Wissenschaft und Universität

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Thaddaeus
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#231 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » Fr 26. Jul 2019, 21:25

closs hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:04
Ich habe wirklich nichts gegen Deine persönliche Philosophie und Deine Kompetenz in Aussagelogik. - Aber wie wäre es, wenn wir uns erst mal über Grundlagen einigen würden? - Kleiner Tipp: Genau da wird der Hase im Pfeffer liegen.
In meinem Post geht es um exakt diese Grundlagen!
Die elementare Grundlage jeder Kommunikation ist, dass der Gesprächspartner verständig inhaltlich auf das eingeht, was der Andere schreibt.
DAS TUST DU NICHT. Sei es aus Unvermögen, sei es aus rhetorischer Taktik - WIE IN MEINEM POST NACHGEWIESEN.
Und damit ist jedes Gespräch mit dir sinnlos.

Antworte Janina wirklich und gestehe ihr gegenüber zu, dass du keine Ahnung von Aussagenlogik hast oder beweise in deinem nächsten Post folgendes:
Man kann jeden aussagenlogischen Ausdruck so umformen, dass nur noch die logischen Zeichen [ ¬, ∨, ∧] darin vorkommen. Forme folgenden Ausdruck um:
p → q = ¬p ∨ q

Tue das, dann hast du auf Janinas These tatsächlich geantwortet. Oder gestehe einfach, dass du es nicht kannst. Auch das ist eine legitime und sachlich passende Antwort auf Janinas These, dass du: THESE: mit den Grundlagen der Aussagenlogik zu kämpfen hast.

Wenn du eingestehst, es nicht zu können, wird dich niemand dafür verurteilen oder dich als dumm ansehen, ich am allerwenigsten! Ich würde dich stattdessen wertschätzen als jemand, der eingestehen kann, dass er etwas nicht kann. Ich bin mir sicher, dass du mir jederzeit ebenfalls eine Aufgabe stellen kannst, die ich nicht beantworten kann, weil mir die Kompetenz fehlt.

Es geht ledilglich um das, was man intellektuelle Redlichkeit nennt! Und die muss jeder Wissenschaftler haben, sonst ist er kein anständiger ...
Zuletzt geändert von Thaddaeus am Fr 26. Jul 2019, 21:45, insgesamt 6-mal geändert.

Claymore
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#232 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Claymore » Fr 26. Jul 2019, 21:34

sven23 hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 11:16
Claymore hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 19:27
Max Born sagt: “Welchen Ausgangspunkt [Sonne, Erde, …] man wählt, ist Sache der Bequemlichkeit.”
Aber meint er damit nicht, dass man prinizpiell frei ist in der Wahl der Perspektive?
Ich weiß nicht so genau, was du darunter verstehst. Nach der newtonschen Mechanik ist man jedenfalls nicht frei in der Wahl der Perspektive, da hier der entscheidende Unterschied ist: Ist das gewählte Koordinatensystem ein Inertialsystem oder nicht?

Genau diesen Unterschied kennt die allgemeine Relativitätstheorie nicht. Darauf will Einstein in dem Zitat hinaus.
Claymore hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 19:27
Und Albert Einstein: “reine Formsache, ob wir sagen: ‘Die Sonne ruht und die Erde bewegt sich’ oder ‘Die Sonne bewegt sich und die Erde ruht.’”
Genau genommen stimmt das ja nicht ganz.
Sowohl Sonne als auch Erde rotieren um die eigene Achse. Die Sonne dreht sich um das galaktische Zentrum und nimmt ihre Satelliten incl. Erde mit auf die Reise. Für einen Umlauf benötigt die Sonne 240 Mio. Jahre. Hört sich viel an, ist aber in Anbetracht der zurückgelegten Stecke immer noch recht flott.
Nein, Einstein war hier nicht unpräzise.

Wenn man sagt, dass die Sonne, ein angeblicher Fixstern, gar nicht wirklich fix ist, was bedeutet das denn? Wie legt man den absoluten Raum fest, der als Maßstab für Beschleunigungen (Rotationen und elliptische Bahnbewegungen sind im Sinne der Physik beschleunigte Bewegungen – die Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit ist nicht Null) dienen soll? Nach der NM ist das einfach: es gibt mindestens ein Inertialsystem – damit hat man den absoluten Raum. Und ein Koordinatensystem, das sich mit der Sonne mitbewegt und mitrotiert wäre kein Inertialsystem, was man evtl. durch Versuche ähnlich des Foucault’schen Pendels herausfinden kann.

