Hitler-Deutschland

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Kingdom
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#451 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Kingdom » Mo 13. Nov 2017, 20:27

piscator hat geschrieben: Ich habe nie gesagt, dass Aufrüstung ein Märchen sei. Allerding stelle sich die Frage, wer aufrüstet. Und da ist in ersten Linie China zu nennen, die USA und Russland. Ferner Statten wie die Saudis und der Iran, wo zu befürchten ist, dass es in ansehbarer Zeit zu so genannten Stellvertreterkriegen kommen könnte.
Eine Aufrüstung in Europa in derzeit nicht erkennbar. Es wird lediglich beabsichtigt, in absehbarer Zeit eine europäische Verteidigung zu etablieren, was aus verschiedenen Gründen wünschenswert ist, aber noch lange keine Aufrüstung bedeutet. Wir Deutschen haben da eher wenig zu melden. Tatsache ist, dass wir aufgrund der Stärke unserer Wirtschaft und unserer Infrastruktur innerhalb sehr kurzer Zeit in der Lage wären, aufzurüsten, sowohl im konventionellen als auch im nuklearen Bereich. Aber das will niemand und es ist zurzeit auch nicht abzusehen, dass dies in nächster Zeit passieren wird.

Unabhängig davon sind die europäischen Streitkräfte stärker und schlagkräftiger als allgemein angenommen wird. Wer das nicht glaubt, sollte sich mal mit den Militärs unterhalten. Die Aussagen der einzelnen Politiker, die nicht in den Verteidigungshaushalten der Regierungen sitzen, sind m.E. nicht maßgebend.

Du selbst hast erkannt das die EU Armee aktueller den je sei und keine neue Geschichte. In Anbetracht der von Dir ein eingebrachten Akteure ist das eine Bombe die definitiv für die Menschheit nach hinten los gehen könnte. Zudem zu glauben das nur die anderen Akteure mit aller Macht und Gewalt ihre Pläne durch setzen könnten, könnte ein Trugschluss, sein. Die EU ist kein Engel auch wenn sie sich gerne in dieser Rolle sehen möchte.

Gemäss Prophezeiungen der Bibel wird es noch einmal krachen und ja wie die Konstellation dann am Ende genau sein wird, das weiss ich nicht aber in Europa gab es da schon einige male gewisse Geister, die eben nicht unbedingt den Juden und den Christen dienten. Wenn die EU zwar sich heute geläutert gibt aber eben genau diese Juden Verfolgung mit Ihrer Politik fördert und zuwenig dagegen unternimmt, wird sie eben voraussichtlich beim Finalen Akt auch auf der falschen Seite stehen. Dies Bedenken sind eben nicht ganz unberechtigt auch wenn sie nicht jeder Teilen möchte.

Jesus hat mal gesagt, die Zeichen solle man beachten, dann wisse man wo man steht. Im Moment scheint einmal mehr, nicht alles nach Weltfrieden aus zu sehen, eher befinden wir uns wieder an eine Punkt, wo ein kleiner Funken genügen könnte.


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#452 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Kingdom » Mo 13. Nov 2017, 21:05

Anton B. hat geschrieben: Alles richtig aus meiner Sicht richtig! Nur: Wie was ändern?

Das Dogma des freien Personenverkehr halt in bestimmten Situationen vielleicht eben Teilweise aussser Kraft setzen, könnte ein Ansatz sein in die Richtige Richtung. Wenn sich Personen dann nicht daran halten, müsste man halt das Gesetz so anwenden wie es geschrieben steht. Zumindest den Willen zeigen es tun zu wollen.

Zudem Gelder für Unrechtsregime oder Terroristensysteme stoppen wäre kein Problem, wenn man auch gewillt wäre seine Grenzen ein wenig selber zu schützen. Eine EU die aber ihre Grenzen nicht schützen kann oder will, wird definitiv durch ihre Untätigkeit zugrunde gehen. Aber eben nicht nur in dem Medien sagen man tue es aber am Ende sagen, es geht nicht. Volle Kontrolle und Sicherheit gibt es nicht aber wenn Juden in Europa nicht mehr sicher sind, ja dann hat bei der Migration definitiv alles versagt, was versagen konnte und dann müsste dies ein Alarmzeichen Sondergleichen sein, welches Platz in einer Agenda, finden sollte. Polizei und Militär nützen aber dort zuwenig, wenn das Denken gewisser Menschen nach Fortschritt ins Mittelalter träumen. Zu sagen das solches Denken keinen Platz hat in Europa reicht eben nicht, es müssten dann eben auch Taten folgen die der Sicherheit mehr nützten als mehr Polizei und Militärpräsenz.

