Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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seeadler
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#181 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jun 2016, 15:31

Anton B. hat geschrieben:Seeadler hat geschrieben:
Nun lasse ich einen Körper zu Boden fallen, der aufgrund meines vorigen Anhebens vom Boden eine bestimmte potentielle Energie in sich hat. Er wird, wie es ja damals schon von zeus und Pluto immer wieder betont wurde, die potentielle Energie vollkommen in Bewegung umsetzen. Der Energiehaushalt ist also in diesem fall 0. Alles schön und gut. Was aber passiert nun, wenn ich den Körper statt fallen zu lassen mit einer schnelleren Geschwindigkeit als der erreichbaren Fallgeschwindigkeit auf die Erdoberfläche schleudere? Mir geht es jetzt nicht darum, dass beim Aufschlag entsprechende Energie frei gesetzt wird, denn dies passiert auch beim frei fallenden Körper; mir geht es auch nicht darum, dass eventuell durch die Luftreibung entsprechende Wärme erzeugt wird, auch das passiert ebenfalls beim frei fallenden Körper.

Sondern was genau passiert im geworfenen Körper selbst, wenn die potentielle Energie des Körpers in einem schnelleren Zeitraum in Bewegung umgesetzt wird, als es durch die reine Gravitation gefordert ist? Denn es besteht ja nun ein kasualer Zusammenhang zwischen Fallhöhe, Fallzeit und Fallgeschwindigkeit, wie sie durch die Gravitation quasi bestimmt wird. Ich behaupte, bzw vermute, dass es in diesem fall zu einer erhöhten Energieabstrahlung der Masse selbst kommt, bzw der Umsetzung jener eventuell nicht abgestrahlten Energie in Bewegungsenergie innerhalb der Masse selbst, eventuell sogar in zusätzlicher Rotationsenergie, wodurch das "Mehr" an Energie dadurch wieder ausgeglichen werden kann

Die vorherigen Beispiele werden durch mein Physik-Lehrbuch abgedeckt (sofern ich Dich richtig verstanden habe). Jetzt nochmal meine Frage: Ist das, was Du bezüglich der "überhöhten" Fallgeschwindigkeit als Theorie beschreibst, "Deine" Theorie, also dass, was Zentrum der Diskussion sein sollte?

Ja. Und zwar deshalb, weil dies dnan auch selbstverständlich Auswirkungen für das Verständnis weitaus größerer Gravitationsfelder hat, wie zum Beispiel zwischen Erde und Venus, oder zwischen Jupiter und Erde. Dazu hatte ich ja geschrieben, dass sich jene Körper schneller relativ aufeinander zu bewegen, als sie es ohne den Einfluss der Sonne tun würden. Und am Beispiel der beiden Körper Jupiter hatte ich errechnet, dass sich da Erde und Venus 278 mal schneller aufeinander zu bewegen für eine kurze Zeit, und bei Jupiter und Erde etwa 13 mal (im Resultat).

Meine Frage ist also auch hier, in wiefern kann diese dann Auswirkungen auf das Verhalten der Körper haben, sowohl endogen, als auch exogen haben, wie äußert sich dies. Und dazu habe ich meine eigene Theorie, würde es aber gerne von anderen erklärt bekommen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Anton B.
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#182 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Anton B. » Mi 29. Jun 2016, 16:12

seeadler hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Die vorherigen Beispiele werden durch mein Physik-Lehrbuch abgedeckt (sofern ich Dich richtig verstanden habe). Jetzt nochmal meine Frage: Ist das, was Du bezüglich der "überhöhten" Fallgeschwindigkeit als Theorie beschreibst, "Deine" Theorie, also dass, was Zentrum der Diskussion sein sollte?

Ja. Und zwar deshalb, weil dies dnan auch selbstverständlich Auswirkungen für das Verständnis weitaus größerer Gravitationsfelder hat, wie zum Beispiel zwischen Erde und Venus, oder zwischen Jupiter und Erde.
Lassen sich die Auswirkungen eigentlich auch an einem Körper ohne Interaktion zu anderen Körpern zeigen?

