Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Alle Themen aus Naturwissenschaft & Technik die nicht in die Hauptthemen passen.
Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#31 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » Mi 27. Jan 2016, 15:13

seeadler hat geschrieben:Dazu müsste man erst einmal wissen, in wiefern wirkt die Gravitation auf die Natur ein.
... Physik-Unterricht geschwänzt ... :?:
Körper üben aufgrund der Gravitation eine Kraft auf den Erdboden aus.
Die Luft-Atmosphäre wird aufgrund der Gravitation verdichtet.
In Flüssigkeiten und Gasen setzt sich aufgrund der Gravitation dichtere Materie unten ab.
Ein Pendel schwingt aufgrund der Gravitation.
... usw. ... usw.

seeadler hat geschrieben:Und hier beginnt zunächst einmal die Betrachtung und Analyse beobachtbarer Kriterien, wie sich Flüssigkeiten und Gase in sich verändernden Gravitationsfeldern verhalten, und ob man dies beobachten kann.
Also Flüssigkeiten sind praktisch inkompressibel, wohingegen Luft bzw. Gase kompressibel sind, weshalb die Luft-Atmosphäre aufgrund der Gravitation verdichtet wird.
Der Luftdruck auf Meereshöhe ist rund um den Globus konstant (mittlerer Luftdruck auf Meereshöhe 1.013 mbar), folglich ist die Wirkung des Gravitationsfeldes gleichmäßig über den Globus verteilt (mittlere Fallbeschleunigung auf Meereshöhe g= 9,81 m/s²).

seeadler hat geschrieben:Ich denke, dieser Gedanke, dieser Ansatz ist relativ neu, darum ist es für mich auch nicht verwunderlich, dass es dazu noch keine Ergebnisse gibt.
Also für dich mag das ja alles neu sein, die physikalischen Gesetze aber sind seit Jahrtausenden bekannt.
Zuletzt geändert von clausadi am Mi 27. Jan 2016, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#32 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Mi 27. Jan 2016, 15:20

seeadler hat geschrieben:Das weiß ich auch, dass es hierfür genügend Simulationen gibt. Aber ganz sicher nicht wird in jenen Simulationen und Animationen die Wechselwirkung zwischen scheinbar rein biologischen Prozessen, basierend auf biophysikalischen und chemisch physikalischen Prozessen mit der Wirkung unterschiedlicher Gravitationsfelder kombiniert. Dazu müsste man erst einmal wissen, in wiefern wirkt die Gravitation auf die Natur ein.
Das setzt voraus, dass die Venus auf die Biosphäre der Erde überhaupt wirkt. Dafür gibt es KEINERLEI Anhaltspunkte.
Hast DU welche?

seeadler hat geschrieben:Ich denke, dieser Gedanke, dieser Ansatz ist relativ neu, darum ist es für mich auch nicht verwunderlich, dass es dazu noch keine Ergebnisse gibt. Denn wnen ich von vornherein der Meinung bin, lediglich Sonne und Mond würden gravitativ auf die Erde einwirken, und schon hier jene Wirkung gerade mal auf die beobachtbaren Gezeiten beschränken, dann kommt auch keiner auf die Idee, den Betrachtungsraum zu erweitern.
Nun...
Naturwissenschaft ist eine empirische Disziplin. D.h. sie basiert auf Beobachtungen.
Welche Beobachtung lässt DICH vermuten, dass die Experten da etwas übersehen haben?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#33 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Mi 27. Jan 2016, 21:05

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Das weiß ich auch, dass es hierfür genügend Simulationen gibt. Aber ganz sicher nicht wird in jenen Simulationen und Animationen die Wechselwirkung zwischen scheinbar rein biologischen Prozessen, basierend auf biophysikalischen und chemisch physikalischen Prozessen mit der Wirkung unterschiedlicher Gravitationsfelder kombiniert. Dazu müsste man erst einmal wissen, in wiefern wirkt die Gravitation auf die Natur ein.
Das setzt voraus, dass die Venus auf die Biosphäre der Erde überhaupt wirkt. Dafür gibt es KEINERLEI Anhaltspunkte.
Hast DU welche?