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#453 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von piscator » Di 14. Nov 2017, 09:54

Kingdom hat geschrieben:Die EU ist kein Engel auch wenn sie sich gerne in dieser Rolle sehen möchte.
Das hat auch nie jemand behauptet. Trotzdem ist es aus meiner Sicht wünschenswert, dass eine gemeinsame europäische Verteidigung geschaffen wird, mit Standards bei den Waffensystemen, der Munition und der Ausbildung der Soldaten.
Gemäss Prophezeiungen der Bibel wird es noch einmal krachen und ja wie die Konstellation dann am Ende genau sein wird, das weiss ich nicht aber in Europa gab es da schon einige male gewisse Geister, die eben nicht unbedingt den Juden und den Christen dienten. Wenn die EU zwar sich heute geläutert gibt aber eben genau diese Juden Verfolgung mit Ihrer Politik fördert
Was genau meinst zu damit?
und zuwenig dagegen unternimmt, wird sie eben voraussichtlich beim Finalen Akt auch auf der falschen Seite stehen. Dies Bedenken sind eben nicht ganz unberechtigt auch wenn sie nicht jeder Teilen möchte.
Genau, diese Meinung teilt mit Sicherheit nicht jeder. Die von dir genannten Prophezeiungen der Bibel sind schwammig und beliebig zu deuten.
Jesus hat mal gesagt, die Zeichen solle man beachten, dann wisse man wo man steht. Im Moment scheint einmal mehr, nicht alles nach Weltfrieden aus zu sehen, eher befinden wir uns wieder an eine Punkt, wo ein kleiner Funken genügen könnte.
Das sehe ich anderes. Die Bedrohungen sind heute mit Sicherheit weit geringer als zur Zeit der Kuba-Krise.
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#454 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von R.F. » Di 14. Nov 2017, 19:01

piscator hat geschrieben: - - -
und zuwenig dagegen unternimmt, wird sie eben voraussichtlich beim Finalen Akt auch auf der falschen Seite stehen. Dies Bedenken sind eben nicht ganz unberechtigt auch wenn sie nicht jeder Teilen möchte.
Genau, diese Meinung teilt mit Sicherheit nicht jeder. Die von dir genannten Prophezeiungen der Bibel sind schwammig und beliebig zu deuten.
Du teilst mit den Bibel-Leutchen dieselbe Eigenschaft: Ihr könnte allesamt Texte nicht erfassen, kennt euch in Geschichte nicht aus, auch nicht in Volkswirtschaft...
piscator hat geschrieben:
Jesus hat mal gesagt, die Zeichen solle man beachten, dann wisse man wo man steht. Im Moment scheint einmal mehr, nicht alles nach Weltfrieden aus zu sehen, eher befinden wir uns wieder an eine Punkt, wo ein kleiner Funken genügen könnte.
Das sehe ich anderes. Die Bedrohungen sind heute mit Sicherheit weit geringer als zur Zeit der Kuba-Krise.
Ist jetzt besser, Du hörst uff, Piscator, dann machst Du nicht so viel kaputt...

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#455 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Anton B. » Di 14. Nov 2017, 19:17

Kingdom hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben: Alles richtig aus meiner Sicht richtig! Nur: Wie was ändern?

Das Dogma des freien Personenverkehr halt in bestimmten Situationen vielleicht eben Teilweise aussser Kraft setzen, könnte ein Ansatz sein in die Richtige Richtung. Wenn sich Personen dann nicht daran halten, müsste man halt das Gesetz so anwenden wie es geschrieben steht. Zumindest den Willen zeigen es tun zu wollen.
[...]
Es wir ja derzeit über eine neue Regierungsbildung verhandelt. Aufgrund einer Wahl der Bürger. Und die Regierung entscheidet dann.

