closs hat geschrieben:Bern als Hauptstadt. - D, F, I, etc. sind "Kantone" der EU.
Ich empfehle dir die direkte Demokratie der Schweiz, mal mit dem System EU zu vergleichen. Ihr wählt Politiker damit sie Gesetze machen, wir wählen Politiker damit sie die Gesetze umsetzen, die wir wollen.
Ihr könnt sie nur abwählen, wir können sie stoppen wenn sie ein Gesetz einführen wollen, das uns nicht passt. Das heisst beim Wahltag könnt Ihr sie stoppen, Ihre Gesetze bleiben. Das ist bei uns anders.
Für ihre Bürger dürfen sie das ja - deshalb will D Steuern von IHREN Steuerflüchtlingen (NICHT von Schweizer Bürgern).
Das hättet Ihr schon lang bekommen Closs aber nicht indem Ihr eure Gesetze, in unserem Land anwendet. Wir hätten euch im Rahmen unserer Gesetze die Hand geboten aber man wollte nicht. Es kann ja nicht sein das der Deutsche in der Schweiz, vor dem Schweizer Gesetz, schlechter gestellt würde, als wir. Nun müsst Ihr warten bis alle grossen Finanzplätze dieser Welt die OECD Standards einführen, die Schweiz ist bereit, die Frage ist dann, ob England, Luxemburg, Amerika, Singapur usw. auch bereit sind. Wir werden sehen. Deutsches Recht gilt in der Schweiz eben nicht und wenn eure Bürger gegen das Gesetz verstossen und Ihr eben Rechtshilfegesuche stellt, die begründet sind, hat die Schweiz seit jeher diese behandelt. Wir wollen den gläseren Bürger nicht und für das vertrauen das wir jedem Schweizer Bankkunden schenken, das schenkten wir auch den Deutschen. Es kann ja nicht sein das jeder der ein Bankkonto eröffnet, zugleich die Bank noch ein Rechtverfahren gegen Ihn eröffnet.
Der gläserne Bürger ist der Plan des Antichristlichen Reiches, das nur mit einer Globalsierten Welt funktionieren kann.
Das hätte GB auch gerne - eine Freihandelszone, aber ohne Pflichten - das geht dann auch nicht so einfach.
Ach closs, wir zahlen auch in die EU Osterweiterung und wir bauen auch die Neat für eure 40 Tönner und wir übernehmen einen haufen Bürokratie von euch aber Personenfreizügigkeit, Asylwesen sind nun einfach keine Dinge, die in Handelsverträge gehörten. Das GB als Mitglied da ein wenig anders agieren müsste ist mir klar aber wir sind nicht Mitglied und wir wollen es nicht werden. Ihr drängt uns eure Politik in Dingen auf, die mit dem Handel nichts zu tun haben und wie ich schon sagte: Wenn Ihr Handel wollt mit Amerika, sagt Ihr den Amerikanerern auch, die Verträge gibt es nur, wenn Ihr die gleiche Personal und Asylpolitik habt wie wir?
Das ist immer ein Mix - mal sind Entscheidungen gut, mal nicht so gut. - In einer Partnerschaft kann man nicht Einzelnes rauspicken.
Ja dem stimme ich zu, nur ist es so das gewisse Dinge nicht in den Mix reingehörten. Aus der Sicht der Schweiz pickt Ihr nicht raus, sondern Ihr legt uns Eier rein, die wir eigentlich nie wollten und am Ende sagt Ihr, wir picken nur raus. Nochmals zum Verständnis wir haben beim Handel keine Sondergenehmigungen aber wir habe faule Eier, die mit dem Handel überhaupt nichts zu tun hätten. Im Handelsbereich übernehmen wir alles und das ist ja klar aber warum sollten wir eure Einwanderungspolitik übernehmen und eure Strassengesetze usw. das sind Dinge die Ihr gestalten könnt wie Ihr wollt und wir gestalten sie wie wir es wollen, weil wir eben nicht Mitglied sind. Wenn es dem Handel dient, dann bauen wir Verkehsachsen aber wie breit unsere Bordsteine und Strassen sein müssen, das bestimmen doch wir und nicht eine EU Norm. Wenn dies Sinn ergibt übernehmen wir es locker, wenn nicht, wieso sollten wir?
