Was sich Männer wünschen...

[closs]

Bei diesem Thema habe ich mich lange davon täuschen lassen, dass Sprache hier irreführt. - In der Regel werden hier (unabsichtlich) Dinge gesagt, die nicht der Wahrheit entsprechen - männlich wie weiblich. - Am besten ist aus meiner Sicht, dass man sich als Mann und als Frau seines eigenen Archetypus (also die metaphysische Wesenheit von Mann und Frau) besinnt bzw. ihn sucht. - Gerade das ist in unserer Gender-Zeit sehr, sehr schwer geworden.

[Janina]

Warum getrauen sie sich denn nicht? Ist es etwas Unanständiges?

Was ist denn "unanständig"? Und wenn, wen stört's? Fragen wird ja wohl erlaubt sein.

[closs]

Was ist denn "unanständig"?

Wenn der Mann die Frau in den Keller schickt, um Bier zu holen.

[Abischai]

Was ein Mann möchte, das muß er schon selber wissen.
LG

Nö, ich lasse wissen.

Ich wollte es erst nicht wahrhaben und begehrte dagegen auf, aber mir wurde so oft versichert, was ich mir wünsche, daß ich es nun im meiner Sicherheit willen lieber glaube.
Ich frage also nach, was ich mir wünsche, ich weiß es selbst nicht, ich lasse wissen.

[Abischai]

[unanständig]...Wenn der Mann die Frau in den Keller schickt, um Bier zu holen.

Nee, unanständig ist was anderes.
Was passiert der Frau denn, wenn sie sich beim Gang aus dem Keller ein Bein bricht?

[closs]

Was passiert der Frau denn, wenn sie sich beim Gang aus dem Keller ein Bein bricht?

Das wäre ein klassisches Thema, über die man in der philosophischen Welt Dissertationen schreibt.

Oder Juristen: Ist der Gang in den Keller bereits als Dienstleistung zu verstehen, wo doch diese Dienstleistung erst beim Gang aus dem Keller in Erfüllung ist. - Da gab es auch mal ein Gerichtsurteil zum Thema "Betriebsunfall" - die Frage lautete: "Ist ein Unfall auf der Betriebs-Toilette ein Betriebsunfall?". - Die Antwort war (nach meiner Erinnerung) NEIN, weil die Verrichtung auf der Toilette unabhängig von betrieblichen Aufgaben war, also auch nachweislich zu Hause stattgefunden hätte - die Genossenschaft zahlte also zu recht NICHT. - In der Kantine hätte meines Wissens der Unfall als Betriebsunfall gegolten, weil Essen eine notwendige Tätigkeit zur Aufrechterhaltung der täglichen Arbeitskraft ist (und Scheißen halt nicht). - Allerdings könnte man dem entgegensetzen, dass eine Erleichterung des Körpergewichts (auf der Toilette) ebenfalls dem Ziel der Aufrechterhaltung der täglichen Arbeitskraft dient. - Hinwiederum könnte man hier einwenden, dass letzteres in der Verantwortung des Mitarbeiters stehe und ersteres nicht.

In diesem Sinne wäre Deine Frage medizinisch, juristisch, ontologisch, etc. zu bewerten:
a) Wo ist das Bein gebrochen?
b) Ist ein Bein Rechtsperson im Sinne des BG? Greift hier die Pars-pro-Toto- Regelung?
c) Was "ist" überhaupt ein Bein?
d) Wem gehört das Bein, wenn die Frau dem Mann untergeordnet ist?
e) etc.

[Janina]

[unanständig]...Wenn der Mann die Frau in den Keller schickt, um Bier zu holen.

Nee, unanständig ist was anderes.
Was passiert der Frau denn, wenn sie sich beim Gang aus dem Keller ein Bein bricht?

Lässt die gute Flasche fallen vielleicht?

[closs]

Lässt die gute Flasche fallen vielleicht?

Meinst Du mit "Flasche" den Mann?

[Abischai]

Ihr seit aber brutal, meine Güte !

Seht mal, das ist doch ganz einfach.:
Wenn sie mir ein Bier mitbringt, passiert ihr gar nichts!

(Aber das ist jetzt off topic)

[Pluto]

Seht mal, das ist doch ganz einfach.:
Wenn sie mir ein Bier mitbringt, passiert ihr gar nichts!

(Aber das ist jetzt off topic)

Nein, gar nicht...
Ich sehe, du bist ein genügsamer Mensch mit kleinen Ansprüchen. Du bist mit einem einzigen Bier zufrieden.