellen no-go-areas, abgesehen von den Plätzen der Drogenszene, aber das ist keine neue Erscheinung.

Die Bedrohung liegt woanders. In den letzten 22 Jahren gab es in meinem unmittelbaren räumlichen und betrieblichen Bereich rund 7 Tötungsdelikte(Mord, Raubmord und Totschlag), darunter ein Serienmörder. Früher dachte ich mal, das kommt nur weit entfernt oder im "Tatort" vor, aber diese Delikte kommen anscheinend mitten in der Gesellschaft vor. Das findet nicht mal in Stuttgart statt, sondern auf dem Land, in den Dörfern, wo eigentlich jeder jeden kennt oder kennen sollte.

Dass es im Migrantenmillieu subtile Bedrohungen, Zwänge, Gewalt und strikte Verhaltensvorschriften gibt, davon bin ich überzeugt. Im Gegensatz zu manchen Mitforisten hier sehe ich Kopftücher rund Burkas nicht als Zeichen der Befreiung der Frauen an, sondern als Mittel der Unterdrückung. Ähnliches war bis vor kurzem hier auch bei einem Teil der fundamentalistischen Freikirchen zu erkennen. Ich gehe davon aus, dass die Mechanismen des religiösen Zwangs überall in etwa gleich sind. Nur ist das auf den ersten Blick nicht sichtbar.
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#779 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von piscator » Mo 13. Nov 2017, 11:37

Magdalena61 hat geschrieben:Du liebe Zeit, wozu braucht man Wildschweine, Bären und Wölfe?LG
Wildschweine haben es mir angetan. Die sind wirklich frei. Im Gegensatz zu ihren Verwandten, die in der Schweinemast ihr kümmerliches Dasein fristen müssen, haben Wildschweine ein herrliches Leben. Sie bewegen sich in der freien Natur in einem Sozialverband, haben keine Feinde zu befürchten (mit Ausnahme der Jäger oder einem Auto). Überall gibt es Futter im Überfluss und wenn ihre Zeit abgelaufen ist, kommt von irgendwo die Kugel eines Jägers her, kurz und schmerzlos.

Die schlauesten Wildscheine ziehen in die Großstadt, vorwiegend nach Berlin, wo nicht gejagt werden darf, dort bekommen sie ihre Frischlinge auf einer Verkehrsinsel oder irgendeinem Friedhof, finden überall etwas zum Futtern und wissen ganz genau, dass sie, auch wenn sie noch so sehr in den Vorgärten wüten, von den meisten Zweibeinern geliebt oder wenigstens respektiert werden. Im Prinzip eine Art Hartz4 deluxe mit Sahnehäubchen für Wildschweine :lol:.

Den Kampf gegen diese und andere Kulturfolger, wie beispielsweise auch Waschbären, Marder, Ratten und Rabenvögel, werden wir als Mensch auf Dauer nicht gewinnen, das Ganze wird auf eine Art friedliche Koexistenz hinaus laufen. Ist aus meiner Sicht okay.
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#780 Re: Ein Ende des unbeständigen Wetters ist nicht in Sicht

Beitrag von piscator » Mo 13. Nov 2017, 11:41

Janina hat geschrieben:Den größten Schaden verursachen eher diese Wegelagerer hier:
Bild

Bin neulich auch angehalten worden, nachts um 3 Uhr. Ich fragte den Beamten, ob ich etwas fasch gemacht habe. Er: "Ich bin seit gestern Veganer, gute Fahrt". :lol:

War ein Witz
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