Hitler-Deutschland

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#721 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von closs » Fr 22. Dez 2017, 16:48

Stromberg hat geschrieben:Die Vorstellung einer 6.000 Jahre alten Erde, in der alle heutigen Lebewesen wie sie heute vorzufinden sind mir nichts dir nichts von einer imaginären Macht in die Existenz gezaubert|gewünscht wurden hat weder mit Biologie, noch mit Naturalismus zu tun.

Es wird einfach als solches angenommen.
EBEN - es wird postuliert, Biologisches außerhalb der ET schaffen zu können. Es bezieht sich auf Biologisches. - Hier sind wir uns einig, dass dieser Ansatz falsch ist.

Stromberg hat geschrieben:Im Kurzzeit-Kreationismus gibt es >>keine<< Entwicklung des Menschen. Raffst du das wirklich nicht?
Sacshemal, bist Du derart ideologisch verhakt, dass Du nicht verstehst, was ich schreibe?

Stromberg hat geschrieben:Interessiert mich in diesem Zusammenhang nur überhaupt nicht, da es um deine Behauptung ginge die Vorstellung des >>Kurzzeit-Kreationismus<< wäre irgendwie ins geistige übertragbar.
Es geht darum, dass das Schaffen des geistigen Bewusstseins des Menschen "von jetzt auf nachher" geschehen sein kann. - Also biologisch (nach unserer Auffassung) NICHT, aber geistig - soll ich nochmal alles wiederholen? - Nein, mache ich nicht. - Dreimal muss genug sein.

Stromberg hat geschrieben:Was du betreibst ist universelle Verklärung.
"Aufklärung" - richtig. - Wider inner-systemische Ideologie-Aufklärung.

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#722 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Scrypton » Fr 22. Dez 2017, 17:01

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Die Vorstellung einer 6.000 Jahre alten Erde, in der alle heutigen Lebewesen wie sie heute vorzufinden sind mir nichts dir nichts von einer imaginären Macht in die Existenz gezaubert|gewünscht wurden hat weder mit Biologie, noch mit Naturalismus zu tun.

Es wird einfach als solches angenommen.
EBEN - es wird postuliert, Biologisches außerhalb der ET schaffen zu können.
Das hat mit Biologie nichts zu tun. So wie es auch nichts mit dem Naturalismus zu tun hat, wenn ein Gläubiger behauptet, Natur könne aus dem Nichts erschaffen werden.
Raffst du nicht? Auch okay.

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Im Kurzzeit-Kreationismus gibt es >>keine<< Entwicklung des Menschen. Raffst du das wirklich nicht?
Sacshemal, bist Du derart ideologisch verhakt, dass Du nicht verstehst, was ich schreibe?
Jeder versteht was du schreibst. Und jedem, außer dir selbst, springen die Fehler förmlich ins Auge.

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Interessiert mich in diesem Zusammenhang nur überhaupt nicht, da es um deine Behauptung ginge die Vorstellung des >>Kurzzeit-Kreationismus<< wäre irgendwie ins geistige übertragbar.
Es geht darum, dass das Schaffen des geistigen Bewusstseins des Menschen "von jetzt auf nachher" geschehen sein kann.
Ähm nein, darum geht es genau eben >>nicht<<.
Es ging um deine Behauptung, die Vorstellung des Kurzzeit-Kreationismus wäre irgendwie geistig übertragbar. Und die Vorstellung des Kurzzeit-Kreationismus ist weiterhin eine etwa 6.000 Jahre alte Erde, in der alle heutigen Lebensformen fertig entwickelt mir nichts dir nichts erschaffen wurden.
Was du daraus machst und "geistig" übertragen haben willst, kann alles mögliche sein, ist aber eben >>kein<< Kurzzeit-Kreationismus. Woraus folgt, dass deine Behauptung inhaltlich|formal absoluter Unfug ist.

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Was du betreibst ist universelle Verklärung.
"Aufklärung"
Ähm nein, was du betreibst ist Verklärung.
Mit Aufklärung hat das beim besten Willen nichts zu tun.