Du hattest vor kurzem das geschrieben:

seeadler hat geschrieben:Die Frage ist also, wie kann ein "Zuviel an Gravitationsenergie" den "Wärmehaushalt" eines Körpers beeinflussen. Denn ich schrieb ja genauso schon vor Jahren hier, dass die Wärmestrahlungsleistung der Sonne exakt dem Wert an Gravitationsstrahlungsleistung der Sonne entspricht, den die Sonne als Gegenkörper zu allen Körpern ihres Systems ebenso abgeben muss, wie sie von den Körpern in Bewegung umgesetzt wird.
Wie steht das dazu? Denn hier schreibt das Physiklehrbuch, erst durch das Regime der Gravitationskraft der Sonne würde die starke Wechselwirkung die elektromagnetische Wechselwirkung überwinden. Ist das noch kohärent zu Deiner Theorie?

seeadler hat geschrieben:Meine Frage ist also auch hier, in wiefern kann diese dann Auswirkungen auf das Verhalten der Körper haben, sowohl endogen, als auch exogen haben, wie äußert sich dies. Und dazu habe ich meine eigene Theorie, würde es aber gerne von anderen erklärt bekommen.
Wenn wir uns auf das "endogene" konzentrieren, dann beruhen die Auswirkungen darauf, dass sich thermische Inhomogenitäten, die wiederum Inhomgenitäten der Dichte zur Folge haben, gerne ausgleichen möchten. Aber zentraler Punkt scheint doch zu sein, erst einmal die Quelle bzw. den Mechanismus der Wärmeerzeugung zu diskutieren.
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seeadler
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#183 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jun 2016, 20:19

Anton B. hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:
Die vorherigen Beispiele werden durch mein Physik-Lehrbuch abgedeckt (sofern ich Dich richtig verstanden habe). Jetzt nochmal meine Frage: Ist das, was Du bezüglich der "überhöhten" Fallgeschwindigkeit als Theorie beschreibst, "Deine" Theorie, also dass, was Zentrum der Diskussion sein sollte?


Ja. Und zwar deshalb, weil dies dnan auch selbstverständlich Auswirkungen für das Verständnis weitaus größerer Gravitationsfelder hat, wie zum Beispiel zwischen Erde und Venus, oder zwischen Jupiter und Erde.

Lassen sich die Auswirkungen eigentlich auch an einem Körper ohne Interaktion zu anderen Körpern zeigen?

Es gibt in diesem speziellen Fall keine isolierte Aktion und Reaktion. Ich spreche hier von einem Mehrkörperproblem, mindestens von zwei daran beteiligten Körpern, ein dritter Körper kann dabei das Problem entweder verstärken oder aber auch abschwächen.

Das es sich hierbei um Kontraktion und Expansion von Gravitationsfeldern handelt, sind alle Körper daran beteiligt, die sich entweder innerhalb des Feldes befinden, oder aber, die ein solches Feld noch verstärken können.

Anton B. hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Frage ist also, wie kann ein "Zuviel an Gravitationsenergie" den "Wärmehaushalt" eines Körpers beeinflussen. Denn ich schrieb ja genauso schon vor Jahren hier, dass die Wärmestrahlungsleistung der Sonne exakt dem Wert an Gravitationsstrahlungsleistung der Sonne entspricht, den die Sonne als Gegenkörper zu allen Körpern ihres Systems ebenso abgeben muss, wie sie von den Körpern in Bewegung umgesetzt wird.

Wie steht das dazu? Denn hier schreibt das Physiklehrbuch, erst durch das Regime der Gravitationskraft der Sonne würde die starke Wechselwirkung die elektromagnetische Wechselwirkung überwinden. Ist das noch kohärent zu Deiner Theorie?

Dies lässt sich schon aus der Gleichung G m1 m0 / a0 = m1 c² ableiten. Denn sie besagt, dass die gesamte Energie eines beliebigen Körpers von dessen Beziehung zu allen anderen Körpern des Universums abhängig ist. So folglich auch das Energiepotential zur Erzeugung der starken Bindungskräfte.

Und wie ich an anderer Stelle schon angesprochen habe, ist die Geschwindigkeit der Elektronen innerhalb eines elektromagnetischen Feldes von der Gravitionsfeldstärke abhängig, in dem sich jenes Feld aufhält. Es gibt die Dreierbeziehung zwischen Geschwindigkeit der Elektronen, der Gravitationsgeschwindigkeit und der Lichtgeschwindigkeit im Sinne von c² - (c-vb)² = ve² ( c= Lichtgeschwindigkeit; vb= Geschwindigkeit im Orbit des Gravitationsfeldes; ve= maximale Elektronengeschwindigkeit im elektromagnetischen Feld innerhalb des Gravitationsfeldes) Hier besteht eine direkte Beziehung zwischen der starken Kraft und der schwachen Kraft, bzw zwischen der manigfaltigen Bildungsmöglichkeit von Molekülen und der Stärke des Gravitationsfeldes.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#184 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Mi 29. Jun 2016, 20:58

seeadler hat geschrieben:Anton B. hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:
Die vorherigen Beispiele werden durch mein Physik-Lehrbuch abgedeckt (sofern ich Dich richtig verstanden habe). Jetzt nochmal meine Frage: Ist das, was Du bezüglich der "überhöhten" Fallgeschwindigkeit als Theorie beschreibst, "Deine" Theorie, also dass, was Zentrum der Diskussion sein sollte?