Deshalb habe ich meine Frage "Wie was ändern?" auch genau so formuliert, wie ich sie formuliert habe.

Bei dem "was" bin ich persönlich nahe bei Dir. Nur, das interessiert nicht. Das "wie", also wie es in dem demokratischen Rechtsstaat umgesetzt wird, ist hier das Problem. Und ich meine "demokratischer Rechtsstaat" noch gar nicht mal negativ und schon gar nicht als Schimpfausdruck, um das klar zu stellen.
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#456 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Kingdom » Di 14. Nov 2017, 23:33

Anton B. hat geschrieben: Es wir ja derzeit über eine neue Regierungsbildung verhandelt. Aufgrund einer Wahl der Bürger. Und die Regierung entscheidet dann.

Deshalb habe ich meine Frage "Wie was ändern?" auch genau so formuliert, wie ich sie formuliert habe.

Bei dem "was" bin ich persönlich nahe bei Dir. Nur, das interessiert nicht. Das "wie", also wie es in dem demokratischen Rechtsstaat umgesetzt wird, ist hier das Problem. Und ich meine "demokratischer Rechtsstaat" noch gar nicht mal negativ und schon gar nicht als Schimpfausdruck, um das klar zu stellen.

Die alte Regierung hätte längst schon handeln müssen.

Das man ein Scheengen Abkommen auch konsequent anwenden sollte und die Aussengrenze zu schützen sei, wäre eigentlich glaube ich schon im Gesetz. So das man es einfach rechtzeitig hätte anwenden sollen. Bis heute scheint der Wille dazu zu fehlen obschon medial immer wieder gesagt wird, das man es tun will und tut.

Wenn z.b. Griechenland bankrott ist, hätte man Lager und die entsprechende Betreuung mit Minimalstandards schon längst dort organisieren können. Genug Arbeistlose hat es ja dort, die eine Job bräuchten. Um Wirtschaftsmigration zu verhindern, wenn sie nicht erwünscht ist, würde es reichen das jeder durch eigene gemeinnützige Arbeit die Kosten eines Asylverfahren abverdient. Sollte sich heraus stellen das er unberechtigter Weise versucht hat, das Asylgesetz zu missbrauchen, vielleicht mit einer Art Verlängrung im Einsatz. Einige würden dann rufen Sklavenarbeit andere würden sagen: Für den Schaden der dem Staat zugefügt wird durch illegale Einreise, muss eine Ersatzdienst geleistet werden, erst recht, wenn eben eine Rückführung verschleiert wird und auch mit Lügengeschichten man verfahren in die Länge zieht. Dies würde präventiv wirken und wohl auch sehr schnell.

Generell, Gemeinnützige Arbeit vom ersten Tag, als Dank für die Kosten die einem Staat durch ein Asylverfahren entstehen, würde sowohl bei der Integration, bei echt bedrohten Menschen, mehr helfen als Jahre herumsitzen und warten. Am Tag einer Anerkennung wäre da für eine allfällige erfolgreiche Migration mehr erreicht auch für die Deutschkenntnisse. Leute die lediglich aus Wirtschaftsgründen kämen würden sich es vielleicht besser überlegen, ob sie Jahre gemeinnützig Arbeiten wollen, für eine Verfahren das nie eine Chance, hätte.

In den Ländern wo man Geld zusammen kratzt für das Geschäftsmodell Illegale Migration, würde der Hahn schnell zugedreht, wenn nie ein Cent zurück fliessen würde in solch falsche Ansätze. Es lohnt sich und darum wird es gemacht, wenn es sich nie lohnen würde, wäre diese Modell nicht so populär.

Wenn z.B. in der Schweiz ein Pflichtanwalt gestellt wird, so werden die Kosten vom Empfänger dieser Anwaltleistung zurück gefordert. Mit dem gleichen oder leicht auf die Asyl Situation angepassten Standards, könnte zumindest ein Teil der Probleme im Asylwesen gelöst werden und relativ schell würde sich wohl zeigen wer an Leib und Leben bedroht ist und wer andere Motive hat.