Der Punkt ist, dass es nach der ART überhaupt keinen absoluten Raum mehr gibt. Man kann ein Koordinatensystem wählen in dem die Erde absolut still steht… und das Foucault’sche Pendel erfährt nicht nur scheinbar eine Rotation, weil wir uns unter ihm hinwegdrehen sondern eine tatsächliche – durch Kräfte, die von den gewaltigen Massen der sich extrem schnell bewegenden Sterne erzeugt werden. Das gleiche Prinzip, wenn auch deutlich weniger extrem, gilt für ein Koordinatensystem in dem die Sonne absolut still steht.

Das sind beides intuitiv sehr bizarre Koordinatensysteme. Aber formal gesehen sind sie in der ART gleichberechtigt zu dem “vernünftigeren” üblichen Koordinatensystem in dem sich die Erde in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse dreht, in ca. 365 Tagen die Sonne umkreist, die Sonne sich langsam um ihre eigene Achse dreht und auch mitsamt ihren Satelliten das Zentrum der Milchstraße umkreist.

PS: Ich habe kein Problem hier closs recht zu geben. Denn die Frage ob er recht hat oder mal wieder den größten Unfug behauptet, lenkt doch vom großen ganzen ab. Nämlich, dass hinter seiner Fassade der onkelhaften Freundlichkeit eine Form psychischer Manipulation steckt.

Wenn das zu melodramatisch rüberkommt… hier ein paar Stichpunkte aus Steven Hassans BITE Mind Control Model.:

Information wird verdreht, um sie annehmbar zu machen

Falsche oder aus dem Zusammenhang gerissene Zitate von Quellen ausserhalb der Kultes

Benutzung einer "beladenen" Sprache (charakterisiert durch "Gedankenstopp-Klischees"). Worte sind das Werkzeug, das wir zum Denken benützen. Diese "Spezialwörter" begrenzen das Verständnis eher, als dass sie es erweitern. Sie dienen zur Reduktion komplexer Erfahrungen auf banale platte "Signalwörter"

Gedankenstopp-Techniken (Aufhören des "Testens der Wirklichkeit" durch das Stoppen "negativer" Gedanken und das Erlauben nur "guter" Gedanken); Zurückweisen von rationaler Analyse, kritischem Denken, konstruktiver Kritik


– wo erkennen wir da closs wieder?
Zuletzt geändert von Claymore am Fr 26. Jul 2019, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.

closs
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#233 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Fr 26. Jul 2019, 21:36

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
In meinem Post geht es um exakt diese Grundlagen!
Wir meinen offenbar sehr Unterschiedliches, wenn wir von "Grundlagen" sprechen.

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
DAS TUST DU NICHT. Sei es aus Unvermögen, sei es aus rhetorischer Taktik
Weder noch. - Deinen inner-systemischen Ausführungen stimme ich zu - im Einzelfall auch mal ohne Überprüfung, weil ich Dir diesbezüglich vertraue. - Das Problem ist das, was ich als "Grundlagen" bezeichne (warum sollten wir über Dinge sprechen, über die es keinen Dissenz gibt UND die nicht entscheidend sind?)

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
WIE IN MEINEM POST NACHGEWIESEN.
Schon wieder mal "nachgewiesen". - Und ich habe Dir "nachgewiesen", dass Du Ebenen durcheinander schmeißt und nicht bereit bist, über Grundlagen zu sprechen. - Haben wir jetzt was davon?

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
Und damit ist jedes Gespräch mit dir sinnlos.
Wenn es um Grundlagen geht, bestimmt nicht. - Steilvorlagen hast Du genug bekommen.