Ja. Und zwar deshalb, weil dies dann auch selbstverständlich Auswirkungen für das Verständnis weitaus größerer Gravitationsfelder hat, wie zum Beispiel zwischen Erde und Venus, oder zwischen Jupiter und Erde.

Lassen sich die Auswirkungen eigentlich auch an einem Körper ohne Interaktion zu anderen Körpern zeigen?


Es gibt in diesem speziellen Fall keine isolierte Aktion und Reaktion. Ich spreche hier von einem Mehrkörperproblem, mindestens von zwei daran beteiligten Körpern, ein dritter Körper kann dabei das Problem entweder verstärken oder aber auch abschwächen.

Das es sich hierbei um Kontraktion und Expansion von Gravitationsfeldern handelt, sind alle Körper daran beteiligt, die sich entweder innerhalb des Feldes befinden, oder aber, die ein solches Feld noch verstärken können.

Banal ausgedrückt, und in deinen Augen vermutlich sehr laienhaft: wenn sich die Erde in das Gravitationsfeld zwischen dem Riesen Jupiter und der Sonne hinein begibt, wird sie wie ein Widerstand in einem bestimmbaren Maße "aufgeladen" und wird auf den Einfluss der Gravitationsenergie zwischen der Sonne und Jupiter reagieren, so wie dann auch Jupiter trotz seiner enormen Masse auch darauf reagiert. Wenn sich die Venus zwischen Erde und Sonne in deren gemeinsamen Gravitationsfeld hinein begibt, so hat dies ebenfalls Auswirkungen sowohl auf die Venus, wie auch auf die Erde. Die Auswirkungen mögen klein sein, wie ja Pluto ständig beteuert, und deshalb zu vernachlässigen seien. Ich glaube dies jedoch nicht. Was ich annehme, dass sich hier ein Reaktionsschema im Laufe der Jahrmilliarden abgezeichnet hat, welches wir heute als eine endogene Eigenschaft der Erde wahrnehmen und nicht auf die Idee kommen, hierfür einen anderen Körper als Ursache dieser Auswirkungen anzusehen, womit ich auf deine andere nicht gestellte Frage reagiere:
Anton B. hat geschrieben:Aber zentraler Punkt scheint doch zu sein, erst einmal die Quelle bzw. den Mechanismus der Wärmeerzeugung zu diskutieren.

Doch auch hier bleibt herauszufinden, wie aus Gravitationsenergie elektromagnetische Energie wird und auch umgekehrt. Denn meine Theorie besagt ja, dass die Gravitationskraft lediglich eine Reaktion der elektromagnetischen Kräfte sind, wie auch umgekehrt.
Wir suchen hier nach Gravitonen, die wir nach meiner Theorie überhaupt nicht benötigen.

Wenn die Gravitation gemäß meiner Theorie eine Folge der Expansion ist, so muss sie folglich auch mit den elektromagnetischen Kräften verbunden sein. Sie ist so etwas wie ein "Energiedefekt" in Anlehnung an den bekannten Massendefekt (und hat eine äquivalente Bedeutung und Ursache)
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#185 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Halman » Mi 29. Jun 2016, 22:38

Anton B. hat geschrieben:Es ist so, wie Pluto es beschrieben hat.

[...]

Als Zweikörpersystem betrachtet werden sich Mond und Erde also tatsächlich zu einem doppelt gebundenem Rotationssystem entwickeln.
Vielen Dank für Deine fundierte Antwort, Anton. Auf Scienceblogs habe ich den Artikel Was passiert in der Zukunft mit dem Mond der Erde? rausgesucht. Dort wird erklärt:
Seit die ersten Apollo-Astronauten auf dem Mond im Jahr 1969 gelandet und dort wissenschaftliche Instrumente aufgestellt haben, kann man mit Laserstrahlen von der Erde aus den Abstand millimetergenau messen und weiß, dass er sich jedes Jahr um knapp 3,8 Zentimeter entfernt.