Pluto, soweit ich gelesen habe, hat Thomas irgendwo in deinem Forum gefragt, ob der Mensch quasi eine letztendliche Konsequenz der kosmischen Schöpfung ist, sozusagen die Krönung der Schöpfung des Kosmos.

Ich finde jene Frage durchaus berechtigt und zugleich interessant, weil sie von ihm als gläubigen Christen kommt, für den ja der Mensch die Krönung der Schöpfung durch Gott ist, und dieser auch als solches gewollt war.

Ich habe nun schon mehrfach geschrieben und auch beschrieben, dass alle Körper des Universums auf alle Körper des Universums einwirken, ganz egal wie groß oder wie klein sie seien. Wenn dem so ist, was ich mit der relativ einfachen Formel G m0 mx/ a0 = mx c² schon mal im Ansatz rechnerisch beweisen kann, da es sich ja hierbei um den von Einstein postulierten Energiesatz E = mc² handelt, und ich somit dadurch klar stelle, woher jene Energie bezogen wird, die jeder Körper in sich trägt : = nämlich durch seine Beziehung zu jeder Masse des Universums, oder kurz seiner Beziehung zur Gesamtmasse des Universums.

Somit steht zumindest für mich fest, dass alle Körper des Universums auf alle Körper des Universums einwirken. Oder um es jetzt auf mich selbst zu fokussieren : Alle Körper des Universums haben ihren Anteil an meiner Existenz!

Was nun natürlich recht schwierig wird, ist heraus zu finden, wie denn jener "Anteil" aussieht. Nun rein auf die astrophysikalische Ebene konzentriert ist das recht einfach nachzuvollziehen. Addiere sämtliche Kräfte, die alle Körper des Universums auf mich ausüben, und du kommst auf eine Kraft, die jene Energie mx c² voraussetzt, die in mir enthalten ist.

Das ist zunächst einmal die Basisüberlegung.

Dann erst, wnen ich dies anerkenne, dass dem so ist, kann ich ins Detail gehen, und die einzelnen Kräfte analysieren, respektive die Energiebeträge, die dabei eine Rolle spielen näher betrachten. Und ich werde auf der nächsten Ebene feststellen, dass es sehr viele Zyklen gibt, die mein Leben bestimmen, also zyklisch wiederkehrende Prozesse, die man ebenfalls auf einem längeren Zeitraum hin bestimmen kann.

Die Frage ist nun, die sich mir stellt, und die ich hier auch schon mehrfach indirekt angesprochen habe, basieren oberflächlich gesehen rein biologische Prozesse, die sich durch Zyklen bemerkbar machen gegebenenfalls auf physikalische Zyklen?. Sind also der Auslöser biologischer Prozesse eventuell sogar verschiedene physikalische Prozesse die wiederum als biophysikalische und biochemische Prozesse ihren Fingerabdruck hinterlassen?

Doch werden wir hierfür bestimmt keine Antwort erwarten können, wenn wir nach wie vor noch immer die verschiedenen wissenschaftlichen Sparten streng voneinander unterscheiden und behaupten Biologie hat mit Astrophysik wie auch mit Geophysik nichts zu tun. Denn dies ist falsch.

Eine weitere Frage ist, wie wirkt sich Gravitation auf das Leben selbst aus. oder mal anders gefragt, wie wird eigentlich Gravitation "transportiert", oder was hängt alles damit zusammen.?

Also, bevor wir nun jene scheinbar minimalistischen Einflüsse seitens der Venus, oder gar irgend eines vorbeirauschenden Kometen oder Asteroiden auf die Erde und somit auch auf uns, da wir physikalisch eine Teilmasse der Erde sind, als lächerlich abtun wollen, möchte ich erst einmal fragen, wie kommt den Gravitation zustande? Wir kennen die Symptome, können sie mittlerweile dank Einstein wunderbar beschreiben, aber den Reaktionsweg und somit die Ursache, diese bleibt auch bis heute noch ebenso dunkel, wie die "Schwarzen Löcher", die "Dunkle Materie" und die "Dunkle Energie".