In Medien nicht immer schwatzen es sollen alle Deutsch lernen. Eher sagen wo genau sind den die Jobs und die Wohnungen, für die Leute welche neu kommen und wo sind die bezahlbaren Wohnungen für die Einheimschen, wenn der Druck zunimmt. Wenn der Job da ist, wird der Deutschkurs auch etwas bringen, ansonsten ist das im Kurs erlernte, schnell vergessen.

Wenn man schon mal, die Soziale Probleme in den heutigen Sozialen Brennpunkten in Europa lösen würde, dann würde ein: Wir schaffen das, bei der Bevölkerung vielleicht glaubwürdig rüberkommen. Was Hänschen aber im Kleinen nicht geschafft hat, wird er auch im Grossen Stil nicht bewältigen können. Hätte er aber im Kleinen bewiesen das es geht, würde man im vielleicht glauben, das er noch ein wenig mehr Probleme schultern kann. Wenn er es aber im Kleinen nicht geschafft hat über viele Jahre und sagt es braucht keine Grenze in der Zahl, dann glaubt man entweder ist er Verrückt, Grössenwahnsinnig, weiss nichts über die Physik oder arbeitet gezielt, am Chaos in Europa.

Wenn ich ein kleines Gewicht nicht erfolgreich stemmen kann ohne Rückenschaden, dann wird mir niemand glauben das ich noch mehr schaffen könnte oder sogar alles Gewicht der ganzen Erde stemmen könnte, auch wenn ich es tausend mal in den Medien wiederhole, das dies real möglich sei. Der Draghi kann noch so viele Euros drucken, er wird damit nicht ganz Afrika in der EU versorgen können, mit Transferleistungen. Wer da von null Grenze redet, der hat zuviel gekifft oder eine Überdosis Angela bekommen, durch die Medien.

Bei Terroisten sagt man die stammen ja teilweise aus Europa. Stimmt, viele sind hier teilweise auch migriert und haben Ihr Schrott Gedankengut mitgebracht. Genau deshalb gibt es Leute die meinen, einer mehr davon, ist schon einer zuviel. Zudem konnten sie ja auch Europäer für dieses Gedankengut gewinnen und das will man dann in dem Medien als gelungene Migration verkaufen. Da scheint man gewisse Dinge nicht geschafft zu haben mit den paar wenigen und wenn es dann plötzlich ganz schnell viel mehr werden, sagt man einfach jetzt wird alles gut.

Ideologischen Satansanbetern, sollte man auf Ihrem Weg nach Europa, weder die Türe noch die Tore öffnen. Es gibt anscheinend schon genug im Land, denen man auch mit Migrationsbemühungen, die Teufel und Dämonen im Kopf nicht austreiben konnte und an denen auch die Rechtstattlichkeit in Europa, kläglich scheiterte.

Renitente Holzköpfe welche zurück ins Mittelalter wollen. Denen kann man in Afrika oder sonst wo ruhig ein Sharia Lager bauen, das Ihren Wünschen entspricht. Mit Totaler Selbstverwaltung auch im Versorgungsbereich aber mit rigoroser Kontrolle, dass sie von dort nicht fliehen können und andere Staaten verseuchen, mit Ihren Teuflischen Gedanken und Ihren Anschlägen. Meinetwegen kann man Ihnen noch ein paar Sprengstoffgürtel mit ins Lager geben und ein paar Schwerter, damit sie Ihren Gottesstaat vor allfälligen Bösen, schützen können.

Irgend ein Bankrotter Statt würde da wohl die Bewachung übernehmen, wenn er bezahlt würde. Dann haben sie Ihren Staat und wir sind sie los, ein armer Staat könnte anstatt immer nur Almosen empfangen von der Weltengemeinschaft, noch eine sinnvolle Arbeit verrichten, welche bezahlt würde. Sinnvolle Arbeit für Afrika und eine Paradis für Satanisten.

