Hat das Universum einen Zweck?

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seeadler
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#11 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von seeadler » Mo 31. Okt 2016, 12:42

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Der Mensch kann auch als jemand gesehen werden, den das "Universum" geschaffen hat, weil sich das Universum von einer Entropie auf die andere zubewegt und sich somit immer selbst zerstören würde, wenn es nicht ein Wesen gibt, dass diesen Prozess aufhalten und umkehren kann. Und ich denke, dass der Mensch dazu die Fähigkeit haben wird, denn in ihm ist die Fülle des universellen Bewusstsein enthalten, alles was an "Wissen" im Universum vorhanden ist, ist zugleich auch im Menschen angelegt.
Die Frage ist nur, wann er es schafft, in welchem Zeitraum, dieses ungeheure Wissen auch umzusetzen und anzuwenden.....
Meine Frage wäre, ist der Mensch das Ende der Evolution? Wir wissen von Paläontologen und Archäologen, dass die Evolution beim Menschen immer noch stattfindet.

Wie wird die Erde in 50 oder 200 Millionen Jahren aussehen, wenn der Mensch längst Vergangenheit sein wird?

Stellen wir die Frage doch einfach anders: ist der Mensch der Gegenwart, genauso wie der Cro-Magnon-Mensch das, was Gott als fertigen Menschen geschaffen haben soll - oder ist der Mensch eben noch nicht fertig geschaffen, sondern wir sind immer noch Teil der Schöpfung Gottes? Und wenn hier Gott sagt "Und siehe es war sehr gut", so muss das nicht heißen, dass er den damaligen oder jetzigen Menschen isoliert betrachtet gemeint hat, sondern denjenigen, der am Ende seines Dasein Gott entgegen treten wird.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#12 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von Pluto » Mo 31. Okt 2016, 13:23

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie wird die Erde in 50 oder 200 Millionen Jahren aussehen, wenn der Mensch längst Vergangenheit sein wird?
Stellen wir die Frage doch einfach anders: ist der Mensch der Gegenwart, genauso wie der Cro-Magnon-Mensch das, was Gott als fertigen Menschen geschaffen haben soll - oder ist der Mensch eben noch nicht fertig geschaffen, sondern wir sind immer noch Teil der Schöpfung Gottes?
Das beantwortet nicht meine Frage, denn der moderne Mensch ist kaum älter 200'000 Jahre, und ich fragte nach 50 oder 200 Millionen Jahren.

Außerdem wurde der Mensch nicht erschaffen, sonder er ist aus einer Primatenart entstanden und verändert sich immer noch.
Beispiele sind u.a....
- Einige Menschen haben eine Laktose-Toleranz entwickelt; andere nicht.
- Die Haarfarbe wird immer dunkler, weil das Gen für Blond rezessiv ist.
- dito für Augenfarbe. Braune Augen werden häufiger, weil blau rezessiv ist.
- Unsere Zähne sind in den letzten ca. 10'000 Jahren um rund 10% kleiner geworden.
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seeadler
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#13 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von seeadler » Di 1. Nov 2016, 11:26

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie wird die Erde in 50 oder 200 Millionen Jahren aussehen, wenn der Mensch längst Vergangenheit sein wird?
Stellen wir die Frage doch einfach anders: ist der Mensch der Gegenwart, genauso wie der Cro-Magnon-Mensch das, was Gott als fertigen Menschen geschaffen haben soll - oder ist der Mensch eben noch nicht fertig geschaffen, sondern wir sind immer noch Teil der Schöpfung Gottes?
Das beantwortet nicht meine Frage, denn der moderne Mensch ist kaum älter 200'000 Jahre, und ich fragte nach 50 oder 200 Millionen Jahren.

Außerdem wurde der Mensch nicht erschaffen, sonder er ist aus einer Primatenart entstanden und verändert sich immer noch.
Beispiele sind u.a....
- Einige Menschen haben eine Laktose-Toleranz entwickelt; andere nicht.
- Die Haarfarbe wird immer dunkler, weil das Gen für Blond rezessiv ist.
- dito für Augenfarbe. Braune Augen werden häufiger, weil blau rezessiv ist.
- Unsere Zähne sind in den letzten ca. 10'000 Jahren um rund 10% kleiner geworden.