Ich glaube es war Zeus hier, der vor einigen Monaten geschrieben hatte in einem meiner threats als Reaktion auf ein Argument Halmans, welches er irrtümlich abgegeben hatte, als er davon schrieb, dass es nur die Raumkrümmung sei, die für die Gravitation verantwortlich sei, als Zeus darauf antwortete, was ich in einem anderen zusammenhang ebenfalls schon zuvor darauf hingewiesen hatte : Ohne Kraft würde auch die Raumkrümmung nichts bringen. Denn die Raumkrümmung erklärt zwar die Bewegung an sich, nicht aber die Ursache der Kraft. Und die Raumkrümmung ist nicht die Kraft! Doch die Gravitation ist auch nicht die Kraft! Sie ist eine zwangsläufige Reaktion auf eine wirkende Kraft, nicht die Kraft selbst - und hier irrte meines Erachtens Newton. Und ich denke, dass bemerkte auch Einstein. Aber Einstein war klug genug, den "Riesen Newton" (wie Pluto ihn nennt) nicht kritisieren zu wollen. Dann wäre es sehr schnell aus gewesen mit seiner Karriere.

Also, lieber Pluto, um aber verstehen zu können, wie die Gravitation somit auf das Leben selbst einwirkt, muss ich erst einmal formulieren können, wie sie denn überhaupt zustande kommt.

Und ich denke, dass ich hierfür vor vielen Jahren eine Möglichkeit gefunden habe, dies erklären zu können; weshalb es mir dann auch nicht schwer fällt, reine biosphärische Prozesse mit Gravitationszyklen in Verbindung zu bringen.

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#34 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Do 28. Jan 2016, 00:11

seeadler hat geschrieben:Ich habe nun schon mehrfach geschrieben und auch beschrieben, dass alle Körper des Universums auf alle Körper des Universums einwirken, ganz egal wie groß oder wie klein sie seien.
Das mag sein, aber ab einer gewissen Stufe wird das irrelevant.

seeadler hat geschrieben:Wenn dem so ist, was ich mit der relativ einfachen Formel G m0 mx/ a0 = mx c² schon mal im Ansatz rechnerisch beweisen kann...
Erstens ist diese Formel falsch und zweitens kannst du damit eh nichts beweisen.

Zeige mal deine Berechnungen, und ich zeige dir den Fehler.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#35 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » Do 28. Jan 2016, 19:12

seeadler hat geschrieben:Ich habe nun schon mehrfach geschrieben und auch beschrieben, dass alle Körper des Universums auf alle Körper des Universums einwirken, ganz egal wie groß oder wie klein sie seien.
Also diese Storys sind bekannt, fällt in China ein Sack Reis um, gibt’s in Europa ein Erdbeben. Oder hebt ein Schmetterling von der Blüte ab, gibt’s am anderen Ende der Welt einen Orkan.

seeadler hat geschrieben:Wenn dem so ist, was ich mit der relativ einfachen Formel G m0 mx/ a0 = mx c² schon mal im Ansatz rechnerisch beweisen kann, da es sich ja hierbei um den von Einstein postulierten Energiesatz E = mc² handelt,
Also mit einer Gleichung beweist man gar nichts! Und nur mal so zur Kenntnis, die Gleichung „E=mc²“ ist kinetische Energie. Denn ein Körper mit der Masse m und der Geschwindigkeit c soll gemäß SRT die kinetische Energie E= m*c² haben.

seeadler hat geschrieben:und ich somit dadurch klar stelle, woher jene Energie bezogen wird, die jeder Körper in sich trägt : = nämlich durch seine Beziehung zu jeder Masse des Universums, oder kurz seiner Beziehung zur Gesamtmasse des Universums.
Also damit sich die kinetische Energie (E= m*v²/2) eines Körpers erhöht, ist dieser auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen.