Vielleicht würden ja dann plötzlich, bei einigen von Ihnen die Papiere für die Rückreise in Ihr ursprüngliches Heimatland schnell auftauchen oder sie wären vielleicht schon vorher, gar nie verschwunden. Und ja, beim Bau Ihres Gottesstaat Lager sollen sich auch gleich mithelfen, wäre eine tolle Alternative und Erfahrung, zu Hartz 4 in Deutschland. Ein IS Lager, da würden vielleicht noch ein paar Konvertiten aus Europa freiwillig um Ausreise aus Europa betteln, wenn man Ihnen ein paar Jungfrauen in Aussicht stellen würde. Dann hätten wir auch gleich die Europäer los, welche von diesem Satanischen denken schon infiziert sind.

Sie hätten Ihren Gottesstaat in Lagerform und Ruhe vom bösen Westen der sie an Leib und Leben bedroht. Wir haben Ruhe von Ihnen und weniger Unschuldige Tote und könnten uns die Aufrüstung sparen. Die Afrikaner haben ein sinnvolle Arbeit und verdienen noch etwas dabei. Von Zeit zu Zeit könnte man nachfragen ob jemand Interesse hätte, den Gottesstaat zu verlassen, weil er davon die Nase voll hat. Mit solchen freiwillgen könnte man dann an einer erfolgreichen Integration arbeiten.

Das Problem ist nur die Aufrüstung kommt und der IS scheint eben nur Mittel zu Zweck zu sein für etwas grösseres in Europa. Das Chaos das kommen wird ist eben auch vielleicht nicht ganz so zufällig aber eben lassen wir das, die Menschen hier wollen eh nicht hören wo die Reise Enden wird.

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Mia
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#457 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Mia » Do 23. Nov 2017, 16:26

Hallo lieber Josi :D

schön mal wieder was von Dir zu lesen.

Josi hat geschrieben:Während einer Unterhaltung mit einem Juden konnten wir Beide uns auf den Begriff des Nazi-Prinzips einigen.
Prinzipien wiederum beschreiben Grundsätzlichkeiten, wie bspw., dass wer immer zur Waffe greift, um sich gegenüber anderen Menschen durchzusetzen, intellektuell gescheitert ist.

Da ist was dran, jedoch habe ich in letzter Zeit immer mehr festgestellt, dass Worte das gleiche wie Waffen verursachen können. Sie machen einen Mundtot wie; Verschwörungstheoretiker, Gutmensch oder Nazi.... Solche Schlagworte verhindern sich mit einem Thema auseinanderzusetzen und macht somit eine Diskussion unmöglich. Es schreckt sogar ab genauer hinzusehen, weil man sich nicht in der Ecke oder Schublade sehen will.


Im AT sollten wir besser nicht nachlesen, denn dort ist von einem Gott die Rede, der per Sintflut sogut wie alle Völker auf Erden - bis auf 8 Personen - vernichtet haben soll - und das noch nicht mal aus politischen Gründen.
Ich glaube dieser Schilderung zwar nicht, weil in Wirklichkeit gar kein Gott existiert und auch aus logischen Gründen schon gar nicht existieren kann, tun sich Menschen bis Dato unbegreiflich schwer damit, zu realisieren, wie betrügerisch ausgereift Gottesverkünder sein müssen, um eine sekundäre Gottesoffenbarung glaubhaft machen zu können.

Darüber wundere ich mich auch immer wieder, vor allem weil er so gerne als Gott der Liebe usw dargestellt wird. Interessant zu beobachten, wie Gräueltaten schön geredet oder ganz ausgeblendet werden können. Aber da hat die Menschheit wohl Übung drin oder erst dadurch?

Dieser Hinweis lehnt sich an die oft gestellt Frage an, wie es nur möglich werden konnte, dass so ein Hampelmann wie Hitler ein ganzes Volk für sich gewinnen und beherrschen konnte.
Wenn man die Augen aufmacht und genau hinschaut, kann deutlich erkannt werden, wie es möglich sein könnte. Nur um so weit zu kommen, müssen ganz viele dazu beitragen, oder zumindest die Einflussreichsten.
Ich kann es jetzt gut nachvollziehen, in was für einer Situation meine Großeltern damals waren, was ich vor einigen Jahren noch nicht verstanden habe. Sie konnten sich nicht hinstellen und sagen; dieser Mann ist abgrundtief böse, ich mach bei dem Spiel nicht mit. Denn es war nicht ihr Spiel, die Entscheidungen trafen andre und sich dagegen zu stellen bedeutete das eigene Ende.
Nur die Vorstellung, ein kleiner unbedeutender Mann wie Hitler, soll das ganze von sich alleine geschafft haben ist schon erstaunlich. Woher bekam er die Zuhörer und die Bühne um so eine Masse in Bewegung zu setzten, in so kurzer Zeit, wo den Menschen noch der letzte Krieg in den Knochen steckte? Und wie bekommt man andre Menschen dazu die eigene kranken Gedanken umzusetzen?