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#723 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von closs » Fr 22. Dez 2017, 17:06

Stromberg hat geschrieben:Ähm nein, darum geht es genau eben >>nicht<<.
Es ging um deine Behauptung, die Vorstellung des Kurzzeit-Kreationismus wäre irgendwie geistig übertragbar.
Entweder Du hast es wirklich nicht verstanden oder Du tust so, um zu provozieren.

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#724 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Scrypton » Fr 22. Dez 2017, 17:16

Von dir closs, sind nur noch Ausreden wahrzunehmen.

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#725 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von sven23 » Fr 22. Dez 2017, 17:28

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Also offensichtlich >nicht< um den Kurzzeit-Kreationismus / Junge-Erde-Kreationismus wie von dir behauptet.
Von diesen Begriffen habe ich damals WEGGEFÜHRT: Man könne "Kurzzeit-Kreationismus" von Biologischen hin ins Geistige interpretieren, war meine Aussage - mehr nicht. - Dann gegen besseren Wissens zu sagen, es ginge hier um "Kurzzeitkreationismus" im wiki-Sinn, ist Ausdruck der üblichen und anscheinend in Fleisch und Blut übergangenen Unredlichkeit.
Sebstverständlich ging es in meinem Beispiel um den Kurzzeitkreationismus in der allgemein gültigen Definition.
Erst als du gemerkt hast, dass du dich in eine Sackgasse verrannt hast, hast du den Begriff in altbekannter Manier zu einem geistigen Kurzzeitkreationusmus umdefiniert, den es aber naturgemäß aber gar nicht gibt.
Im Junge-Erde-Kreationismus geht es um eine Junge Erde, wie der Name schon sagt. Die clossschen Ablenkungsmanöver sind aufgeflogen.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: auch der Papst kann dem Jesus vor 2000 Jahren nicht ins Hirn gucken. .
gute Theologie kann versuchen zu erschließen, was Jesus im geistigen Gesamt-Kontext gedacht hat.
Meinetwegen, gedacht er, dass das Reich Gottes unmittelbar vor der Tür steht. Deshalb mahnte er zur Umkehr.


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Irrelevant, darum geht es gar nicht im Kurzzeitkreationismus.
Deshalb habe ich von wiki-Kurzzeitkreationismus WEGGEFÜHRT: Man könne "Kurzzeit-Kreationismus" von Biologischen hin ins Geistige interpretieren, war meine Aussage - mehr nicht. -Also weg von wiki.
Falsch, es gibt keinen geistigen Junge-Erde-Kreationismus. siehe oben.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Da sie aber kein Interesse an der ursprünglichen Bedeutung der Texte haben (Intentionen der Verfasser), bleiben sie auf der Rezipientenebene hängen.
Das ist doch genau umgekehrt: Die HKM orientiert sich nur an der Rezeption Jesu in den Evangelien-Texten, während der gesamt-kanonische Ansatz darüber hinaus sein Interesse auf das Original Jesus fokussiert.
Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Hast du jetzt mal so eben in die Comedy-Hermeneutik gewechselt?

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Die historisch-kritische Forschung dagegen dringt zu den ältesten Traditionsschichten vor.
Eben - sie untersucht Rezeptions-SChichten.
Dadurch kann sie die ältesten Jesustraditionen freilegen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dem historischen Jesus am nächsten kommen.
Das kann Kanonik nicht leisten. Sie erhebt das dogmatische Konzept aus dem 4. Jahrhundert zum allein seligmachenden Glauben.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Für einen Schizophrenen ist alles möglich.
Bestimmt - aber das ist bei der Fähigkeit des Wissenschaftlers, in verschiedenen Modellen zu denken, irrelevant.
Wohin das führt, sieht man den deinem Freund, dem Kurzzeit-Geologen. :lol:

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Was verstehst du unter ideologischer Verbrämung?
Methodische Ergebnisse als ontische Ergebnisse ("Tatsachen"/"Fakten") auszugeben.
Ich würde es wie Theißen formulieren: Es sind Ergebnisse/Tatsachen/Fakten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit den historischen Jesus widergeben, auf Basis der uns zur Verfügung stehenden Quellen.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Und ihre Kompetenz ist nun mal die historische Jesusforschung, incl. der Glaubenswelt des Wanderprediger
Aus Sicht der damaligen Glaubenswelt - ja. - Andere Exegesen untersuchen aus Sicht der historisch möglichen Göttlichkeit Jesu.
Die sie dann - oh Wunder - in den Texten bestätigt finden. :lol:

closs hat geschrieben: Das ist beides ok: Zwei (gesetzte!) Perspektiven zum selben Thema.
Nur eine von beiden kann richtig sein, das hat dir doch Thaddäus schon (vergeblich?) zu erklären versucht.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Er definiert einen Begriff falsch, bemerkt seinen Fehler erst, wenn man ihn darauf aufmerksam macht, will ihn aber nicht eingestehen und beginnt dann alle möglichen Ausflüchte, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben.
Das haben wir alles schon x-mal an vielen Beispielen durcherxerziert. Eine Besserung konnte man jedenfalls bisher noch nicht feststellen.
Das wird auch zukünftig so bleiben, ...
Das fürchte ich auch.

closs hat geschrieben: Damit eines klar ist: Mir geht es nicht um Deine Missionierung - aber mir geht es sehr wohl um sauberes, aufgeklärtes Denken, das in der Lage ist, sich von der eigenen Weltanschauung zu entfernen und einen Überblick in der Vogelschau zu bekommen - ICH kann das.
Ja, ja, du kannst das. Du flatterst wie ein übergewichtiger Gockel über die Köpfe deiner Mitmenschen und willst ihnen dabei nur auf die Köppe kacken. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#726 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von closs » Fr 22. Dez 2017, 19:11

sven23 hat geschrieben:Sebstverständlich ging es in meinem Beispiel um den Kurzzeitkreationismus in der allgemein gültigen Definition.
Die allgemein gültige Definiton ist eine biologische: Der Mensch wurde als Fleisch und Blut von jetzt auf nachher in seiner jetztigen Gestalt geschaffen. - Darum ging es gerade nie.

sven23 hat geschrieben:Erst als du gemerkt hast, dass du dich in eine Sackgasse verrannt hast, hast du den Begriff in altbekannter Manier zu einem geistigen Kurzzeitkreationusmus umdefiniert
Und immer wieder:
1) Jemand sagt A.
2) Man macht B daraus.
3) Man weist nach, dass B Schwachsinn ist.
4) Nicht derjenige, der B daraus gemacht hat, sondern der, der A gesagt hat, hat sich somit verrannt.
Das ist wahrlich nicht das erste Mal.

sven23 hat geschrieben:Falsch, es gibt keinen geistigen Junge-Erde-Kreationismus.
Es gibt das, was ich als A dazu gesagt habe - es ist theologisch normal.

sven23 hat geschrieben:Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Hast Du es verstanden? - Wenn ja: Was ist sachlich dagegen einzuwenden?

sven23 hat geschrieben:Dadurch kann sie die ältesten Jesustraditionen freilegen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dem historischen Jesus am nächsten kommen.
Aber doch nur dann, wenn man
a) Volksglaube und Rezeption nicht gleichsetzt mit Jesus.
b) Aus heutiger Sicht geeignet interpretiert, was möglicherweise authentisch ist.
Wie Du siehst, werden auch als einvernehmlich authentisch anerkannte Aussagen Jesus je nach Hermeneutik heute sehr unterschiedlich interpretiert.

sven23 hat geschrieben:Ich würde es wie Theißen formulieren: Es sind Ergebnisse/Tatsachen/Fakten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit den historischen Jesus widergeben, auf Basis der uns zur Verfügung stehenden Quellen.
Er müsste doch ergänzen: "Wenn unsere HKM-Hermeneutik die richtige ist, um diese Frage authentisch zu beantworten". - Hermeneutik-intern hat er recht: "Nach unserem Ansatz haben wir in dessen Sinn genug Futter, um von 'wahrscheinlich' zu sprechen". - Aber das beantwortet doch nicht die Frage, ob dieser Ansatz an sich richtig ist.

sven23 hat geschrieben:Die sie dann - oh Wunder - in den Texten bestätigt finden.
Sie suchen dort nach Bestätigungen für ihre Hermeneutik, wie es die HKM ebenfalls tut - das ist normal. - Dazu muss man sich natürlich auch mit Zitaten beschäftigen, die dem entgegenstehen - das tut die HKM ebenfalls.

sven23 hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Das ist beides ok: Zwei (gesetzte!) Perspektiven zum selben Thema.