Munro
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#234 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Munro » Fr 26. Jul 2019, 21:36

sven23 hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 12:54


Hitler war gläubiger Katholik


Hitler war katholisch getauft und er war Mitglied der katholischen Kirche.
Aber dass er ein gläubiger Katholik gewesen sein soll, das möchte ich doch sehr bezweifeln.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

closs
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#235 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Fr 26. Jul 2019, 21:38

Claymore hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:34
– wo erkennen wir da closs wieder?
Klingt hilflos. - Warum ist es eigentlich hier nicht möglich, groß zu denken und mal Einzel-Hermeneutiken NICHT zum Maßstab zu machen? - Daran krankt es.

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Thaddaeus
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#236 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » Fr 26. Jul 2019, 21:42

closs hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:36
Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
In meinem Post geht es um exakt diese Grundlagen!
Wir meinen offenbar sehr Unterschiedliches, wenn wir von "Grundlagen" sprechen.
Siehe oben, ich habe meinen Post ergänzt, während du geantwortet hast!

Claymore
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#237 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Claymore » Fr 26. Jul 2019, 21:53

closs hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:38
Claymore hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:34
– wo erkennen wir da closs wieder?
Klingt hilflos. - Warum ist es eigentlich hier nicht möglich, groß zu denken und mal Einzel-Hermeneutiken NICHT zum Maßstab zu machen? - Daran krankt es.
Wie soll das denn aussehen, das “groß denken”? Ja, wie soll das Denken “jenseits der Einzel-Hermeneutiken” denn aussehen, großer Meister des Ontischen? Beschränkt sich das auf “der Relativismus ist wahr”? Oder was ist da noch? Wie wechselt denn ein Mensch deiner Meinung nach seine “Hermeneutik”? Durch Gefühlswallungen?

closs
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#238 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Fr 26. Jul 2019, 21:59

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:42
Siehe oben, ich habe meinen Post ergänzt, während du geantwortet hast!
Ok - ich guck mal.
.
.
.
.
Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
Wenn du eingestehst, es nicht zu können, wird dich niemand dafür verurteilen oder dich als dumm ansehen, ich am allerwenigsten! Ich würde dich stattdessen wertschätzen als jemand, der eingestehen kann, dass er etwas nicht kann.
Oh - das soll nicht das Problem sein. - Ich glaube Dir Deine aussage-logischen Aussagen, weil ich von Deiner Intelligenz überzeugt bin und es selber nie studiert habe - das kannst Du weit besser. - Aber ich habe Dir erklärt, warum Aussage-Logik hier nicht das eigentliche Problem ist - und zwar deshalb, weil aussage-logische Ergebnisse innerhalb einer Hermeneutik erst mal nur für diese Hermeneutik gelten. Es ist ein ganz anderer Schritt zu überprüfen (so weit das überhaupt geht), was dies ontisch (im meinem wik-Verständnis) bedeutet.

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
Ich bin mir sicher, dass du mir jederzeit ebenfalls eine Aufgabe stellen kannst, die ich nicht beantworten kann, weil mir die Kompetenz fehlt.
Das würde ich eher als Frage formulieren: Fühlst Du Dich für kompetent, EINE Sache in verschiedenen Hermeneutiken aussage-logisch durchzuspielen? - Das mit der Sklaverei war ja schon mal so was.

Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:25
Es geht ledilglich um das, was man intellektuelle Redlichkeit nennt! Und die muss jeder Wissenschaftler haben, sonst ist er kein anständiger ...
Das musst Du mir gegenüber nicht andeuten. - Zumal "Wissenschaft" immer noch sehr unterschiedlich definiert wird/definierbar ist - also auch hier unterschiedliche Hermeneutiken. - Ein HKM-ler kann in SEINER Hermeneutik genauso redlich sein wie eine Kanoniker.

Im Sinne des Threads wird irgendwann die Frage kommen:
Ist Wissenschaft per definitionem für ALLES zuständig, was der Fall sein kann, oder nur für eine Teilmenge? - Mir sind beide Antworten recht - aber es gibt jeweils Konsequenzen daraus.

Ich mag Dich trotzdem, weil Du qualifiziert kämpfst. :wave:

closs
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#239 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Fr 26. Jul 2019, 22:32

Claymore hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:53
Wie soll das denn aussehen, das “groß denken”? Ja, wie soll das Denken “jenseits der Einzel-Hermeneutiken” denn aussehen, großer Meister des Ontischen? Beschränkt sich das auf “der Relativismus ist wahr”?
Über Einzel-Hermeneutiken denken.

