Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich behaupte ja nicht direkt, dass es sich dabei um der Gravitationsenergie handelt: Ich habe geschrieben, dass die abgestrahlte Energie der Sonne exakt dem Wert entspricht, der der zwischen den Planeten und der Sonne erforderlichen Gravitationsenergie entspricht. Und in diesem Fall zähle ich dann "eins" und "eins" zusammen.
Nun.... Wir WISSEN, dass das falsch ist.
Wir WISSEN dass im Innern der Sonne ein Kernreaktor brodelt und die Energie liefert. Der allerkleinste Teil, wenn überhaupt, kommt von der Gravitation. Darüber gibt es nun mal nichts zu diskutieren.
Pluto, meine Hypothese beinhaltet die "Entstehung" von Gravitation, und zumindest stimmen wir ja schon mal überein, dass es dazu notwendig ist, dass sich jene in irgend einer Form ebenso mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten muss, wie die allgemeine EM.
Ich kam nun vor 25 Jahren bereits auf die Idee, dass die Gravitation weder eine eigenständige Kraft sein muss, wie Newton es noch behauptete, woraus seine Gravitationstheorie entstand, sondern dass die Gravitations nichts weiter ist, als ein zwangsläufiger Effekt, eine Reaktion aufgrund der Wechselwirkung bereits bestehender Materie und der einfallenden einwirkenden EM Strahlung.
Aber weitaus wichtiger sei noch einmal genannt, dass es mir hierbei um die vor allem mögliche Verbindung der scheinbar paradoxen Prozesse von Expansionsbewegung, die sich nicht nur auf den Raum, sondern vor allem auf jegliche Materie auswirkt, und eben dem Gravitationseffekt.
So hatte ich dazu ja schon die Vermutung aufgestellt, dass es gar keine Gravitation gäbe, wenn es keine Expansion gäbe. Und weiter schlußfolgerte ich, dass die Energie der Expansion exakt die gleiche sei, wie die Energie der Gravitation.
Meine Hypothese besagte und tut es noch immer, dass jegliche Materie, egal, ob sie ungeheuer starke, also 10*38 größere Bindungskräfte wie die Gravitationskraft besäße, oder kleiner Bindungskräfte, sie muss auf jeden Fall dem "Expansionsdruck", der überall der gleiche ist, Rechnung tragen und darauf reagieren. Dies tut sie auch, indem sie exakt jene Energie frei setzt, die der Expansionsenergie entspricht. Es ist dabei egal, wie diese Energie erzeugt wird - sie wird in jedem Fall in der Masse selbst entstehen, ob nun kleine Massen, wie ein einzelnes Atom, oder eine ganze Sonne.
Das bedeutet, im einzelnen, wir selbst müssen aufgrund der in uns wirkenden Expansion genauso wie die Erde, eine bestimmbare berechenbare Energie an den Raum abgeben, der anstelle der Materie expandieren wird, was ja auch belegt ist.
Würden wir dies nicht tun, würden wir diesem Expansionsdruck nicht Rechnung tragen, dann würde jener Druck so gewaltig werden, dass nach ebenso bestimmbarer Zeit jene Materie, ob ich selbst, die Erde, ein Atom, oder gar die Sonne quasi wie es in der Bibel lapidar geschrieben steht - zu Staub zerfallen, quasi zu kosmischen Staub. An dieser Stelle müsste man dann im weiteren klären, woraus denn dieser "kosmische Staub" wiederum besteht.
Die Frage ist nun, die immer noch im Raum steht, wie genau sieht denn jene "Energie" aus, die irgend ein Körper von sich gibt, und von der ich behaupte, dies sei "Gravitationsenergie", weil sie mengenmäßig genau der erforderlichen Gravitationsenergie entspricht, von der ich aber gleichzeitig behaupte, dies sei zugleich auch "Expansionsenergie", weil sie ebenso mengenmäßig der Expansionsenergie entspricht. Ich setze hier also die Expansionsenergie und die Gravitationsenergie in einen Topf.
Wenn also der Raum expandiert, obwohl die entgegengesetzt wirkende Gravitation wirkt, so muss es eine Disharmonie zwischen der abgegebenen Expansionsenergie und der Gravitationsenergie geben. Diese scheinbare Disharmonie besteht darin, dass die Massen ihrerseits, aufgrund der für mich bestehenden Tatsache, dass sie eine Form "gefunden" haben, auf den Expansionsdruck zu reagieren, zeitversetzt etwas später auf diesen Expansionsdruck im Raum reagieren, weil sie zunächst einmal in Bewegung versetzt werden, und ein Teil jener Energie in Bewegung umsetzen. Durch diesen "markanten Trick" sind sie in der Lage, zumindest eine gewisse Zeit sogar von der Expansionsenergie zu profitieren, sie aufzunehmen und innerlich umzusetzen, bevor sie darauf reagieren. Das heißt, sie reagieren schon gleichzeitig, aber dadurch, dass sie ein Teil sofort in bewegungsenergie umsetzen wird die emittierte Energie geringer, zumindest pro Sekunde gerechnet.
Auf die Erde bezogen, als Beispiel, muss diese die Energie G m1 m2/a an den Raum weiter geben. Dies tut sie auch, jedoch in der Höhe, dass ihre Bewegung um die Sonne den Betrag pro Sekunde vermindert. In diesem Fall werden daraus eine "Leistung" von m v³ / 8 pi a . Dafür aber gibt auch die Sonne als Gegenkörper exakt die gleiche Energie in der gleichen Zeit ab. So ist die Strahlungsleistung des gemeinsamen Feldes von Erde und Planet mv³ / 4 pi a. Erde und Sonne emittieren somit eine Energie von 8,4*10^25 Watt, die an den Raum weiter gegeben wird, und nun an Stelle der Körper selbst auf andere Körper einwirkt.
Und genau das ist in meiner Hypothese der Ker: Beide beteiligten Massen sondern ein Strahlung ab, egal, wie sie dann aussehen mag, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt, und dann an Stelle der emittierenden Körper auf andere Körper einwirkt. Dies tun alle anderen Körper des Universums ebenso. Darum ist der Raum selbst erfüllt von jener Strahlung, die nach meiner Erkenntnis in der EM-Strahlung integriert ist. Und da die von der Sonne bekannte emittierte Wärmestrahlung hier exakt in dieses Bild meiner Hypothese hineinpasst, nehme ich nun mal an, dass wir hier schon einmal einen indirekten Beweis meiner Hypothese haben.
Wie gesagt, wie dabei jene erforderliche Strahlung, und dadurch die erforderliche Energie erzeugt wird, steht hier noch gar nicht zur Diskussion. Darauf können wir eingehen, wenn wir jene grundsätzliche Annahme erst einmal als eventuell gegeben akzeptieren und dann ergründen, wie es dazu kommen kann. Wie heißt es so schön, wer hier das "Kind mit dem Bade ausschüttet", kommt nie dahinter, wie das Kind entstanden ist.
Seeadler