Nur eine von beiden kann richtig sein, das hat dir doch Thaddäus schon (vergeblich?) zu erklären versucht.
Nein - das hat er mir nachgeplappert, weil ich das schon gepredigt habe, bevor er überhaupt auf dem Forum war. - Aber wir WISSEN eben nicht, welche unserer möglichen Hermeneutiken zu dieser EINEN Wahrheit ("Was hat Jesus wirklich gedacht?") führt. - Nicht falsifizierbar.

sven23 hat geschrieben: Du flatterst wie ein übergewichtiger Gockel über die Köpfe deiner Mitmenschen
Menschlich nicht, aber in manchen Fällen intellektuell - aber das lässt sich schnell ausräumen: Beweise, dass Du als wahrhafter intellektuell fähiger Mensch die Hermeneutik des anderen übernehmen und in dessen Logik argumentieren kannst.

Vorschlag: Du argumentierst im Sinne der Kanonik, ich im Sinne der HKM. - Jetzt gleich oder morgen?

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#727 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Scrypton » Fr 22. Dez 2017, 19:28

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Sebstverständlich ging es in meinem Beispiel um den Kurzzeitkreationismus in der allgemein gültigen Definition.
Die allgemein gültige Definiton ist eine biologische: Der Mensch wurde als Fleisch und Blut von jetzt auf nachher in seiner jetztigen Gestalt geschaffen.
Was auch immer du da zu 'definieren' versuchst, es hat absolut nichts mit dem Kurzzeit-Kreationismus zu tun.
Der sich, auch wenn du anderes behauptet hast, nicht 'geistig' übernehmen lässt. Halte Abstand von deinem Unfug.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Falsch, es gibt keinen geistigen Junge-Erde-Kreationismus.
Es gibt das, was ich als A dazu gesagt habe
Und das war eben closs'scher Unfug.
Was der Kurzzeit-Kreationismus ist, wurde dir mittlerweile mehrmals klar und deutlich dargelegt. Das, was du hier zu erklären versuchst, ist >>kein<< Kurzzeit-Kreationismus. Weil also der Kurzzeit-Kreationismus nicht das ist, was du zu erklären versuchst, mag es durchaus sein dass sich das was du zu erklären versuchst 'geistig' irgendwie verstehen lässt. Auf den Kurzzeit-Kreationismus ist das aber, eben weil dieser etwas völlig anderes ist, entgegen deiner Behauptung nicht zutreffend.

Kapierste wieder nicht, gell? :)

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Ich würde es wie Theißen formulieren: Es sind Ergebnisse/Tatsachen/Fakten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit den historischen Jesus widergeben, auf Basis der uns zur Verfügung stehenden Quellen.
Er müsste doch ergänzen
Er müsste überhaupt nichts ergänzen, nur weil du deinen 'geistigen Unfug' in dieser ehrlichen Aussage so gerne als 'Möglichkeit' implementiert hättest.
Was ein Schmarrn.

closs hat geschrieben:Aber wir WISSEN eben nicht
Natürlich >>wissen<< wir nicht was dieser Viehtreiber usw. vor ~2.000 Jahren gedacht hat, wir können ja noch nicht mal >>wissen<< was unser heute noch lebender Gegenüber denkt und glaubt.
Daher muss man sich auf die Aussagen, die zur Verfügung stehen verlassen. Wenn man dann willkürlich irgendwelche metaphysischen Inhalte hinein zaubert wächst die Wahrscheinlichkeit jedoch exorbitant, auf der falschen Spur zu sein.

