#41 Re: Können wir die Unendlichkeit erfassen?
Verfasst: Fr 8. Feb 2019, 13:49
Ist doch auch so. Eingereichte Vorschläge dafür werden nicht mehr angenommen.
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Ist doch auch so. Eingereichte Vorschläge dafür werden nicht mehr angenommen.
Wenn du die Standards einer normalen Diskussion hier anlegst, mag das stimmen. Das trifft aber definitiv nicht auf diesen Thread zu, der eher einer Psychotherapie-Sitzung ähnelt (ich spreche jetzt nicht das offensichtliche aus, für wen…).Janina hat geschrieben: ↑Fr 8. Feb 2019, 09:05So funktioniert Mathematik nicht.Claymore hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 22:12Nein, das ist deine Privat-Mathematik*.„Unendlich“ ist (in der Mathematik) keine Zahl, sondern die Anweisung einen Vorgang (der oft „schnell“ erklärt ist) immer wieder durchzuführen und nicht damit aufzuhören.
* versuch mich eines besseren zu belehren und “‘Unendlich’ ist in der Mathematik die Anweisung einen Vorgang immer wieder durchzuführen und nicht damit aufzuhören†mit einer Quelle zu belegen.
Was widerlegt wurde, das hört man auf zu behaupten, statt es weiter breit zu treten.
Hmm, dann hätte man die Thematik vielleicht doch besser im Homöopathie-Thread im Unterforum "Ethik & Medizin" fortführen sollen.
Woher weiss man das?“Janina“ hat geschrieben:An Pluto:
Alles was man "aufzählen ohne aufzuhören" kann, ist maximal abzählbar unendlich.
Das heiß, überabzählbare Mengen sind durch "aufzählen ohne aufzuhören" nicht erreichbar.
Aus der Schule.SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 8. Feb 2019, 23:04Woher weiss man das?“Janina“ hat geschrieben:An Pluto:
Alles was man "aufzählen ohne aufzuhören" kann, ist maximal abzählbar unendlich.
Das heiß, überabzählbare Mengen sind durch "aufzählen ohne aufzuhören" nicht erreichbar.
Nein. die Definition gilt auch für überabzählbare Mengen, aber das hatten wir ja schon. Eigenartig ist lediglich, dass du ein Psychoproblem daraus machst, wenn du was nicht verstehst.SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 8. Feb 2019, 23:04eigenartige Behauptung, dass der mathematische Satz zu Menge/Teilmenge eine Definition ohne „endlich“ darstellen soll. Du hast dabei aber „abzählbar“ im Schädel
Ganz einfach: den Aufbau von Zusammenhängen, was denn sonst?“Claymore“ hat geschrieben:Was sollte Durchlaufen überhaupt mit Erfassen zu tun haben?
Der Kontext ist, dass du das Thema wechseln möchtest (habe ich ja zuletzt bereits kritisiert)“Claymore“ hat geschrieben:Nein, du verstehst nur wieder gar nichts und hast auch den Kontext komplett vergessen.
Was genau ist das hier für ein Gleichheitszeichen und was würde „C.F.Gauß“ wohl dazu sagen?“Claymore“ hat geschrieben:Ist es nun ein pseudo-Gleichheitszeichen oder nicht?
Aha, bei deiner Behauptung einer „Gesamtheit“ musst du dann also nachträglich noch weitere Anteile herausarbeiten – ist ja ne „dolle Gesamtheit“.“Claymore“ hat geschrieben:Ach ja, g(11803382771415771524972473817) = 2276855641/2276855657. Ich kann auch noch die Umkehrfunktion von g posten. Aber selbstverständlich taucht 2276855641/2276855657 nicht explizit als Zahl in einer unendlichen Liste auf.
Dieser Satz passt doch gar nicht zu dem, was ich gesagt habe – vermutlich warst du wieder einmal zu hektisch unterwegs.“Claymore“ hat geschrieben:Nein, das ganze ist ein Widerspruchsbeweis.
„Ui, welch Juwel flattert denn da herein““Claymore“ hat geschrieben:Nicht Vorgang, sondern Menge.
Naja, ich hab schon genug Auszüge aus Formelsammlungen angegeben, so dass es definitiv nicht „meine Mathematik“ sein kann.“Claymore“ hat geschrieben:Nein, das ist deine Privat-Mathematik*.
* versuch mich eines besseren zu belehren und “‘Unendlich’ ist in der Mathematik die Anweisung einen Vorgang immer wieder durchzuführen und nicht damit aufzuhören†mit einer Quelle zu belegen.
„Möglicherweise“ lehnen sich hier zwei „Hofschranzen der …“ ganz stark aus dem Fensterchen“Claymore“ hat geschrieben:Und deine Gauß-Rezeption ist auch eher dürftig, da du dich so gar nicht mit dem Kontext des Zitats beschäftigen wolltest.
