1.“lovetrail“ hat geschrieben:Die Ordnung der Geschlechter wird ja nicht nur durch diese paar Verse bestätigt, sondern zieht sich durch die ganze Bibel.
Das Lehrverbot kannst du nicht aufrecht halten, denn das Textargument ist vom Tisch
2.
Wie ich gesagt habe, die Ordnung der Schafe im Kaukasus könnte (unter der Schöpfungsidee) als „gegebene Ordnung“ bezeichnet werden.
Bei dem, was du als „bestätigte Ordnung“ bezeichnen möchtest, kann es sich ja nur um deinen Auftragsanspruch handeln und genau diesen Anspruch leitest du wiederum von unklaren Quellen (aus unklaren Zeiten) und von unklaren Übersetzungen mit unklaren Einflüssen ab.
Wenn du dein Handeln nur mit dieser Textgrundlage begründen kannst, dann besteht dein Handeln rein auf einem Machtanspruch.
Jede andere Textinterpretation kann dir mit Macht entgegentreten und es entscheidet sich dann nur über die Durchsetzungskraft, wer übrig bleibt.
Du warst zu schwach (im „grünen“ Forum) also hast du gesehen, dass du gehen musst – mehr ist nicht passiert.
Du hast die Spielregeln festgelegt und du hast entlang dieser Regeln verloren – du kannst dich nicht darüber beklagen.
Wenn du das für „deine Gemeinde“ noch nicht einsehen möchtest, dann wirst du halt letztlich auch dort entlang deiner Machtregeln verlieren.
Nichts ist so sicher wie der Wandel und Macht ist noch überall verschwunden.
Falsch, Harmonie/Liebe gibt es bei den Wildschafen.“lovetrail“ hat geschrieben:Aber es gibt auch eine Harmonie/Liebe in Unterordnung und Verantwortung.
„Unterordnung“ ist hier Unterdrückung, denn du hast ja viel (in „deiner Gemeinde“) zu tun, weil sich da etwas aufschwingen möchte, das du (mit deiner Interpretation) nicht so gerne siehst.
Kürzen wird das Ganze ab, du wirst mir keinen Machtanspruch mit Unterdrückungsresultat als Wohltat verkaufen können.
Der Vorgang des Aufstellens einer Interpretation ist beim zweiten/n-ten mal in keiner Weise anders, als beim ersten mal. Es werden Zusammenhänge gesammelt, die man (also der aktuell aktive Textleser) für bedeutend hält.“lovetrail“ hat geschrieben:Der Wunsch nach einer bestimmten Lesart ist oft eine starke Motivation Übersetzungen auf den Kopf zu stellen. Da gibt es nahezu keine Grenzen. Man kann mit gewissen Mitteln nahezu jede Aussage der Schrift in Frage stellen.
Wenn du behauptest das erste mal ist wichtiger als das zweite mal, dann ist das wieder ein Machtanspruch – das sind die gleichen Spielregeln und du wirst genauso wieder verlieren.
Kürzen wir es ab: sobald du eine Textversion durchsetzten möchtest, ist Machtausübung die Spielregel.
Du wirst gegen eine Frau mit Macht keine Chance haben und das ist vollständig gerecht, denn so hast du das Spiel festgelegt.