Nur ganz so schwer lässt sich diese Frage nicht beantworten, denn auch Hitler berief sich auf Gott.
Und vor noch gar nicht allzu langer Zeit nutze sogar G. W. Bush die Unfähigkeit des amerikanischen Volkes aus, zwischen einer primären und sekundären Gottesoffenbarung zu unterscheiden bzw. einzig nur primäre Gottesoffenbarungen zu akzeptieren.

Das ganze wurde so geschickt eingefädelt, dass man dumm wäre sich nicht auf Gott zu berufen, dazu muss man sich nur fragen, wem dient Gott und für was wird er benützt und warum ist unsere Erde so wie sie ist?

Wie doof also sind Menschen tatsächlich, zumal sie scheinbar bis zum heutigen Tag immer wieder auf solche Spielchen hereinfallen?
Ich selbst befürchte: Noch immer überaus gefährlich doof.

Weil sich niemand die Mühe macht, das große ganze zu betrachten und zu hinterfragen? Vielleicht fehlt dem Einzelnen auch die Zeit dafür oder er glaubt lieber, weil es wenigstens ein bisschen Schutz ist?

Liebe Grüße
Mia

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#458 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Novas » Do 23. Nov 2017, 17:52

Mia hat geschrieben:Da ist was dran, jedoch habe ich in letzter Zeit immer mehr festgestellt, dass Worte das gleiche wie Waffen verursachen können. Sie machen einen Mundtot wie; Verschwörungstheoretiker, Gutmensch oder Nazi.... Solche Schlagworte verhindern sich mit einem Thema auseinanderzusetzen und macht somit eine Diskussion unmöglich. Es schreckt sogar ab genauer hinzusehen, weil man sich nicht in der Ecke oder Schublade sehen will

:thumbup:

Darüber wundere ich mich auch immer wieder, vor allem weil er so gerne als Gott der Liebe usw dargestellt wird. Interessant zu beobachten, wie Gräueltaten schön geredet oder ganz ausgeblendet werden können. Aber da hat die Menschheit wohl Übung drin oder erst dadurch?

Nach christlicher Vorstellung wird Gott nicht nur als Liebe dargestellt, sondern er ist die Liebe, das ist sein ewiges Wesen, welches uns durch Christus offenbart wurde (1. Johannes 4,16b): “Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.”  von Gräueltaten steht da nichts. Liebe ist nicht nur eine Eigenschaft Gottes, sondern er ist Liebe in sich selbst und Christen haben die Aufgabe das durch ihr Leben zu reflektieren, ein Spiegel dafür zu sein.

Das ganze wurde so geschickt eingefädelt, dass man dumm wäre sich nicht auf Gott zu berufen, dazu muss man sich nur fragen, wem dient Gott und für was wird er benützt und warum ist unsere Erde so wie sie ist?

Was zeigt uns das? Der Mensch ist nicht nur ein reines Lichtwesen und er kann auch sehr schlecht, ungerecht und selbstsüchtig sein. Manchmal missbraucht er selbst die heiligsten Dinge, aber deswegen sind die heiligen Dinge nicht verkehrt. :) Deshalb sprechen wir von “Sünde”. Die “Sünde” verfälscht, verzerrt und verunstaltet das Gute. Dem Problem der Sünde und dem damit verbundenen Bösen können auch Atheisten nicht ausweichen. Es gibt auch eine Kriminalgeschichte des Atheismus (Dr. Michael Schmidt Salomon) es war übrigens der moralischer Relativismus, der die Gräueltaten der Nazis oder jene von Stalin und Mao ermöglichte. Wenn jemand wirklich Jesus zum Maßstab nimmt und ihm nachfolgt, dann ist soetwas eigentlich von vornherein ausgeschlossen. Das Böse gibt es, weil sich manche Seelen von der Liebe Gottes und damit der Quelle des Lebens abgewandt haben und das ist die Definition eines dämonischen Wesens.