Ich habe die Frage dahingehend beantwortet, als dass ich schrieb, dass wir lediglich einen "evolutionären Schritt" durchleben zur Weiterentwicklung. Wer sagt denn, dass es nur auf der Erde "Menschen" gibt? Und wer sagt, dass der Mensch nach Gottes Schöpfung so aussehen muss wie wir? Was heißt eigentlich wir? Wenn ich denke, dass es allein auf der Erde verschiedene Rassen gibt, warum soll es dnan nicht auch im Universum verschiedene "Menschen" geben, die wir aus unserer Position allerdings als Alien bezeichnen. Ein Redakteur von der Bild-Zeitung bat mich vor etwa 20 Jahren, einen "Menschen" zu zeichnen, unter Berücksichtigung reiner physikalischer Umstände, wie er auf dem Mars aussehen könnte = und siehe da, dieser muss zwangsläufig Ähnlichkeiten mit dem "Urbild" von Dänikens Alien haben, : großer Kopf, schmaler Körper, und große nach außen tretende Augen. So gesehen kann es auch auf anderen Planeten im Kosmos "Menschen" geben, genauso im Schaffungsprozess, wie wir auch.

Die Schöpfung ist nicht vollendet. Die Aussage: "und siehe es war sehr gut" vollzieht sich auf den schließlich vollendeten Menschen. Davon sind wir aber noch entfernt!
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#14 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von Pluto » Di 1. Nov 2016, 11:43

seeadler hat geschrieben:Ich habe die Frage dahingehend beantwortet, als dass ich schrieb, dass wir lediglich einen "evolutionären Schritt" durchleben zur Weiterentwicklung.
Der vielleicht größte Biologe des 20. Jahrhunderts Ernst Mayr (1904-2005), hat einmal versuch, die Lebenserwartung einer Art statistisch zu berechnen.
Das ist kein leichtes Unterfangen, da z.B. Kakerlaken seit 120 Millionen Jahren fast unverändert existieren. Mayr kam jedenfalls auf die Zahl von ca. 300'000 Jahren. Da man glaubt, dass die Art Homo sapiens seit rund 200'000 Jahren existiert, bleibt uns noch etwa ein Drittel der statistisch zu erwartenden Lebenszeit. 100'000 Jahre sind dennoch im Vergleich zum Alter des Individuums ein ganz ordentlich langer Zeitraum, meinst du nicht?
Der Punkt ist, in 50 oder 200 Millionen Jahren wird es aller Wahrscheinlichkeit nach, keine Menschen mehr auf der Erde geben. Da werden vermutlich ganz andere Lebewesen die Hoheit über die Erde haben.
Alles andere ist menschlicher Hochmut und Anmaßung.

seeadler hat geschrieben:Wer sagt denn, dass es nur auf der Erde "Menschen" gibt? Und wer sagt, dass der Mensch nach Gottes Schöpfung so aussehen muss wie wir? Was heißt eigentlich wir?
Wenn ich solche Vergleiche lese, muss ich immer an Ludwig Feuerbach (1804-1872) denken, der einmal geschrieben hat: "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde". Das ist so berühmt, dass es sogar auf der Feuerbach-Gedenktafel in Nürnberg festgehalten wurde.

seeadler hat geschrieben:Wenn ich denke, dass es allein auf der Erde verschiedene Rassen gibt, warum soll es dann nicht auch im Universum verschiedene "Menschen" geben, die wir aus unserer Position allerdings als Alien bezeichnen.
Dass es Außerirdische gubt, da hast du wahrscheinlich recht.
Nur... warum beschränkst du das auf Menschen? Genügt es nicht zu sagen, dass es anderswo im Universum vermutlich Leben, ja sogar intelligentes Leben, gibt? Warum sollte dieses intelligente Leben Ähnlichkeit mit uns Menschen haben?
Da muss ich einfach wieder an Feuerbach denken.

seeadler hat geschrieben:Die Schöpfung ist nicht vollendet.
Welche Schöpfung, und wo ist der Schöpfer?
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#15 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von seeadler » Di 1. Nov 2016, 12:01

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Schöpfung ist nicht vollendet.
Welche Schöpfung, und wo ist der Schöpfer?

Gehe mal von Gott als Schöpfer weg, und nehme an, wir sind eine Schöpfung des Universums selbst. Den Grund hatte ich genannt. Denn die Entropie und somit die Zersetzung und Auflösung des Universums ist scheinbar unabwendbar.