seeadler hat geschrieben:Somit steht zumindest für mich fest, dass alle Körper des Universums auf alle Körper des Universums einwirken. Oder um es jetzt auf mich selbst zu fokussieren : Alle Körper des Universums haben ihren Anteil an meiner Existenz!
Also das Sonne, Mond und Sterne unser Leben beeinflussen behaupten Astrologen (Sterndeuter) auch immer …

seeadler hat geschrieben:Addiere sämtliche Kräfte, die alle Körper des Universums auf mich ausüben, und du kommst auf eine Kraft, die jene Energie mx c² voraussetzt, die in mir enthalten ist.
Du hältst dich wohl für eine Art Superman …

seeadler hat geschrieben:Also, lieber Pluto, um aber verstehen zu können, wie die Gravitation somit auf das Leben selbst einwirkt, muss ich erst einmal formulieren können, wie sie denn überhaupt zustande kommt.
Und ich denke, dass ich hierfür vor vielen Jahren eine Möglichkeit gefunden habe, dies erklären zu können;
Also das mit der Gravitation ist doch seit eh und je bekannt, was willst da noch erklären?
Denn das Gravitationsfeld der Erde ist einen gegebene Größe. Wobei die mittlere Fallbeschleunigung auf Meereshöhe g= 9,81 m/s² ist.

Benutzeravatar
Halman
Beiträge: 4016
Registriert: Di 25. Feb 2014, 20:51

#36 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Halman » Fr 29. Jan 2016, 15:13

clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wenn dem so ist, was ich mit der relativ einfachen Formel G m0 mx/ a0 = mx c² schon mal im Ansatz rechnerisch beweisen kann, da es sich ja hierbei um den von Einstein postulierten Energiesatz E = mc² handelt,
Also mit einer Gleichung beweist man gar nichts! Und nur mal so zur Kenntnis, die Gleichung „E=mc²“ ist kinetische Energie. Denn ein Körper mit der Masse m und der Geschwindigkeit c soll gemäß SRT die kinetische Energie E= m*c² haben.
FALSCH! E=mc² beschreibt Ruhemassen. Die Formel für bewegte Massen lautet E²=(mc²)²+(pc)².
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

Benutzeravatar
clausadi
Beiträge: 1251
Registriert: Fr 29. Mai 2015, 14:49
Wohnort: Ahnatal bei Kassel

#37 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » Fr 29. Jan 2016, 17:39

Halman hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wenn dem so ist, was ich mit der relativ einfachen Formel G m0 mx/ a0 = mx c² schon mal im Ansatz rechnerisch beweisen kann, da es sich ja hierbei um den von Einstein postulierten Energiesatz E = mc² handelt,
Also mit einer Gleichung beweist man gar nichts! Und nur mal so zur Kenntnis, die Gleichung „E=mc²“ ist kinetische Energie. Denn ein Körper mit der Masse m und der Geschwindigkeit c soll gemäß SRT die kinetische Energie E= m*c² haben.
FALSCH! E=mc² beschreibt Ruhemassen. Die Formel für bewegte Massen lautet E²=(mc²)²+(pc)².
Nee, denn gemäß SRT soll die "Ruhe"-Energie eines Körpers E= m*c² sein.
D. h. ein Körper der sich relativ zu einem anderen Körper in Ruhe befindet, soll die "Ruhe"-Energie E= m*c² haben.

Da fragt man sich allerdings, wenn zwei Körper ruhig nebeneinander liegen, was soll diese "Ruhe"-Energie denn sein?

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#38 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Fr 29. Jan 2016, 17:47

clausadi hat geschrieben:Nee, denn gemäß SRT soll die "Ruhe"-Energie eines Körpers E= m*c² sein.
D. h. ein Körper der sich relativ zu einem anderen Körper in Ruhe befindet, soll die "Ruhe"-Energie E= m*c² haben.

Da fragt man sich allerdings, wenn zwei Körper ruhig nebeneinander liegen, was soll diese "Ruhe"-Energie denn sein?
Man spricht von Ruhemasse. Das ist die Energie die in der Materie selbst als Bindungsnergie der Protonen, Neutronen und Elektronen enthalten ist. Ohne diese nukleare Bindungsenergie könnte es keine Sterne geben.