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#728 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von sven23 » Fr 22. Dez 2017, 19:58

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Sebstverständlich ging es in meinem Beispiel um den Kurzzeitkreationismus in der allgemein gültigen Definition.
Die allgemein gültige Definiton ist eine biologische: Der Mensch wurde als Fleisch und Blut von jetzt auf nachher in seiner jetztigen Gestalt geschaffen. - Darum ging es gerade nie.
Auch das ist falsch. Die junge-Erde Kreationisten gehen von einem Erdalter nicht älter als 10000 Jahre aus. Nimm das doch endlich mal zur Kenntnis.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Erst als du gemerkt hast, dass du dich in eine Sackgasse verrannt hast, hast du den Begriff in altbekannter Manier zu einem geistigen Kurzzeitkreationusmus umdefiniert
Und immer wieder:
1) Jemand sagt A.
2) Man macht B daraus.
3) Man weist nach, dass B Schwachsinn ist.
4) Nicht derjenige, der B daraus gemacht hat, sondern der, der A gesagt hat, hat sich somit verrannt.
Das ist wahrlich nicht das erste Mal.
Nein, es ist nicht das erste Mal, dass du dich rausreden willst, und ich fürchte, es wird auch nicht das letzte Mal sein.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Falsch, es gibt keinen geistigen Junge-Erde-Kreationismus.
Es gibt das, was ich als A dazu gesagt habe - es ist theologisch normal.
Nein, der geistige Junge-Erde Kreationismus ist eine closssche Erfindung. Punkt!

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Hast Du es verstanden? - Wenn ja: Was ist sachlich dagegen einzuwenden?
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn du ins Comedy Fach wechseln willst.
Für eine seriöse Diskussion bist du damit aber disqualifiziert.


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Dadurch kann sie die ältesten Jesustraditionen freilegen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dem historischen Jesus am nächsten kommen.
Aber doch nur dann, wenn man
a) Volksglaube und Rezeption nicht gleichsetzt mit Jesus.
b) Aus heutiger Sicht geeignet interpretiert, was möglicherweise authentisch ist.
Wie Du siehst, werden auch als einvernehmlich authentisch anerkannte Aussagen Jesus je nach Hermeneutik heute sehr unterschiedlich interpretiert.
Aus deiner laienhaften Sicht mag das so sein. Das alte Problem. Wissenschaft vs. Glaubensdogmatik.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Ich würde es wie Theißen formulieren: Es sind Ergebnisse/Tatsachen/Fakten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit den historischen Jesus widergeben, auf Basis der uns zur Verfügung stehenden Quellen.
Er müsste doch ergänzen: "Wenn unsere HKM-Hermeneutik die richtige ist, um diese Frage authentisch zu beantworten". - Hermeneutik-intern hat er recht: "Nach unserem Ansatz haben wir in dessen Sinn genug Futter, um von 'wahrscheinlich' zu sprechen". - Aber das beantwortet doch nicht die Frage, ob dieser Ansatz an sich richtig ist.
Er ist mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig.
Es bringt nicht zu sagen: aber der ontische Jesus war ganz anders. Das ist, wie closs immer sagt, nur pro-Domo-Geschwätz.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Die sie dann - oh Wunder - in den Texten bestätigt finden.
Sie suchen dort nach Bestätigungen für ihre Hermeneutik, wie es die HKM ebenfalls tut - das ist normal.
Für den Laien closs mag das normal sein. Wie dir aber selbst Andreas gezeigt hat, ist das nicht der Ansatz der historisch-kritischen Forschung.
Auch ist deine Behauptung, die Forschung könne geistig Fragen nicht beantworten falsch und z. b. von Thaddäus brilliant widerlegt worden.

Sie stützt sich auf keinen VernunftBEGRIFF, sondern auf Vernunft. Die historisch-kritische Forschung beantwortet "geistige" Fragen, wie du es in deiner falschen Begrifflichkeit bezeichnest. Sie zieht weitreichende theologische Schlussfolgerungen aus ihren Detailanalysen und stellt diese zur Diskussion, und nicht zuletzt du reagierst auf diese heftig, was dir beweisen sollte, dass sie es offenkundig kann: Antworten auf "geistige" Fragen geben. Du bestreitest die Ergebnisse lediglich aufgrund deiner Glaubensentscheidung und umfangreichen ontologischen, wissenschaftstheoretischen und theologischen Fehleinschätzungen.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Das ist beides ok: Zwei (gesetzte!) Perspektiven zum selben Thema.
Nur eine von beiden kann richtig sein, das hat dir doch Thaddäus schon (vergeblich?) zu erklären versucht.
Nein - das hat er mir nachgeplappert, weil ich das schon gepredigt habe, bevor er überhaupt auf dem Forum war. - Aber wir WISSEN eben nicht, welche unserer möglichen Hermeneutiken zu dieser EINEN Wahrheit ("Was hat Jesus wirklich gedacht?") führt. - Nicht falsifizierbar.
Also erstens spricht das für dein schlechtes Gedächtnis, denn Thaddäus war bekanntermaßen vom weiblichen Geschlecht.
Und zweitens war es genau umgekehrt.