Verlieren werden wir den Mond aber wohl nie. Theoretisch könnte er sich tatsächlich so weit entfernen, dass er nicht mehr gravitativ an die Erde gebunden wäre und dann die Sonne allein umkreist. Aber bis er diese Entfernung erreicht hat, müssen mehr als die 5 bis 6 Milliarden Jahre vergehen, die die Sonne noch zu leben hat. Der Mond wird also immer bei uns bleiben und auch sein Anblick am Himmel wird sich nicht großartig ändern. Unsere Erde hat noch knapp eine Milliarde Jahre vor sich, bevor es dank der immer heißer werdenden Sonne zu warm für alle Lebensformen wird. Innerhalb dieser Zeitspanne entfernt er sich gerade mal um etwa 22.000 Kilometer von seiner jetzigen Position und sieht von der Erde aus immer noch so aus wie jetzt.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#186 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Do 30. Jun 2016, 05:05

Halman hat geschrieben:Anton B. hat geschrieben:
Es ist so, wie Pluto es beschrieben hat.

[...]

Als Zweikörpersystem betrachtet werden sich Mond und Erde also tatsächlich zu einem doppelt gebundenem Rotationssystem entwickeln.

Vielen Dank für Deine fundierte Antwort

Da muss ich dir beipflichten. Ich habe es schon lange nicht mehr so klar und präzise gelesen, wie von ihm. Und ich muss mit Bedauern zugeben, wenn er sich von vornherein in dieser Weise in meinen Threads so geäußert hätte, wäre ich mir nicht vorgekommen, wie Don Quichotte, der mit Windmühlen kämpft, sondern hätte daraus etwas lernen können.

Darum auch hier mein Dank an Anton B. Er hat mich damit angenehm überrascht.

(natürlich abgesehen von dir, lieber Halman, ;) )
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#187 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Do 30. Jun 2016, 05:48

Halman hat geschrieben:Auf Scienceblogs habe ich den Artikel Was passiert in der Zukunft mit dem Mond der Erde? rausgesucht. Dort wird erklärt:

Ich freu mich, dort meine eigenen Gedanken und Ideen wieder lesen zu können, die ja hier so massiv angegangen wurden, als wäre ich irgend ein Spinner : Der erste Mond ging in einem Abstand von knapp 30.000 Kilometer von der Erde auf und im Vergleich zu heute muss das ein wirklich beeindruckender Anblick gewesen sein (aber natürlich lebte damals noch nichts auf unserem Planeten):

Dazu hatte ich ja schon geschrieben, sehr ausführlich sogar, dass ich annehme, dass entweder der Mars oder der Mond die Erde auf der geostationären Bahn um die Erde umkreist hätte, was man auch in meinem Blog lesen kann.

Und auch dieses :
Kurz gesagt entsteht die Gezeitenkraft, weil verschiedene Orte der Erde dem Mond unterschiedlich nahe sind. Das ist logisch, denn ein Punkt der direkt unter dem Mond liegt ist näher als ein Punkt auf der anderen Seite der Erde, der noch einmal 12.700 Kilometer (das ist der Durchmesser der Erde) weiter weg ist. Je näher am Mond, desto stärker ist die Gravitationskraft aber die Gezeiten werden eben durch den Unterschied in der Gravitationskraft an verschiedenen Orten verursacht.
dies hatte ich auch vor kurzem geschrieben. Aber auf so etwas geht Pluto leider nicht ein. was mich ein wenig frustriert, denn ständig vermittelt er mir das Gefühl, ich wäre ja nur ein kleiner Spinner, der sich wichtig machen möchte. Schade!.

Dieses hier, Halman, :
Das ist übrigens auch der Grund, warum Gezeiten zum Beispiel nicht in einem Bierglas oder dem menschlichen Körper auftreten: Unser Kopf ist dem Mond gerade mal knapp 2 Meter näher als unsere Füße und dieser Unterschied ist viel zu klein um eine Rolle zu spielen
ist ein "Widerspruch" in sich, denn natürlich geht es nicht um die zwei Meter... sehr wohl aber um die relative Wanderung des Menschen um die Erde und somit um die Distanzerhöhung und Erniedrigung, gemeinsam mit allen anderen Objekten der Erde in Bezug zum Mond. Und dnan treten selbstverständlich unterschiedliche Reaktionen auf, die wir im Körper miterleben! Aber auch hier gilt, was ich so eben an Anton B. schrieb, dass wir im Laufe der Jahrmillionen diese Unterschiede in unseren biologischen, also rein menschlichen Mechanismen integriert haben, und sie uns sozusagen eigen wurden. Hier hat sich ein physikalischer Prozess als ein biologischer zyklischer Prozess entwickelt, den man heute - wenn ich ihn so benenne - eher als eine esoterische Ansicht sehen möchte, und als Humbug abtut. Es ist hier leider eine unschöne Gratwanderung geworden.