…
„Möglicherweise hätte Gauss gegen Cantors Gebrauch aktual unendlicher Mengen gar nichts einzuwenden gehabt. Wie dem auch sei, auf jeden Fall ist Cantor der erste gewesen, der das aktual Unendliche mathematischen Untersuchungen zugänglich gemacht hat.“
Warum auch nicht, dein Sätzchen ist nicht dazu geeignet, „die Magie“ zu entfachen“Claymore“ hat geschrieben:“magische Heizdecke†– klar.“Eric Schechter“ hat geschrieben:Nearly all research-level mathematicians today (I would guess 99.99% of them) take for granted both "potential" and "completed" infinity, and most probably do not even know the distinction indicated by those two terms.
Das dürfte aus 2 Gründen schwer werden. 1. ist der Satz falsch, und 2. ist das in der Mathematik bekannt.“Claymore“ hat geschrieben:* versuch mich eines besseren zu belehren und “‘Unendlich’ ist in der Mathematik die Anweisung einen Vorgang immer wieder durchzuführen und nicht damit aufzuhören†mit einer Quelle zu belegen.
In der Tat – was sollte man von dir auch sonst für eine Antwort erwarten?SilverBullet hat geschrieben: ↑Di 12. Feb 2019, 12:21Ganz einfach: den Aufbau von Zusammenhängen, was denn sonst?
Wieder einmal simulierst du hier den tiefen Durchblick, lieferst aber nur eine sinnfreie Aneinanderreihungen deiner Lieblingsbegriffe.Gesamtheit liegt erst vor, wenn man alles aufgebaut und alles behalten hat und nicht wenn der Philosoph zufrieden mit seinem Schauspiel ist.
Was du dir immer alles einbildest.Der Kontext ist, dass du das Thema wechseln möchtest (habe ich ja zuletzt bereits kritisiert)
Du warst es, der „das klassische Problem“ samt „unendlich“ ins Spiel gebracht hat – klar, dir ist das jetzt peinlich, denn ausser einem Themenwechsel fällt dir nichts mehr ein.
Ich bekomme wohl keine Antwort mehr ob bei exp(i Ï€) = -1 ein “Pseudogleichheitszeichen†vorliegt – na gut.Was genau ist das hier für ein Gleichheitszeichen und was würde „C.F.Gauß“ wohl dazu sagen?
Zitat-Claymore: -log(0) = +∞
Nein, das bildest du dir nur ein. Passiert meistens, wenn du was nicht verstanden hast. Hier hätte übrigens ein kurzer Blick in deine geliebte Quelle und Autorität Nummer 1, der Wikipedia, schon geholfen…Zitat-Claymore: Bei einer Gleichung, wenn man damit einen Ausdruck der Form “Rechte Seite = Linke Seite†versteht, gilt das. Nur so eine Gleichung taucht hier nirgends auf – es geht um eine Bijektion.
Ist das dann kein „echtes“ Gleichheitszeichen sondern ein Pseudo-Gleichheitszeichen?
Du scheinst mir ein wenig durcheinander zu sein – aber ich kenne das ja schon von dir…
Den Beweis habe ich doch explizit vorexerziert: Die Funktion g in meinem letzten Beitrag bildet â„• bijektiv auf â„š ab. Das ist ein allgemeingültiges Ergebnis, durch das man weiß, dass auch q = 2276855641/2276855657 nicht ausgelassen wird, obwohl man das konkrete n ∈ â„• mit g(n) = q erst “berechnen†(= in die Umkehrfunktion einsetzen) müsste, falls es einen interessiert.Aha, bei deiner Behauptung einer „Gesamtheit“ musst du dann also nachträglich noch weitere Anteile herausarbeiten – ist ja ne „dolle Gesamtheit“.“Claymore“ hat geschrieben:Ach ja, g(11803382771415771524972473817) = 2276855641/2276855657. Ich kann auch noch die Umkehrfunktion von g posten. Aber selbstverständlich taucht 2276855641/2276855657 nicht explizit als Zahl in einer unendlichen Liste auf.
Naa?
Deine kruden Ausführungen, dass es beim 2. Cantor’schen Diagonalargument um irgendwelche “Flächenverhältnisse†geht, sind ja auch für niemanden verständlich.Dieser Satz passt doch gar nicht zu dem, was ich gesagt habe – vermutlich warst du wieder einmal zu hektisch unterwegs.“Claymore“ hat geschrieben:Nein, das ganze ist ein Widerspruchsbeweis.
