Goethe ... kennst du seine Bücher über die Jugenderinnerung?
Er hatte, durch seine Freundschaften in einer Judengasse Einiges von den anderen Denkweisen in jüdisch mitbekommen. Das ist ein bisschen deutsch mit hebräischen Vokaleln. Vor allem faszinierte ihn, dass die biblischen Namen einen Sinn ergeben. Eines Tages fragte er hartnäckiger bei seinem Lehrer nach, als es diesem lieb war. Doch statt ihn aufzuklären, blamierte dieser Goethes Ansatz mit dem Hinweis auf Regale voller Bücher (mit anderer Meinung). Doch in manchen Werken kommt ein ganz wenig wieder zum Vorschein, nicht genug, als dass ein Unkundiger damit klar kommt.
Vitella hat geschrieben:naja, ich seh es anders, oder zeig mir den biblischen Goethe oder den Hermann Hesse der Bibel.....würde mich interessieren..
Nimm Maimonides, Rabbi Akkiba, Talmud ...
Aber das wirkt erst - wenn du etwas mit der hebräischen Sprache vertraut bist. Sonst kommst du nur zu dem Rückschluss des Mittelalters zu Luthers Zeit: Der Talmud muss weg! Ich weiß nicht, wie oft Bücher - wegen fehlender Ausbildung - in Europa schon auf dem Scheiterhaufen kamen ...