Wissenschaft und Universität

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closs
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#151 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Mi 24. Jul 2019, 13:43

Stromberg hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:42
Danke, du zeigst noch immer nichts verstanden zu haben.
Da sind die Fronten verhärtet - Du wirst nicht erleben, dass ich mich Deiner Ballermann-Aufklärungs-Truppe anschließe.

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Scrypton
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#152 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Scrypton » Mi 24. Jul 2019, 14:00

DU wirst es nicht erleben, dass sich auch nur ein einziger aufgeklärter Mensch deinem Wahn anschließen wird. ^.^
Zuletzt geändert von Str0mberg am Mi 24. Jul 2019, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.

Helmuth
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#153 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Helmuth » Mi 24. Jul 2019, 14:14

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:32
Ih bin kein Hebräist - ich muss mich an die urtextnäheste Übersetzung halten - und das ist Buber.
Der Beitrag wird versucht "wissenschafltich" zu erstellen. ;)

Die am besten dem Urtext herankommende deutsche Übersetzung ist die alte unrev. ELB wahlweise 1871 oder 1905. Z.B. verwedet sie noch Jehova anstelle HERR. Aus Erfahrung vieler Wortanalysen, die ich bislang schon vorgenommen hatte, zeichnete sich die ELB gerade dadurch aus, dass ein Begriff aus dem AT soweit wie möglich ein und demsleben Wort im Deutschen entspricht.

Eine richtige Wort für Wort ÜS versuchte die "Dabar" ÜS, allerdings geht bei dieser das Verständnis verloren, weil es für ein und denselben Sinn in der jeweiligen Sprache auch unterschiedliche Ausdrucksweisen gibt. So weit habe ich ein Brocken Hebräisch intus. Man kann nicht alles 1:1 übersetzen, Der Versuch war's wert, scheiterte aber aus diesem Grund. Ich lese sie dennoch, da auf Deutsch steht wie man Hebräisch redet. Nur ist das nicht "gleich gedacht"!

Sehr gut ist die KAT-ÜS, leider gibt es nur die Bücher 1-2 Mose, Jesaja, Daniel und de Psalmen. Diese wäre sicher das beste. Für alle anderen Texte nehme man die unrev ELB. Mit anderen ÜS hat man den Krampf, dass man Wörter immer mehrfach querchecken muss, das geht schon mit SCH2000 los. Dagegen ist nun Buber "Gebrüder Grimm". :D

Zu deiner Wissenschafltichkeit:

Weil du in Buber ja vernarrt bist, kommt m.E. zum Vorschein, dass Wissenschaftlichkeit hier bei dir nicht mit der sorgfältigen Objektivität einhergeht, was ich vorerst einmal nur als Annahme treffe und nicht als böse Unterstellung tätigen will. Ob ich es belegen kann, wird sich zeigen.

Es liegt hier entweder Unwissen oder Unehrlichkeit deinerseits vor. Jedefalls ist es rein wissenschafltich falsch, was du von Bubers ÜS hältst, dass er dem Urtext am nächsten ist. Du liest in seiner ÜS was Buber aber nicht unbedingt Gott denkt und lässt dich aufs Glatteis führen, als Jude verstehe er besser hebräisch. Dass er aber in einem anderen Geist wandelte lässt du dabei unberücksichtigt.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

closs
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#154 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Mi 24. Jul 2019, 14:32

Stromberg hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:00
DU wirst es nicht erleben, dass sich auch nur ein einziger aufgeklärter Mensch deinem Wahn anschließen wird. ^.^
Soweit die Tagesmeldung aus dem Ballermann. :lol:

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:14
Der Beitrag wird versucht "wissenschafltich" zu erstellen.
Du kommst mir zuvor - Du wärest meine nächste Frage-Adresse gewesen. - Erstmal für Stromberg: Er meint, der Urtext zum fraglichen Text sei griechisch.

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:14
Weil du in Buber aber vernarrt bist, kommt m.E. zum Vorschein, dass Wissenschaftlichkeit hier bei dir nicht mit der sorgfältigen Objektivität einhergeht
Darum geht es mir auch gar nicht. - Mir scheint schlicht und ergreifend Buber näher am Feeling des Textes zu sein als meinetwegen Elberfelder, Einheitsübersetzung, Luther und wie sie alle heißen.