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Du flatterst wie ein übergewichtiger Gockel über die Köpfe deiner Mitmenschen
Menschlich nicht, aber in manchen Fällen intellektuell - aber das lässt sich schnell ausräumen: Beweise, dass Du als wahrhafter intellektuell fähiger Mensch die Hermeneutik des anderen übernehmen und in dessen Logik argumentieren kannst.
Vorschlag: Du argumentierst im Sinne der Kanonik, ich im Sinne der HKM. - Jetzt gleich oder morgen?
Ich weiß aber nicht, ob ich mich so verbiegen kann. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#729 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von closs » Sa 23. Dez 2017, 01:03

Stromberg hat geschrieben:Was der Kurzzeit-Kreationismus ist, wurde dir mittlerweile mehrmals klar und deutlich dargelegt.
Die wiki-Definition war bereits vorher bekannt. - Hier geht es um die Frage, ob menschliches Bewusstsein parallel zur ET entwickelt wurde, oder "von jetzt auf nachher".

sven23 hat geschrieben:Auch das ist falsch. Die junge-Erde Kreationisten gehen von einem Erdalter nicht älter als 10000 Jahre aus. Nimm das doch endlich mal zur Kenntnis.
Das ist im wesentlichen bekannt UND interessiert mich in diesem Kontext gar nicht: - Hier geht es um s.o.

sven23 hat geschrieben:Nein, es ist nicht das erste Mal, dass du dich rausreden willst
Üble Nachrede aus Dummheit oder Bösartigkeit (Keine Angst, ich bin nicht nachtragend).

sven23 hat geschrieben:Aus deiner laienhaften Sicht mag das so sein.
Wieder das Motiv: Alles, was nicht ideologisch passt, ist laienhaft oder eisegetisch. - Und die Theologie schaut zu und seufzt darüber.

sven23 hat geschrieben:Es bringt nicht zu sagen: aber der ontische Jesus war ganz anders.
Je nachdem - das kann man nicht pauschal so sagen.

sven23 hat geschrieben:Wie dir aber selbst Andreas gezeigt hat, ist das nicht der Ansatz der historisch-kritischen Forschung.
Wenn sie sachlich bleibt, ist das so. - Andreas' Zitate zeigen, dass sich eben NICHTS (oder wenig) in den letzten Jahrzehnten in der Wissenschaft geändert hat - er zitiert reine Sachaussagen.

sven23 hat geschrieben:Auch ist deine Behauptung, die Forschung könne geistig Fragen nicht beantworten falsch und z. b. von Thaddäus brilliant widerlegt worden.
Es ist NICHT "widerlegt" worden - das Wort "widerlegen" wird hier im Forum inzwischen so gebraucht, dass es ein schmutziges Wort geworden ist. - Zumal ich auch Thaddäus gegenüber deutlich gemacht habe, wo der Hase im Pfeffer liegt.

sven23 hat geschrieben:Und zweitens war es genau umgekehrt.
Nein - seit dem Thread "Wahrnehmung und Realität" (lange her) versuche ich, genau "das (EINE), was ist" und "das (viele), wie wir es wahrnehmen" kategorial zu unterscheiden. - Dann kommt Thaddäus und sagt dasselbe (erfreulich), worauf DU sagst: "
sven23 hat geschrieben:das hat dir doch Thaddäus schon (vergeblich?) zu erklären versucht.
Das ist offensichtlichste Täuschung.

sven23 hat geschrieben:Ich weiß aber nicht, ob ich mich so verbiegen kann.
Als versierter Wissenschaftler musst Du verschiedene Perspektiven einnehmen können, OHNE Dich zu verbiegen. - Wie willst Du ohne diese Fähigkeit einen Überblick im Abstand von EINER Sicht gewinnen?