Wenn die EU meint die Schweiz soll gefällgst wegen der Idoelogie der Persnonenfreizügigkeit zum Stadtstaat werden und es sei Ihnen egal, wenn der Verkehr täglich kollabiert und es sei Ihnen egal wenn nur noch reiche Ausländer die Wohnungen bezahlen und kaufen können, so zeigt das in etwa wieviel Ahnung die von unserem Land haben und wieviel sie auf die Probleme, von Bürgern eingehen können.
Die wird es ja auch geben. -
Wir werden sehen.
Im übrigen sehe ich gar nicht das Problem bei der EU, sondern in der CH selber:
EU/zuwanderungs-freundlich hat man bei Euch komischerweise da gestimmt, wo es viele Städte gibt (also viel Zuwanderung ist) - da, wo kaum Zuwanderung zu erwarten ist, hat man anders gestimmt. - Die CH hat ein fifty-fifty-Problem.
Ja dort wo bereits vieles zubetoniert ist und die Immobilienhaie und Wirtschaftbosse gerade daran sind, sich eine goldene Nase zu verdienen, dort hat man ja gestimmt. Dort wo man aber denkt, das dies nicht die Zukunft ist, dort hat man Nein gestimmt. Unter dem Moto retten, bevor es nichts mehr zu retten gibt. Selbst aber Freheitliche Orte, mit viel Reichen, haben zum Teil mit 45 % ja gestimmt, weil sie merkten, das Ihnen Ihre Villa vielleicht auch nicht mehr so viel Wert ist, wenn man Ihnen in Zukunft ein Hochhaus vor die Nase baut oder eine neue 6 Spur Schnellstrasse. Zudem schauen die einen Voraus was passieren wird wenn der Wirtschaftsboom abflacht und die Firmen weiterziehen und was da passiert, sehen wir in Frankreich (Beaulieus) und bei euch (Dortmund, Berlin usw.) sehr gut. Was auf dem Immobilienmarkt passiert, durch Personenfreizügigkeit, hören wir aus Berlin, München, Hamburg usw. wir erleben bei uns das gleiche und sage mir jetzt nicht, das sei gut für die Bevölkerung. Das ist für die Geldgierigen Eliten und Spekulanten gut aber sonst für niemanden. Und wenn der Boom platzt, wer zahlt, die Spekulanten oder wir? Siehe Spanien wer sitzt auf den Schulden und wer auf der Strasse, wenn der Boom platzt?
Das nicht alle vorausschauend handeln ist ja klar, denn wenn es super läuft und die Löhne steigen, sind die Leute zu faul zu sehen, wer am Ende die Zeche bezahlt, wenn es nicht mehr so gut läuft. Die Schweiz ist nicht konzipiert für unendliches, übermässiges Wachstum.
Siehe Finanzkrise, als es gut lief waren alle dafür, als es schlecht lief, wer musste dann die Zeche bezahlen, für die ungezügelte Gier der Reichen? Mir ist da ein moderates Wachstum lieber, das dann auch die Sozialfälle aufangen kann, wenn es mal nicht so gut läuft.