Kommt bei DEINER Lieblings-Übersetzung unter den verschiedenen Bedeutungsmöglichkeiten etwas unter, was dem "Es war ihm Leid" nahe kommt?

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:14
Du liest in seiner ÜS was Buber aber nicht unbedingt Gott denkt und lässt dich aufs Glatteis führen, als Jude verstehe er besser hebräisch. Dass er aber in einem anderen Geist wandelte lässt du dabei unberücksichtigt.
Gerade bei Buber gefällt mir, dass er mehr Hebräist als Theologe ist - seine phänomenischen und wenig wertenden Übersetzungen finde ich sehr gut, wenn man die Grundlage eines Wortes verstehen will.

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#155 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Scrypton » Mi 24. Jul 2019, 14:35

del
Zuletzt geändert von Str0mberg am Mi 24. Jul 2019, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

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#156 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Helmuth » Mi 24. Jul 2019, 15:17

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:32
Mir scheint schlicht und ergreifend Buber näher am Feeling des Textes zu sein als meinetwegen Elberfelder, Einheitsübersetzung, Luther und wie sie alle heißen.
Das letzte was Wissenschaft braucht ist "Feeling". Als intiutive Herangehensweise sicher erlaubt, aber nicht zur definitven Schlussbildung. Luther gehört in den Koloniakübel, da wären wir einer Meinung. :)

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:32
Kommt bei DEINER Lieblings-Übersetzung unter den verschiedenen Bedeutungsmöglichkeiten etwas unter, was dem "Es war ihm Leid" nahe kommt?
Ich habe keine Lieblings-ÜS, denn ich lese nach Kriterien für Wahrheitsfindung. Darum lese ich selbst "schräg" klingende Texte die ein komisches "Feeling" erzeugen, aber ich will wissen was Gott denkt. Das genau steht im Vordergrund.

"Es war ihm leid", ich denke am ehesten kommt dem nahe: "es reute ihn". Um welche konkrete Stelle geht's? Dann kann ich einen Check machen.

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:32
Gerade bei Buber gefällt mir, dass er mehr Hebräist als Theologe ist - seine phänomenischen und wenig wertenden Übersetzungen finde ich sehr gut, wenn man die Grundlage eines Wortes verstehen will.
Konter. Die Grundlage des Wortes ist der Urtext, denn genau den wollen wir verstehen und nicht was Buber, Huber oder ein anderes Luder schreiben. Hier ist ein ordentliches Hebärischstudium zielführender oder wenn schon, dann wendet man sich an messianische Juden, dessen Muttersprache Hebräisch ist.

Du vernachlässigst weiter, dass man auch im Geist wandeln muss. Täglich erhältst du das Zeugnis, wie ein und dieselbe Aussage in ein und derselben Sprache von Sprachkundigen missinterpretiert wird, nur weil es in der Bibel steht und ihnen einfach nicht in den Kram passt, was übrigens völlig unabhängig von der Sprache passiert. Doch dann traust du einem philosophischen Liberal-Juden? Das ist nicht nur unwissenschafltich sondern auch ungeistlich.

Schau was Gott dazu wieder sagt:

Hesekiel 3,5-6 hat geschrieben: Denn du wirst nicht zu einem Volk mit unverständlicher Sprache und schwerer Zunge gesandt, sondern zum Haus Israel; nicht zu vielen Nationen, die eine unverständliche Sprache und schwere Zunge haben, deren Worte du nicht verstehen könntest — wahrlich, wenn ich dich zu solchen Leuten senden würde, so würden sie auf dich hören!
Kübel endlich deinen Buber. Die ELB verstehst du schon, es geht wie Hesekiel sagt darum ob man auch hören will.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 24. Jul 2019, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#157 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Scrypton » Mi 24. Jul 2019, 15:20

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:17
Ich habe keine Lieblings-ÜS, denn ich lese nach Kriterien für Wahrheitsfindung.
Nach welchen Kriterien ordnest du ein, was der Wahrheitsfindung dient und was nicht?