Nein, der Relativismus ist NICHT wahr - das ist auch nicht seine Aufgabe. - Wahr ist, was der Fall ist, egal ob wir es glauben zu wissen oder nicht zu wissen, oder glauben oder nicht-glauben. Wir können menschen-maßstäblich nicht festklopfen, was Wahrheit ist.

Durch eine persönliche Glaubens-Entscheidung unter verschiedenen Hermeneutiken können wir allerdings entscheiden, was wir am ehesten für wahr halten. - Wobei wir hier NICHT darüber reden, ob 2+2= 4 wahr ist oder ob es Gravitation gibt (Mathematik und Naturwissenschaften sind ziemlich außen vor), sondern wenn es um geisteswissenschaftliche Dinge.

Claymore hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:53
Wie wechselt denn ein Mensch deiner Meinung nach seine “Hermeneutik”?
In erster Linie sollte der Mensch nicht Hermeneutiken wechseln, sondern unterschiedliche Hermeneutiken beherrschen. - "Was kommt raus, wenn a, b, ...n". ----- Davon abgesehen ist der Mensch natürlich ein wandelnder hermeneutischer Zirkel. Er wächst auf, muss Grundlagen korrigieren, lernt weiter, muss wieder korrigieren, etc. - Aber das hat nichts mit intellektuellen Fertigkeiten zu tun - andere Baustelle.

Ich würde mir wünschen, wenn in Diskussionen nicht immer gleich der kritisch-rationale Virus zuschlägt ("Wo kann ich jetzt einen Spalt finden, in dem ich etwas Kleines falsifizieren kann?"), sondern wo Nachdenklichkeit vorherrscht. --- Und auch über Sprache sollte man Nachdenken: Sprache ist immer ein imperfekter Versuch, etwas zu vermitteln - A ist immer darauf angewiesen, dass B ihn verstehen WILL. - Diesbezüglich beobachte ich hier große Mängel.

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Thaddaeus
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#240 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » Fr 26. Jul 2019, 22:46

closs hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:59
Thaddaeus hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:42
Wenn du eingestehst, es nicht zu können, wird dich niemand dafür verurteilen oder dich als dumm ansehen, ich am allerwenigsten! Ich würde dich stattdessen wertschätzen als jemand, der eingestehen kann, dass er etwas nicht kann.
Oh - das soll nicht das Problem sein. - Ich glaube Dir Deine aussage-logischen Aussagen, weil ich von Deiner Intelligenz überzeugt bin und es selber nie studiert habe - das kannst Du weit besser. - Aber ich habe Dir erklärt, warum Aussage-Logik hier nicht das eigentliche Problem ist ...
Warum antwortest du eigentlich nicht einfach folgendes:

"Ja, liebe Janina, es ist richtig, ich kämpfe tatsächlich mit den Grundlagen der Aussagenlogik, weil das nie zu meiner Ausbildung gehörte. Falls die Kenntnis über Aussagenlogik in Diskussionen hier zu bestimmten Themen wichtig sein sollte, kannst du mir dann helfen, diese Aussagenlogik besser zu verstehen? Ich würde mich freuen, wenn du das tun würdest. :) "

closs hat geschrieben:
Fr 26. Jul 2019, 21:59
Ich mag Dich trotzdem, weil Du qualifiziert kämpfst. :wave:
Und ich werde dich ab dem Augenblick mögen, ab dem du dich zu obiger Anwort durchringst.

Ich bin mir absolut sicher, dass es irgendwelche Gebiete gibt, in denen du dich weit besser auskennst als ich. Und ich würde mich freuen, wenn du mir, wenn es in Diskussionen hier um solche Gebiete gehen sollte und ich etwas falsch darstelle, falsch zitiere oder falsch schlussfolgere, unter die Arme greifst und mir hilfst, es richtig darzustellen.

So sollte ein Forum wie dieses nämlich eigentlich funktionieren. Das jeder lerne vom anderen und sich belehren lässt, wenn er merkt, dass irgendwer, vielleicht etwas Verständigeres als man selbst dazu sagen kann. Der eine weiß viel, der andere weniger. Wer viel weiß ist nicht besser als derjenige der weniger weiß. Aber irgendetwas kann man immer vom anderen lernen.

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