Gut Wirtschaften in den guten Zeiten, damit man dann auch das auffangen kann, was in den Krisenzeiten kommt, wäre das Moto. Wir wollen keine Slums und Leute die auf der Strasse leben aber genau das werden wir dann haben, wenn nach ungebremsten Wachstum, dann die Krise kommt. Das wollen wir nicht, weder Zustände wie in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Bulgarien, Rumänien usw. Ihr habt gesagt das funktoniert, wir haben gesagt das sehen wir anders. Wir haben Kompromisse gemacht unter vorbehalt und jetzt wo wir sehen es geht nicht, will man von den vorbealt Klauseln nichts mehr wissen. Wir wollen doch nicht das die EU unser Land an die Wand fährt, mit Ihren Ideologien, die klar zeigen das sie nicht funktionieren. Die am Ende eben nur den Reichen und Eliten dienen. Das die Eliten durch Weltweite Personenfreizügigkeit am liebsten Zustände wie in Dritt Welt Staaten hätten, das ist jedem kleinen Bürger klar aber die Schweizer, wollen solche Zustände nicht.
Ganz so einfach ist es eben nicht, obschon das Ergebnis halbe / halbe war.
Dieses Argument ist wirklich gut. - Wenn es um ein Einhalten gegen globalisierte Exzesse gehen soll, ist das vernünftig. - Frage: Haben die Befürworter des Einwanderungs-Stopps so gedacht, als sie ihre Stimme abgegeben haben? - Oder ist das lediglich ein elegantes Argument?
So wie ich die Schweizer wahrnehme ja aber sicher gab es auch Ausnahmen. Ich kann nur sagen das meiste was ich hörte, ging genau in diese Richtung und das sich vielleicht noch der eine oder andere hinter diesen Argumenten versteckt hat, ja das kann sein aber ich glaube die Mehrheit nein. Verhältnis Deutsche und Schweizer gerade in den Grenzregion ist eigentlich sehr gut aber auch ich musste schon klagen von Deutschen hören, das die Schweizer in Konstanz das Verkehrsystem lahmlegen, wenn sie am Wochenende die Region stürmen. Bei uns ist das Problem eben ein wenig grösser und beschränkt sich nicht auf das Wochenende oder einzelne Städte. Wir wollen doch nicht in 10 Jahren nur noch ihm Stau stehen wie man dies von anderen Grosstädten auf der Welt kennt und wir können eben nicht 20 Spurige Autobahnen durch unser Land legen, wie in Amerika. Ich kenne die Verkehrsprobleme von Asiatischen Grosstädten dort stehen die Arbeiter täglich mindestens 2-3 Stunden im Stau, das kann ja nicht die Zukunft sein. Das die Reichen sich dann mit Helikopter transportieren lassen können das wissen wir aus Amerika aber die Mehrheit der Schweizer kann das nicht und wird es nie können.
Habe ich inzwischen verstanden. - Gehe ich recht in der Annahme, dass Eure Grenzposten uns nur anhalten würden, wenn es für sie konkrete Verdachtsmomente gäbe?
Genau so ist es. In Italien Schweiz in den Zügen sind die Beamten von der Schweiz und Italien unterwegs wegen den Waren und wenn ein berechtigter Verdacht besteht, kann kontrolliert werden. Deutschland und Schweiz z.b Kreuzlingen - Konstanz null Kontrolle. Daselbe entlang aller Grenzen du läufst rüber ohne je kontrolliert zu werden, ausser bei Verdacht eben. Genau gleich wie bei euch nach der Grenze, kann bei Verdacht angehalten werden. Das aber Grenzposten noch da sind das ist so, weil wir ja eben nicht Vollmitglied sind.
Das machen viele - ist an sich kein Argument gegen die CH - allerdings gibt es kein Land, in dem Doppel-Maut fällig ist, weil man einen Hänger dran hat. - Habe es nur erwähnt, weil da einem der Verdacht kommt, Camping-Urlauber seien nicht so sehr willkommen (denn bei der jetzigen Regel reduziert man die Anzahl der Camping-Touristen).
Aber bei den Zahlstellen im Ausland zahlst Du ja glaube ich auch mehr, wenn Du ein LKW oder Kleintransporter hast oder eben ein grösseres Fahrzeug. Ich weiss nicht ob es so ist aber sehe immer die entsprechenden Zeichen, an den Zahlstellen.
LG Kingdom