Warum soll also die "Natur", das Universum nicht ein Wesen schaffen wollen, was diesen selbstzerstörerischen Prozess aufzuhalten vermag. Ich denke, dass dies möglich ist.

Denn wie ich schon schrieb ist im Menschen beispielsweise das "Wissen" und das Bewusstsein des Universums angelegt. Es dauert nur, bis er soweit ist, dies auch nach und nach aufnehmen, verstehen und umsetzen zu können. Die "Natur" schreit nach Hilfe, und der Mensch kann ihr helfen.

In dieser Situation löse dich von der Vorstellung, dass der Mensch allein so aussehen muss, wie hier auf der Erde. Es ist ein von uns entworfenes menschliches Bild, ebenso das Bild von Gott, doch genauso wenig, wie du das Bild Gottes objektiv nachzeichnen kannst, bist du auch nicht in der Lage "den Menschen" als ein objektives Bild darzustellen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#16 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von Pluto » Di 1. Nov 2016, 12:27

seeadler hat geschrieben:Warum soll also die "Natur", das Universum nicht ein Wesen schaffen wollen, was diesen selbstzerstörerischen Prozess aufzuhalten vermag. Ich denke, dass dies möglich ist.
Es ist falsch zu sagen, dass die Natur etwas will. Das ein sinnloser Anthropomorphismus. Die Natur oder Evolution sind keine Personen die etwas wollen können. Evolution ist ein Prozess der Natur. Der Mensch ist aus einer Primatenart evolutionär entstanden.

seeadler hat geschrieben:Denn wie ich schon schrieb ist im Menschen beispielsweise das "Wissen" und das Bewusstsein des Universums angelegt.
Das halte ich für reine Phantasie. Welche Beobachtung lassen darauf schließen, dass du recht haben könntest?

seeadler hat geschrieben:doch genauso wenig, wie du das Bild Gottes objektiv nachzeichnen kannst, bist du auch nicht in der Lage "den Menschen" als ein objektives Bild darzustellen.
Warum unterstellst du mir, dass ich das will?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#17 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von seeadler » Di 1. Nov 2016, 17:26

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Warum soll also die "Natur", das Universum nicht ein Wesen schaffen wollen, was diesen selbstzerstörerischen Prozess aufzuhalten vermag. Ich denke, dass dies möglich ist.
Es ist falsch zu sagen, dass die Natur etwas will. Das ein sinnloser Anthropomorphismus. Die Natur oder Evolution sind keine Personen die etwas wollen können. Evolution ist ein Prozess der Natur. Der Mensch ist aus einer Primatenart evolutionär entstanden

Vergiss es einfach, dass wir Menschen sind!
Wie ich im Trinätsthread erklärt habe bedarf es sehr oft eines zulässigen Hilfsmittels, um ein ansonsten unlösbares Problem doch irgendwie herüber bringen zu können. Doch wenn man sich dabei zu sehr auf das Hilfsmittel selbst konzentriert (Mensch) dann erkennt man nicht den Sinn und Zweck des Hilfsmittels. Ich habe dies dort mit dem Beispiel eines Alien in Form eines hypothetischen Marsianers erklärt, dem ich nun als Mensch etwas über uns Menschen erklären möchte, und ihm gegenüber behaupte, dass ich ihn erschaffen hätte. Nun kannst du dir vorstellen, was notwendig ist, um überhaupt eine Verständigungsebene zu schaffen, damit wir uns dann auch auf das Problem an sich konzentrieren können. Wenn jedoch der Marsianer sich lediglich auf die von mir erschaffene Person konzentriert, die ich ihm angeglichen habe, damit er mit ihr kommunizieren kann, dann wird das zugrunde liegende Problem auch niemals gelöst werden können, weil der Marsianer lediglich mit meiner Person und damit dem Trinitätsproblem zu kämpfen hat und dies ablehnt und somit das "Hilfsmittel" ablehnt und dann auch nicht verstehen kann.

Vielleicht habe ich aber als Mensch hier auf der Erde ein Problem, zu deren Hilfe ich den Marsianer benötige, und weshalb er auch meine Schöpfung ist. Doch kann dieses Problem nicht wirklich gelöst werden, wenn ich selbst angezweifelt werde.