Ach herrje, das ist doch nicht meine Welt – es ist nur ein simples Fakt über eine allgemein anerkannte mathematischen Theorie. Du kannst das Unendlichkeitsaxiom überall nachschlagen, das Wort “Vorgang†wirst du nirgends finden.„Ui, welch Juwel flattert denn da herein““Claymore“ hat geschrieben:Nicht Vorgang, sondern Menge.
Bestimmt willst du auch andere Menschen an deiner Welt teilhaben lassen und präzise darlegen, als was dort „eine Menge“ vorliegen soll.
Häh? Also sorry, du kannst nun wirklich nicht verlangen, dass sich jemand in deine bizarren Schlussweisen hineindenken kann.Ich mach es dir einfach:
Auf einem Tisch liegen 100 Plättchen, wobei 5 Farben vertreten sind ("gelb" ist eine davon) – als was liegt „die Menge der gelben Plättchen“ vor?
Das fehlt gerade noch, dass ich mich noch mit der SilverBullet’schen Privat-Neurophysiologie auseinandersetzen muss – mir reicht die SilverBullet’sche Privat-Mathematik!Gerne darfst du hierbei auf die Vorgänge im Gehirn zurückgreifen – aber du kannst natürlich auch (wie üblich) darauf verzichten.
Du meinst wohl diesen Post hier?Naja, ich hab schon genug Auszüge aus Formelsammlungen angegeben, so dass es definitiv nicht „meine Mathematik“ sein kann.“Claymore“ hat geschrieben:Nein, das ist deine Privat-Mathematik*.
* versuch mich eines besseren zu belehren und “‘Unendlich’ ist in der Mathematik die Anweisung einen Vorgang immer wieder durchzuführen und nicht damit aufzuhören†mit einer Quelle zu belegen.
Der Fall wurde schon längst geliefert. Du verstehst ihn nur nicht und wirst ihn auch nach erneuter Erklärung nicht verstehen. Aber gut…Des Weiteren hättest du doch mit Freuden einen Fall geliefert, bei dem es nicht so ist – Fehlanzeige.
Hehe, du bist schon ein Spaßvogel.Dieser hilflose Versuch, die Verantwortung umzukehren, sagt bereits alles aus –> du stehst mit leeren Händen da.
Sobald du aus dem Töpfchen deines Mathematikwissens „schöpfst“, musst du früher oder später das Thema wechseln
Möglicherweise leidest du auch nur ganz stark unter dem Dunning-Kruger-Syndrömchen.„Möglicherweise“ lehnen sich hier zwei „Hofschranzen der …“ ganz stark aus dem Fensterchen
Warum?Das hier verwendete „aktual Unendliche“ ist ein prima Kennzeichen, dass sich die Schreiberlinge doch besser mit Sackhüpfen beschäftigt hätten.
Was willst du mir eigentlich sagen? Drück dich doch mal klarer aus, anstatt dich hier in Andeutungen zu verlieren.SilverBullet hat geschrieben: ↑Di 12. Feb 2019, 12:21Was sagt „Claymore“ dazu?
Zitat-Claymore “potentiell Unendlich†setzt “aktual Unendlich†voraus.
Und ich mag diese Begriffsunterteilung persönlich auch gar nicht, sie ist letztlich historisch bedingt.
Ja, wenn einem „die Fälle davonschwimmen“, dann mag man diese Begriffsunterteilung halt nicht mehr so ganz dolle lieb haben
„historisch bedingt“ ist ein wundervolles Thema für eine Ballade
Also bitte – versuch es doch mal etwas sachlicher.SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 11. Jan 2019, 18:46Jetzt mal ganz ehrlich, du hast doch die Hosen gestrichen voll
Nein, ich habe keine Wikipedia-Artikel editiert. Das ist nur wieder eine deiner paranoiden Ideen.Du hast also einfach mal eine „historische Bedingtheit“ als „Grundlage“ für deine Aussagen verwendet –> reines Theater, das in nichts deinem Wikipedia-Kunststückchen nachsteht.
Soll es doch auch gar nicht. Das sind schließlich alles Dinge, die allgemein bekannt und akzeptiert sind, und nur einige wenige Crackpots sperren sich dagegen.Warum auch nicht, dein Sätzchen ist nicht dazu geeignet, „die Magie“ zu entfachen
Vielleicht kommt SilverBullet noch mal selber drauf. Aber ich habe praktisch die Hoffnung aufgegeben.Janina hat geschrieben: ↑Di 12. Feb 2019, 12:37Das dürfte aus 2 Gründen schwer werden. 1. ist der Satz falsch, und 2. ist das in der Mathematik bekannt.“Claymore“ hat geschrieben:* versuch mich eines besseren zu belehren und “‘Unendlich’ ist in der Mathematik die Anweisung einen Vorgang immer wieder durchzuführen und nicht damit aufzuhören†mit einer Quelle zu belegen.