Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Warum soll also die "Natur", das Universum nicht ein Wesen schaffen wollen, was diesen selbstzerstörerischen Prozess aufzuhalten vermag. Ich denke, dass dies möglich ist.
Es ist falsch zu sagen, dass die Natur etwas will. Das ein sinnloser Anthropomorphismus. Die Natur oder Evolution sind keine Personen die etwas wollen können. Evolution ist ein Prozess der Natur. Der Mensch ist aus einer Primatenart evolutionär entstanden
Vergiss es einfach, dass wir Menschen sind!
Wie ich im Trinätsthread erklärt habe bedarf es sehr oft eines zulässigen Hilfsmittels, um ein ansonsten unlösbares Problem doch irgendwie herüber bringen zu können. Doch wenn man sich dabei zu sehr auf das Hilfsmittel selbst konzentriert (Mensch) dann erkennt man nicht den Sinn und Zweck des Hilfsmittels. Ich habe dies dort mit dem Beispiel eines Alien in Form eines hypothetischen Marsianers erklärt, dem ich nun als Mensch etwas über uns Menschen erklären möchte, und ihm gegenüber behaupte, dass ich ihn erschaffen hätte. Nun kannst du dir vorstellen, was notwendig ist, um überhaupt eine Verständigungsebene zu schaffen, damit wir uns dann auch auf das Problem an sich konzentrieren können. Wenn jedoch der Marsianer sich lediglich auf die von mir erschaffene Person konzentriert, die ich ihm angeglichen habe, damit er mit ihr kommunizieren kann, dann wird das zugrunde liegende Problem auch niemals gelöst werden können, weil der Marsianer lediglich mit meiner Person und damit dem Trinitätsproblem zu kämpfen hat und dies ablehnt und somit das "Hilfsmittel" ablehnt und dann auch nicht verstehen kann.
Vielleicht habe ich aber als Mensch hier auf der Erde ein Problem, zu deren Hilfe ich den Marsianer benötige, und weshalb er auch meine Schöpfung ist. Doch kann dieses Problem nicht wirklich gelöst werden, wenn ich selbst angezweifelt werde.
So ist dies auch mit dem Universum und mir als Teil des Universums. genauso sagte ich, sind wir Teil der Erde und somit reagieren wir ebenso auf Dinge die auf die Erde selbst einwirken, nur eben in einer menschlichen umsetzbaren Art und Weise. Wir haben also die Möglichkeit, physikalisch chemische Prozesse auf menschlicher Ebene erkennen und verstehen zu lernen, um sie dann auch wiederum überhaupt benennen zu können. Somit können wir Probleme lösen, die die Natur an sich nicht lösen kann, weil sie genau so vorgeht, wie du hier forderst. Wir haben die Möglichkeit "widernatürlich" zu reagieren und auch zu agieren, entgegen der Natur selbst. Somit sind wir auch in der Lage die "Natur" auch da zu "reparieren", wo sie sich aufgrund ihrer Natur hin selbst zerstören würde!
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Denn wie ich schon schrieb ist im Menschen beispielsweise das "Wissen" und das Bewusstsein des Universums angelegt.
Das halte ich für reine Phantasie. Welche Beobachtung lassen darauf schließen, dass du recht haben könntest?
Wenn dem nicht so wäre, könnten wir überhaupt nicht über das Universum sprechen! Wir müssen das Bewusstsein des Universums in uns haben, um es überhaupt verstehen zu können. Das Wissen an sich ist dabei lediglich ein Hilfsmittel, etwas verändern zu können.
Es ist so wie mit dem Heiligen Geist, von dem ich geschrieben habe, dass der uns vollkommen umgibt. Es liegt an uns, ihn aufzunehmen, ihn quasi zu trinken und dadurch in uns nutzen zu lassen. Ein Fisch, der im Wasser kein Wasser trinken kann, der ertrinkt und stirbt im Wasser! Warum nun Fische trotzdem im Wasser sterben, liegt nicht daran, dass sie nicht Wasser trinken können, sondern weil sie nicht vollkommen Fisch sind, genauso wie wir eben auch nicht vollkommen Mensch sind, und deshalb sterben.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
doch genauso wenig, wie du das Bild Gottes objektiv nachzeichnen kannst, bist du auch nicht in der Lage "den Menschen" als ein objektives Bild darzustellen.
Warum unterstellst du mir, dass ich das will?
Ein "Syntaxfehler"

Ich spreche hier nicht von dir, auch wenn es sich so liest. Ich spreche hier vom Menschen allgemein, so wie es für mich oftmals auch im Sinne der Bibel nicht um eine bestimmte Person in der Bibel geht, sondern um die Bedeutung der Person in Bezug auf die Menschheit als Ganzes.