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:17
Darum lese ich selbst "schräg" klingende Texte die ein komisches "Feeling" erzeugen, aber ich will wissen was Gott denkt.
Was irgendein Gott (oder sonstiges Fabelwesen) denkt lässt sich nicht erschließen durch das lesen menschlicher Texte. :)

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#158 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Mi 24. Jul 2019, 15:24

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:17
Um welche konkrete Stelle geht's?
1.Mose 6,6

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:17
Die Grundlage des Wortes ist der Urtext, denn genau den wollen wir verstehen und nicht was Buber, Huber oder ein anderes Luder schreiben.
Aber zum Verständnis brauchen wir Spezialisten, die das können. - Und da ist Buber halt einer - und er ist eben auch Jude, weshalb ihm jüdische Denkweisen nahe sind.

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:17
Du vernachlässigst weiter, dass man auch im Geist wandeln muss.
Das habe ich ja gemacht und festgestellt, dass das Buber-Verständnis und das meinige ähnlich schwingen. - 9 von 10 Fragen, die ans AT hatte, waren allein durch seine Übersetzung beantwortet.

Helmuth hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:17
Kübel endlich deinen Buber.
Welche Alternative, die mehr als gleichwertig ist?

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#159 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Scrypton » Mi 24. Jul 2019, 15:27

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:32
Stromberg hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 14:00
DU wirst es nicht erleben, dass sich auch nur ein einziger aufgeklärter Mensch deinem Wahn anschließen wird. ^.^
Soweit die Tagesmeldung aus dem Ballermann.
Zu viel gesoffen?

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:32
Stromberg hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:26
Nein, natürlich nicht gell?
Ja: "NAtürlich nicht".
Also doch selbst etwas zusammen spinnen und dann behaupten, dass er es >so< gemeint haben muss. Natürlich - mach dir deine Welt wie sie dir gefällt. ^.^

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:32
Wenn Du komplex denken würdest, würdest Du dieses Motiv als Leitmotiv in AT und NT finden.
Einbildung, nicht mehr und nicht weniger.

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:32
Stromberg hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:29
Was steht denn im "Original"
Ih bin kein Hebräist
Ausreden; damit disqualifizierst du dich.
Nochmal: Es geht um leid tun.

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:32
Stromberg hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 13:29
In griechisch wurde dieser Vers ursprünglich auch verfasst
Nein
:lol:

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#160 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Helmuth » Mi 24. Jul 2019, 16:31

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:24
1.Mose 6,6

Ok, ELB sagt "reute". Die Bedeutung der hebräischen Wortwurzel ist übrigens auch in einem anderen Zusammenhang interessant, sprengt aber hier den Rahmen. Reuen oder gereuen spiegeln das wider, was in Gottes Herzen an der Stelle vor sich ging. DIese ÜS passt.

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:24
ber zum Verständnis brauchen wir Spezialisten, die das können. - Und da ist Buber halt einer - und er ist eben auch Jude, weshalb ihm jüdische Denkweisen nahe sind.

Buber der nicht den HG hat anstelle des HG der ja in dir wirken sollte. Oh weh. Dann kann ich gleich den Katechismus der RKK nehmen. Der hat wenigstens noch irgendwas mit Jesus zu tun.

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:24
Das habe ich ja gemacht und festgestellt, dass das Buber-Verständnis und das meinige ähnlich schwingen. - 9 von 10 Fragen, die ans AT hatte, waren allein durch seine Übersetzung beantwortet.

Und wissenschafltich bedeutet dieses Ergebnis nun was? Ich gebe zwei Schlussfolgerungen:

- Es zeigt, dass Buber und ich richtig liegen.
- Es zeigt, dass Buber und ich gleich denken.

closs hat geschrieben:
Mi 24. Jul 2019, 15:24
Welche Alternative, die mehr als gleichwertig ist?

Und dabei habe ich mir echt Mühe mit dem vorletzten Beitrag gemacht, extra nur für dich. Enttäuschend. :(
Sollte sich meine Annahme bestätigen?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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