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closs hat geschrieben:Möglicherweise, weil sie verwirrt waren - sie waren mehr als überrascht.

Bitte, warum nicht hinter die Geschichten blicken, sie geistig betrachten.
Bei Maria Magdalena ging es um das um- und zuwenden. Von der Trauer und Verzweiflung, die sie erst überwinden musste, hin zum Herrn. Bei den Emmausjüngern ging es um den Unglauben. Sie gingen weg vom Reich Gottes, anstatt darauf zu vertrauen, was der Herr sagte: "Am 3. Tag...". Deshalb erkannten auch sie ihn nicht, erst als er ihnen im Sakrament der Eucharistie erschien.
Bei Simon Petrus und den Jüngern im Boot ging es um Resignation, Scham vor Versagen, Unsicherheit (schließlich verleugnete Petrus den Herrn, die Jünger ließen ihm in Stich). Doch einst sagte der Herr : "Ihr sollt von nun an Menschenfischer sein", dies ist ein wichtiger Zusammenhang. Aber was taten sie: Sie fischten wieder Fische und fingen nichts, der Tod war gerade besiegt worden, die Menschen guten Willens erlöst und sie gingen zum Tagesablauf über. In diesem Zustand von Ungehorsam, Furcht und Unsicherheit erkannten sie den Herrn auch nicht. Außer dann der Jünger, den der Herr liebte, der am Herzen des Herrn ruhte, denn die Liebe vertreibt alle Furcht.

Wir sollen aus all den Worten Gottes für unser Leben lernen.

Servus

Rembremerding hat geschrieben:In diesem Zustand von Ungehorsam, Furcht und Unsicherheit erkannten sie den Herrn auch nicht.

Das wäre eine konkretere Interpretation - nachvollziehbar.

Und was auch interessant ist:
Sie erkannten ihn,als er mit ihnen zusammen ass!
Erst als sie Mahl hielten erkannten sie ihn-Zufall?Nein!

Catholic hat geschrieben:Und was auch interessant ist:
Sie erkannten ihn,als er mit ihnen zusammen ass!
Erst als sie Mahl hielten erkannten sie ihn-Zufall?Nein!

Zusammen ein Mahl abhalten heißt auch immer Gemeinschaft, Beziehung, Liebe zueinander. Und das will dieser große und liebende Gott mit uns Unwürdigen von der 1. Seite der Hl. Schrift im Garten Eden bis zur letzten Seite, der Apokalypse, wenn er unter uns wohnt.