Novalis hat geschrieben:Ein wichtiges Thema.
Finde ich auch. Und das ist jetzt nicht manipulativ gemeint: "Die Männer sollen sich so benehmen, wie die Frauen das wollen", sondern.... nicht nur Frauen geraten aufgrund des Dauerbeschusses aus Medien und Gesellschaft in eine Identitätskrise und da kann es schon sein, sie brauchen ideologische Verstärkung, um sicherer zu werden in dem, was sie instintiv fühlen, aber vielleicht nicht in Worte fassen können.
Um die eigene Geschlechtlichkeit erfüllend aus-leben zu können, ist es notwendig, sich darüber Gedanken zu machen, welches Bild man hat vom "Mannsein" und "Frausein" und an welchen Vorbildern man sich orientieren möchte.
Richard Rohr
Der amerikanische Franziskanerpater Richard Rohr gehört zu den Pionieren einer christlichen Männerbewegung und ist Vorkämpfer einer spirituellen Erneuerung. Seine Bücher „Der Wilde Mann", „Masken des Maskulinen", „Endlich Mann werden", „Vom Wilden Mann zum Weisen Mann" (u.v.m.) sind auch im deutschsprachigen Raum zu Bestsellern geworden.
Diesen Autor kenne ich nicht (muß es ausgerechnet ein Pater sein; der lebt doch im Zölibat?
)--
Es gibt einen anderen Autor, von dem ich einiges gelesen habe: Edwin Louis Cole. Seine Bücher sind wohl nur noch gebraucht erhältlich; schade, denn dieser Christ hat der Welt auch einiges zu sagen.
Dieses hier ist super, sehr gut geeignet auch für Heranwachsense (Männer). Es ist gut lesbar, nicht zu kompliziert oder komprimiert geschrieben, es ist aber kein Buch speziell für Teenies, sondern richtet sich an Erwachsene.
Edwin L. Cole definiert
Männlichkeit als
Christusähnlichkeit und gibt auch praktische Tipps zur Überwindung von falschen Denk- und Verhaltensmustern, und das ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
LG