So ist dies auch mit dem Universum und mir als Teil des Universums. genauso sagte ich, sind wir Teil der Erde und somit reagieren wir ebenso auf Dinge die auf die Erde selbst einwirken, nur eben in einer menschlichen umsetzbaren Art und Weise. Wir haben also die Möglichkeit, physikalisch chemische Prozesse auf menschlicher Ebene erkennen und verstehen zu lernen, um sie dann auch wiederum überhaupt benennen zu können. Somit können wir Probleme lösen, die die Natur an sich nicht lösen kann, weil sie genau so vorgeht, wie du hier forderst. Wir haben die Möglichkeit "widernatürlich" zu reagieren und auch zu agieren, entgegen der Natur selbst. Somit sind wir auch in der Lage die "Natur" auch da zu "reparieren", wo sie sich aufgrund ihrer Natur hin selbst zerstören würde!

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Denn wie ich schon schrieb ist im Menschen beispielsweise das "Wissen" und das Bewusstsein des Universums angelegt.
Das halte ich für reine Phantasie. Welche Beobachtung lassen darauf schließen, dass du recht haben könntest?

Wenn dem nicht so wäre, könnten wir überhaupt nicht über das Universum sprechen! Wir müssen das Bewusstsein des Universums in uns haben, um es überhaupt verstehen zu können. Das Wissen an sich ist dabei lediglich ein Hilfsmittel, etwas verändern zu können.

Es ist so wie mit dem Heiligen Geist, von dem ich geschrieben habe, dass der uns vollkommen umgibt. Es liegt an uns, ihn aufzunehmen, ihn quasi zu trinken und dadurch in uns nutzen zu lassen. Ein Fisch, der im Wasser kein Wasser trinken kann, der ertrinkt und stirbt im Wasser! Warum nun Fische trotzdem im Wasser sterben, liegt nicht daran, dass sie nicht Wasser trinken können, sondern weil sie nicht vollkommen Fisch sind, genauso wie wir eben auch nicht vollkommen Mensch sind, und deshalb sterben.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
doch genauso wenig, wie du das Bild Gottes objektiv nachzeichnen kannst, bist du auch nicht in der Lage "den Menschen" als ein objektives Bild darzustellen.
Warum unterstellst du mir, dass ich das will?

Ein "Syntaxfehler" ;) Ich spreche hier nicht von dir, auch wenn es sich so liest. Ich spreche hier vom Menschen allgemein, so wie es für mich oftmals auch im Sinne der Bibel nicht um eine bestimmte Person in der Bibel geht, sondern um die Bedeutung der Person in Bezug auf die Menschheit als Ganzes.
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#18 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von Christian41285 » Di 6. Dez 2016, 22:49

Ich denke in der Sache umgekehrt.

Das Leben gibt dem Universum einen Sinn für seine Existenz..

LG

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#19 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von Pluto » Di 6. Dez 2016, 23:07

seeadler hat geschrieben:Vergiss es einfach, dass wir Menschen sind!
Das schaffe ich nicht (und du auch nicht). Was soll ich sonst sein, als Mensch und Tier?

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Welche Beobachtung lassen darauf schließen, dass du recht haben könntest?
Wenn dem nicht so wäre, könnten wir überhaupt nicht über das Universum sprechen! Wir müssen das Bewusstsein des Universums in uns haben, um es überhaupt verstehen zu können. Das Wissen an sich ist dabei lediglich ein Hilfsmittel, etwas verändern zu können.
Das verstehe ich nicht.
Fragen über das Universum können wir doch stellen. Das Problem ist, dass wir keine Antworten haben.

seeadler hat geschrieben:Ein Fisch, der im Wasser kein Wasser trinken kann, der ertrinkt und stirbt im Wasser! Warum nun Fische trotzdem im Wasser sterben, liegt nicht daran, dass sie nicht Wasser trinken können, sondern weil sie nicht vollkommen Fisch sind, genauso wie wir eben auch nicht vollkommen Mensch sind, und deshalb sterben.
An er Analogie ist was faul. Fische brauchen nicht zu trinken, WEIL sie im Wasser leben.

Der Tod ist ein viel zu oft unterschäzter Teil der Evolution. Ohne Tod gäbe es keinen Fortschritt in der Welt.
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#20 Re: Hat das Universum einen Zweck?

Beitrag von Pluto » Di 6. Dez 2016, 23:07

Christian41285 hat geschrieben:Ich denke in der Sache umgekehrt.

Das Leben gibt dem Universum einen Sinn für seine Existenz.
Wie das denn?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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