Der große Meister selbst hat davor gewarnt, Ruhe-Masse mit Impuls zu vermischen:
Es ist nicht gut, von der Masse eines bewegten Körpers zu sprechen, da von M(v) keine klare Definition gegeben werden kann. Man beschränkt sich besser auf die 'Ruhe-Masse' m. Daneben kann man ja den Ausdruck für Impuls und Energie geben, wenn man das Trägheitsverhalten rasch bewegter Körper angeben will.
[A. Einstein 1948]

clausadi hat geschrieben:Da fragt man sich allerdings, wenn zwei Körper ruhig nebeneinander liegen, was soll diese "Ruhe"-Energie denn sein?
Seltsame Frage für einen Ingenieur. Die Ruhe Masse (Energie) bezieht sich auf das momentan verwendete Bezugssystem.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
seeadler
Beiträge: 4649
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:24
Kontaktdaten:

#39 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Fr 29. Jan 2016, 17:53

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich habe nun schon mehrfach geschrieben und auch beschrieben, dass alle Körper des Universums auf alle Körper des Universums einwirken, ganz egal wie groß oder wie klein sie seien.
Das mag sein, aber ab einer gewissen Stufe wird das irrelevant.

Irrelevant ist es nicht, denn die Summe aller der Erde oder eines anderem beliebigen Körpers zugeführten Gravitationsenergiegiebeträge ist in dem Betrag 2G m0 mx / a0 = mx c² enthalten (m0 = Masse des Universums; mx = beliebige Teilmasse; a0 = Radius des Universums)

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn dem so ist, was ich mit der relativ einfachen Formel G m0 mx/ a0 = mx c² schon mal im Ansatz rechnerisch beweisen kann...
Erstens ist diese Formel falsch und zweitens kannst du damit eh nichts beweisen.

Doch! Denn zum Vergleich habe ich die Erdmasse herangezogen, und hier klargelegt, dass jede beliebige Teilmasse in und auf der Erde, und so auch ich Träger der Gravitationsenergie der Masse Erde ist und somit ist auch hier die Beziehung zwischen einer beliebigen Teilmasse der Erde und der Erde als Ganzes rechnerisch 2 G mE mx / rE = mx vf² ( mE = Erdmasse; mx = beliebige Teilmasse der Erde; rE = Erdradius; vf = irdische Fluchtgeschwindigkeit 11180 m/s.)

Jede Teilmasse der Erde, ganz egal, wo sie sich innerhalb der Erde befindet trägt zur Gesamtenergie der Erde bei vom Betrag 2 G mE²/rE.

Und deshalb ist auch die Fluchtgeschwindigkeit vf = 11180 m/s in Bezug zur Erde so etwas wie die Lichtgeschwindigkeit in Bezug zur Gesamtmasse des Universums. Es ist nicht möglich seitens der Gravitation von irgend einer beliebigen Teilmasse der Erde jene Fluchtgeschwindigkeit vf jemals zu erreichen, geschweige denn sie zu übersteigen. Denn sie wird von der Gesamtmasse der Erde festgelegt, so wie auch c von der Gesamtmasse des Universums festgelegt wird. Und darum kann man auch die Formel für die relativistische Masse ebenfalls mit dem Wert vf anstelle von c in Bezug der Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde setzen.

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wenn dem so ist, was ich mit der relativ einfachen Formel G m0 mx/ a0 = mx c² schon mal im Ansatz rechnerisch beweisen kann...
Erstens ist diese Formel falsch und zweitens kannst du damit eh nichts beweisen.

Zeige mal deine Berechnungen, und ich zeige dir den Fehler.

ich hab dir soeben die Begründung geliefert. Zeige mir, wo hier der Fehler stecken soll, ich bitte dich darum!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#40 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina » Fr 29. Jan 2016, 18:25

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Da fragt man sich allerdings, wenn zwei Körper ruhig nebeneinander liegen, was soll diese "Ruhe"-Energie denn sein?
Seltsame Frage für einen Ingenieur.
Ich glaube nicht, dass ein Ingenieur so eine Frage interessant findet.

Antworten