auch hierzu :
Verlieren werden wir den Mond aber wohl nie. Theoretisch könnte er sich tatsächlich so weit entfernen, dass er nicht mehr gravitativ an die Erde gebunden wäre und dann die Sonne allein umkreist.
hatte ich ausführlich Stellung bezogen, indem ich darauf hinwies, was denn passiert, zukünftig, wenn der Mond irgendwann seine direkte Beziehung zur Erde aufgibt. Denn er wird sich auf jeden Fall weiter um sich selbst so drehen, wie er es zuletzt in Bezug zur Erde getan hat. Darum haben wir heute durchaus die Möglichkeit, eventuelle ehemalige Trabanten von irgendwelchen Planeten diesen zuzuordnen. Denn nicht nur, dass sie ihren Rotationsimpuls beibehalten, sondern sie würden dann auch weiterhin mindestens an einem Punkt ihrer Umlaufbahn um die Sonne ihren ehemaligen relativen Standort durchkreuzen. Was beim Mond hieße, dass er immer wieder der Erdbahn sehr nahe käme.

Das ist für mich ein Grund anzunehmen, dass einige Kometen und Asteroiden ehemals von der Erde stammen könnten.
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#188 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Do 30. Jun 2016, 11:52

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Auf Scienceblogs habe ich den Artikel Was passiert in der Zukunft mit dem Mond der Erde? rausgesucht. Dort wird erklärt:

Ich freu mich, dort meine eigenen Gedanken und Ideen wieder lesen zu können, die ja hier so massiv angegangen wurden, als wäre ich irgend ein Spinner : Der erste Mond ging in einem Abstand von knapp 30.000 Kilometer von der Erde auf und im Vergleich zu heute muss das ein wirklich beeindruckender Anblick gewesen sein (aber natürlich lebte damals noch nichts auf unserem Planeten):

Dazu hatte ich ja schon geschrieben, sehr ausführlich sogar, dass ich annehme, dass entweder der Mars oder der Mond die Erde auf der geostationären Bahn um die Erde umkreist hätte, was man auch in meinem Blog lesen kann.
Diese Annahme ist reine Fantasie, und falsch.

seeadler hat geschrieben:dies hatte ich auch vor kurzem geschrieben. Aber auf so etwas geht Pluto leider nicht ein.
Das Problem ist, die meisten Menschen sagen sie hätten dies und jenes schon immer gewusst oder gesagt und sie irren sich in der Regel. Rückblickend sind die meisten dann klug.

seeadler hat geschrieben:Das ist für mich ein Grund anzunehmen, dass einige Kometen und Asteroiden ehemals von der Erde stammen könnten.
Das halte ich für eine unqualifizierte und falsche Annahme deinerseits, welche durch ständige Wiederholung nicht wahrer wird.
Laut Expertenmeinung ist die Herkunft dieser Himmelskörper geklärt. Sie stammen entweder aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter oder aus der Oort-Wolke.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#189 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Do 30. Jun 2016, 14:08

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
Auf Scienceblogs habe ich den Artikel Was passiert in der Zukunft mit dem Mond der Erde? rausgesucht. Dort wird erklärt:


Ich freu mich, dort meine eigenen Gedanken und Ideen wieder lesen zu können, die ja hier so massiv angegangen wurden, als wäre ich irgend ein Spinner : Der erste Mond ging in einem Abstand von knapp 30.000 Kilometer von der Erde auf und im Vergleich zu heute muss das ein wirklich beeindruckender Anblick gewesen sein (aber natürlich lebte damals noch nichts auf unserem Planeten):

Dazu hatte ich ja schon geschrieben, sehr ausführlich sogar, dass ich annehme, dass entweder der Mars oder der Mond die Erde auf der geostationären Bahn um die Erde umkreist hätte, was man auch in meinem Blog lesen kann.
Diese Annahme ist reine Fantasie, und falsch.

Der zitierte Satz ist aus einem Link von Halman. Es wäre nett, wenn du Halman ebenso klar und deutlich mitteilen würdest, dass die aussagen in diesem Link Fantasie und falsch seien - denn darauf habe ich mich ja berufen!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#190 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Do 30. Jun 2016, 14:17

seeadler hat geschrieben:Der zitierte Satz ist aus einem Link von Halman. Es wäre nett, wenn du Halman ebenso klar und deutlich mitteilen würdest, dass die aussagen in diesem Link Fantasie und falsch seien - denn darauf habe ich mich ja berufen!
Äh... Es ging nicht um das Zitat, sondern um deine Behauptung, der Mars hätte die Erde umkreist. Das widerspricht der Meinung der Astrophysiker.

Ich erinnere dich in diesem Zusammenhang an die Worte von Carl Sagan: Außergewöhnliche Behauptungen erfordern ebenso außergewöhnliche Belege.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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