Denke mal darüber nach. Was macht jemand, der sich von der Quelle trennt, woher bekommt er seine Lebensenergie? In dem er sie von anderen Wesen stiehlt, in dem er sie versklavt und ausbeutet. Das ist die “dämonische Geisteshaltung”. In diesem Sinne kann jeder Mensch ein “Dämon” werden (manche nennen solche Menschen auch Energie-Vampire, was ich sehr treffend finde, denn solche Menschen zapfen wirklich Lebensenergie ab )

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#459 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Mia » Do 23. Nov 2017, 23:01

Hallo Novalis,

Novalis hat geschrieben:Nach christlicher Vorstellung wird Gott nicht nur als Liebe dargestellt, sondern er ist die Liebe, das ist sein ewiges Wesen, welches uns durch Christus offenbart wurde (1. Johannes 4,16b): “Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.”  von Gräueltaten steht da nichts. Liebe ist nicht nur eine Eigenschaft Gottes, sondern er ist Liebe in sich selbst und Christen haben die Aufgabe das durch ihr Leben zu reflektieren, ein Spiegel dafür zu sein.[/code]

Die Bibel ist durchzogen von Gräueltaten, denn ist es zu rechtfertigen, dass Gott das Herz des Pharaos verhärtet hat und massenhaft Mensch und Tiere sterben mussten?
Aber lassen wir mal das Grausame und sprechen von der Liebe. Meine Vorstellung von Liebe ist da etwas anders als die Göttliche.
In der Bibel hat die Frau ein braves Schattendasein zu führen und warum soll eine Frau unrein sein, wenn sie ihre Tage hat oder nach der Geburt eines Sohnes, (waren es glaube ich 40 Tage) und warum bei einer Tochter noch um vielfaches länger?
Dadurch wird die Frau getrennt von ihrem weiblichen fühlen, ihrer Weiblichkeit, dass hält bei vielen noch bis heute an.
Gerade bei der Periode, fühlt es sich für die Frau anders an, da tut auch für das Wohlbefinden nähe gut aber wer will eine unreine Frau berühren?

In der Bibel steht auch nicht, was für eine besondere Zeit mit der Blutung anfängt, ab da kann in der Frau neues Leben entstehen, ein neuer Mensch wird geboren, was für ein Wunder aber nein sie ist unrein. Gerne kommt dann zu solchen Beispielen die Hygiene, aber der Koran schafft es auch seine Anhänger dazu zu bringen sich 5X vor jedem Gebet gründlich zu Waschen.
Es ist nicht schwer zu erkennen, was der Glaube mit der Umsetzung von Liebe Weltweit anrichtet.

Ich kenne einige Gläubige, die regelrecht strahlen wenn sie von der göttlichen Liebe sprechen und sichtlich darin aufblühen, nur wenn ich dann ihr Leben anschaue bleibt es nur bei diesem schwärmen und übervollem Herzen, doch bei der Umsetzung hapert es gewaltig, dazu fehlt ihnen wohl die genauere Anleitung, die sie vielleicht noch hätten, wenn sie nicht verlernt hätten auf die inneren Gefühle zu hören.

Was zeigt uns das? Der Mensch ist nicht nur ein reines Lichtwesen und er kann auch sehr schlecht, ungerecht und selbstsüchtig sein. Manchmal missbraucht er selbst die heiligsten Dinge, aber deswegen sind die heiligen Dinge nicht verkehrt. :) Deshalb sprechen wir von “Sünde”. Die “Sünde” verfälscht, verzerrt und verunstaltet das Gute. Dem Problem der Sünde und dem damit verbundenen Bösen können auch Atheisten nicht ausweichen. Es gibt auch eine Kriminalgeschichte des Atheismus (Dr. Michael Schmidt Salomon) es war übrigens der moralischer Relativismus, der die Gräueltaten der Nazis oder jene von Stalin und Mao ermöglichte. Wenn jemand wirklich Jesus zum Maßstab nimmt und ihm nachfolgt, dann ist soetwas eigentlich von vornherein ausgeschlossen. Das Böse gibt es, weil sich manche Seelen von der Liebe Gottes und damit der Quelle des Lebens abgewandt haben und das ist die Definition eines dämonischen Wesens.