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#730 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von sven23 » Sa 23. Dez 2017, 09:12

closs hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben:Was der Kurzzeit-Kreationismus ist, wurde dir mittlerweile mehrmals klar und deutlich dargelegt.
Die wiki-Definition war bereits vorher bekannt. - Hier geht es um die Frage, ob menschliches Bewusstsein parallel zur ET entwickelt wurde, oder "von jetzt auf nachher".
Nein, darum ging es beim Kurzzeitkreationismus noch nie. Das hast du erfunden, um von deinem Fehler abzulenken :thumbdown:

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Auch das ist falsch. Die junge-Erde Kreationisten gehen von einem Erdalter nicht älter als 10000 Jahre aus. Nimm das doch endlich mal zur Kenntnis.
Das ist im wesentlichen bekannt UND interessiert mich in diesem Kontext gar nicht: - Hier geht es um s.o.
Das gibt dir noch nicht das Recht, Begriffe einfach in deinem Sinne umzudefinieren.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Nein, es ist nicht das erste Mal, dass du dich rausreden willst
Üble Nachrede aus Dummheit oder Bösartigkeit (Keine Angst, ich bin nicht nachtragend).
dito. Aber es sollte wenigstens der Wille zur Besserung erkennbar sein. Bis jetzt kann ich den bei dir noch nicht erkennen.

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Es bringt nicht zu sagen: aber der ontische Jesus war ganz anders.
Je nachdem - das kann man nicht pauschal so sagen.
Pauschal nicht, aber zum überwiegend größten Teil stehen die Forschungsergebnisse. Da ist der "ontische" Jesus nur noch ein hilfloses Ablenkungsmanöver.
Dazu eine Anmerkung von Thaddäus:

Doch exakt "ontisch" tut sie das, wie du in deiner einmal mehr inkorrekten Begrifflichkeit formulierst. Die historisch-kritischen Detailanalysen der entsprechenden Textstellen ergeben mit der höchsten uns erreichbaren Sicherheit, dass Jesus an das Ende der Welt und das Kommen des Himmelreiches noch innerhalb seiner Generation fest geglaubt und es so seinen Hörern kund getan hat. Genau das ist die historische Realität dessen, was Jesus gelehrt und deshalb höchstwahrscheinlich auch gedacht hat (wenn er seine Hörer nicht angelogen hat). Deine dem widersprechende Ansicht beruht einzig und allein auf Glaubensentscheid und die bloße Annahme, Jesus könne (entgegen seiner eigenen Auffassung) göttlich gewesen sein, ändert an diesem historisch-kritischen Textbefund nicht das Geringste.


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Auch ist deine Behauptung, die Forschung könne geistig Fragen nicht beantworten falsch und z. b. von Thaddäus brilliant widerlegt worden.
Es ist NICHT "widerlegt" worden - das Wort "widerlegen" wird hier im Forum inzwischen so gebraucht, dass es ein schmutziges Wort geworden ist. - Zumal ich auch Thaddäus gegenüber deutlich gemacht habe, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Das war wohl eher umgekehrt. :lol:
Auch wieder ein gutes Beispiel, wie subjektive Wahrnehmung täuschen kann oder wie manche sich selber in die Tasche lügen.
In fast jedem Thread hast du gegen Thaddäus ein ziemlich schlechte Figur gemacht und sie hat dir deine fachlichen Defizite aufgezeigt. Zum Schluss war sie, wie so viele vor ihr- einfach nur noch von deinem unredlichen und erkenntnisverweigerndem Diskussionsstil genervt.
Die zahlreichen Zitate liegen ja vor.
Hier eines davon.

"Man weiß nicht, ob man belustigt oder mittlerweile beschämt dein rumpelstilzschenhaftes Aufgestampfe und Geschreie verfolgen soll, die HKM solle doch nicht ... und dürfe doch nicht ... und es ginge doch nicht, dass sie ...!
Sie tut es! Und wie die meisten Alt- und Neutestamentler wissen, - auch aus guten Gründen. Da kannst du mit den Beinchen aufstampfen und Schreien, so viel du willst, sie wird es auch weiterhin tun. Das ist die Befriedigung, die man verspürt, hinsichtlich deiner starrsinnigen Anmaßung, einer wissenschaftlichen Methodik vorschreiben zu wollen, was sie darf und was nicht."
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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