SamuelB hat geschrieben:Allein die Begrüßungen hier sind schon netter, als im Bibelforum...
bibel.com ist schon lange nicht mehr das Forum, das es einmal gewesen war.
Manchmal entmachtet Gott "Könige", die "taten, was dem Herrn mißfiel" auf interessante Weise. Er belässt sie an ihrem Posten und zieht ihnen mehr oder weniger den Boden unter den Füßen weg. Da gibt's dann irgendwann ganz einfach nichts mehr zu regieren.
Deshalb:
"
Glücklich ist wer vergißt... "
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn du von der Bibel nichts hältst, warum nennst du dich dann "Samuel"?
Meine Eltern finden den Namen gut. Sie sind Christen.
Und was sagen sie zu deinem Mentor, Lucicero?
Wir gehören zu einer Pfingstgemeinde, waren früher auch zeitweise bei den Adventisten unterwegs.
Das ist aber krasser Gegensatz.
Ich bin der Meinung, dass die Pfingstler die Bibel eher unsauber auslegen. Die Zeugen Jehovas machen es gründlich.
Sagen wir: Keiner kriegt es ohne Fehler hin *höflich bin*
Wenn Konfessionen voneinander lernen und die Sichtweise der Konkurrenz wenigstens einmal ernstlich überdenken würden, dann könnten die Unterschiede in Lehre und Praxis vernünftige Frucht tragen. Christen, die offen sind für den Dialog mit anderen Gläubigen müssen nicht ihre gewachsene geistliche Identität aufgeben. Denn: Was nicht im Glauben getragen werden kann, ist Sünde.
Man kann den anderen aber stehen lassen, wenn man spürt, er geht mit Gott und ringt darum, die Wahrheit zu erkennen.
Wer Gott von ganzem Herzen sucht, der wird Ihn finden.
Jer. 29,13.
Egal, zu welcher christlichen Konfession er sich hält. Und Gott wird ihn führen. Das kann auch einen Wechsel der Gemeinde beinhalten.
Aber was
du machst... das sehe ich schon mit einigen Sorgen. Einer meiner Söhne ist so alt wie du. Ich wäre entsetzt, wenn er sich zu Luzifer bekennen würde. Weil ich andere Seiten des Lichtengels und seiner Vasallen erfahren habe... und die waren SEHR bedrohlich.
Wenn du eines Tages in eine solche Situation kommen solltest, dann wirst du wahrscheinlich wie gelähmt sein und nicht einmal sprechen können.
Du solltest dich unbedingt darauf konzentrieren, Jesus
Christus in die Situation hinein zu rufen. Denn wenn es gelingt- müssen die Schatten weichen. Es ist wichtig, den "Nachnamen" (Christus) dazu zu setzen. Damit unmißverständlich klar ist, wen du meinst. Denn falsche Jesusse gibt es genug.
Da man, wenn man von Dämonen angegriffen wird, meist keine Kraft hat und noch nicht einmal richtig denken kann, ist es hilfreich, auf auswendig Gelerntes zurück zu greifen und z.B. das "Vaterunser" zu formulieren, so gut man es vermag.
Laut wäre wünschenswert, doch wenn die Stimme nicht gehorcht, kann man es wenigstens in Gedanken sagen, und auch das wird schwer genug.
Die unsichtbare Welt kennt dieses Gebet nur allzu gut. Anbetung des lebendigen Gottes können seine Widersacher nicht ab. Dann ziehen sie sich zurück.
Um Vergebung müsstest du auch bitten. Du verwirfst (das Bild von ) Jesus-- wer ist denn für dich ans Kreuz gegangen? Luzifer? Oder Jesus?
Der Pfingstlerjesus ist für dich nicht attraktiv? Dann suche doch den Richtigen.
Magdalena61 hat geschrieben:Wow, in deinem Alter schon zwei... wie alt sind sie denn?
Ja, der Große ist 5, der kam uns überraschend 'zugeflogen'.
Der Kleine ist 16 Monate und den haben wir mit voller Absicht gemacht.
Ich find's super, wenn jemand bereits so früh Verantwortung übernimmt.
Bitte, gefährde nicht die Kleinen. Wenn du Luzifer kündigst, wird deine Familie eventuell auch angegriffen. Je länger du dieses Hobby betreibst, desto fester werden die Bindungen.
Die Zungenrede ist nicht vom Heiligen Geist, sondern wird von abgefallenen Engeln gebraucht, um Gläubige irre zu leiten und Gott und seine Anhänger zu verspotten.
Woher weißt du das?
ich habe weder das noch andere so genannte Geistesgaben je praktiziert, weil es mir wie Betrug erschien.
Wenn man selbst bestimmen kann, ob und wann man eine "Geistesgabe" gebraucht, dann ist es vermutlich keine.
Und was die Leute ebenfalls fälschlicherweise annehmen ist, dass einem Gläubigen eine oder zwei Gaben zugeteilt werden und immer dieselben, lebenslänglich.
Richtig wäre: Der Geist Gottes reagiert flexibel auf Situationen und teilt die Geistesgaben so zu, wie sie gerade benötigt werden.
Wie bereits gesagt: Ich bin zwar kritisch in Bezug auf Charismatisches, weil damit so viel Unfug betrieben wird. Trotzdem meine ich, es gibt unter den Charis viele Menschen, die von Gott berufen und zum Dienst gesalbt wurden.
David Wilkerson und Bayless Conley beweg(t)en sich auf charismatischem Boden. Beide sind meiner Meinung nach Männer Gottes. Trotz Zungenrede. Reinhard Bonnke ist ebenfalls ein Mann, der von Gott gebraucht wird. Trotz Events, bei denen Besucher reihenweise umfielen.
Örtliche Gemeinden können langweilig sein. Wenn lebendiger Glaube zu Routine erstarrt, dann sowieso.
Ist das der Grund, warum du diesen alternativen Weg gehen willst?
Ohnehin bin ich der Meinung, dass man erst selbst alles versuchen sollte, um sein Anliegen zu realisieren. Sonst lernt man ja nichts.
Ja klar, so ist das bei den Christen auch. Gott lässt die Zucchini wachsen, aber Er kocht sie nicht auch noch, das muß ich selbst machen.
Magdalena61 hat geschrieben:Offenbar hast du deinen "Gott" noch nicht von seiner weniger charmanten Seite kennen gelernt.
Er soll streng sein. Für mich ist er der Lichtbringer. Gleichzeitig negiere ich nicht seinen satanischen Aspekt.
Kennst du die Bücher von "Rebecca Brown"? (Das ist ein Pseudonym). "Er kam, um die Gefangenen zu befreien" und "Rüstet euch zum Kampf". Gibt's mittlerweile als
pdf.
Ich habe selten so konzentrierte Lehre gelesen.
Auch R.B. macht nicht
alles richtig... die ersten beiden o.g. Bücher sind sehr gut, wenn auch schwer zu lesen erst einmal. Da hättest du Anschauungsmaterial, wie "Luzifer" wirklich ist und welche Freuden denjenigen erwarten, der aus diesem Machtbereich aussteigen will.
Viele Christen negieren die Autorin und verleumden sie. Anstatt zu prüfen... und das Gute zu behalten.
LG