Ist es nicht schon ein Problem, die Welt in gut und böse einzuteilen, schwarz und weiß, hell und dunkel? Für mich gibt es viel mehr Farben, ich mag auch die Dunkelheit und manchmal bin ich ein kleines bisschen böse und hab sündige Gedanken, und genau das macht mich aus, was ich bin.
Ich gestehe dies alles auch andere Menschen zu, solange sie dabei niemanden schaden oder verletzten.
Für viele einzigartige Menschen, ein Verhalten vorzuschreiben, kann nicht gesund sein und nicht gut gehen und wenn jeder einzelne eine starke Persönlichkeit hätte, würden sie nicht einem Hitler, Stalin und Mao folgen, so etwas tun nur schwache Menschen ohne eigene Meinung oder solche die machthungrig sind.

Denke mal darüber nach. Was macht jemand, der sich von der Quelle trennt, woher bekommt er seine Lebensenergie? In dem er sie von anderen Wesen stiehlt, in dem er sie versklavt und ausbeutet. Das ist die “dämonische Geisteshaltung”. In diesem Sinne kann jeder Mensch ein “Dämon” werden (manche nennen solche Menschen auch Energie-Vampire, was ich sehr treffend finde, denn solche Menschen zapfen wirklich Lebensenergie ab )
Denken ist mein liebstes Hobby, und meine Quelle ist in mir. Ich bestimme ob es mir gut oder schlecht geht. Natürlich spielt die äusseren Einflüsse eine Rolle, aber ich habe es in der Hand wie viel ich an mich ran lasse. Und wenn es schlechte Tage gibt, dann lebe ich meine Traurigkeit aus und lass sie zu, denn es hat seine Berechtigung.
Dahin kann jeder kommen, sobald die Angst besiegt wird, denn wenn Du keine Ängste mehr hast, dann bist Du am Ziel Deines ichs und kannst Liebe ohne Erwartungen weitergeben ganz ohne Götter.

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#460 Re: Hitler-Deutschland

Beitrag von Novas » Do 23. Nov 2017, 23:28

Mia hat geschrieben:Hallo Novalis,

Novalis hat geschrieben:Nach christlicher Vorstellung wird Gott nicht nur als Liebe dargestellt, sondern er ist die Liebe, das ist sein ewiges Wesen, welches uns durch Christus offenbart wurde (1. Johannes 4,16b): “Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.”  von Gräueltaten steht da nichts. Liebe ist nicht nur eine Eigenschaft Gottes, sondern er ist Liebe in sich selbst und Christen haben die Aufgabe das durch ihr Leben zu reflektieren, ein Spiegel dafür zu sein.[/code]

Die Bibel ist durchzogen von Gräueltaten, denn ist es zu rechtfertigen, dass Gott das Herz des Pharaos verhärtet hat und massenhaft Mensch und Tiere sterben mussten? Aber lassen wir mal das Grausame und sprechen von der Liebe. Meine Vorstellung von Liebe ist da etwas anders als die Göttliche

Die Frage ist hier: von welcher Lesart der Bibel gehst Du aus? Die Aussage, dass Gott Licht ist und in ihm keine Finsternis, dass „Gott Liebe“ ist, ein liebevolles und barmherziges Wesen (1.Johannes 4,8) ist der Dreh- und Angelpunkt meines theologischen Nachdenkens und Glaubens. Die heilige Schrift ist ein Spiegel für die menschliche Seele. Wenn darin Finsteres zu finden ist, dann weil der Mensch nicht nur ein Lichtwesen ist.

Ist es nicht schon ein Problem, die Welt in gut und böse einzuteilen, schwarz und weiß, hell und dunkel?

Willst Du in deiner Welt leben, in der ein moralischer Relativismus regiert? Das könnte sehr unangenehme Konsequenzen haben.
Zuletzt geändert von Novas am Do 23. Nov 2017, 23:49, insgesamt 2-mal geändert.

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