Versagt die Evolutionstheorie?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
ThomasM
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#391 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von ThomasM » Do 2. Nov 2017, 13:54

Hemul hat geschrieben: Ich habe im Berufsleben niemals Fördergelder erhalten oder nötig gehabt.
Nur heute lebst du von der Arbeit der anderen. Und deine Gruppe ZJ bekommt ziemlich viele Fördergelder.

Hemul hat geschrieben: Im Cern wird nach dem Gottesteilchen gesucht-und das hat sehr viel mit dem Ursprung des Lebens zu tun:
Beides ist falsch.
1. wurde nach dem Higgs Teilchen gesucht und es wurde auch gefunden.
2. hat es nicht viel mit dem Ursprung des Lebens zu tun, zumindest nicht mehr als die Existenz des Universums an sich

Hemul hat geschrieben: Teilst Du als überzeugter Christ hier seine Meinung?
Hawking ist ein exzellenter Physiker, daher muss seine Meinung in der Physik ernst genommen werden, auch wenn er bei dem Thema nur eine Stimme unter mehreren ist. Die Physiker, die anderer Meinung sind, haben auch gute Argumente.
Übrigens sei dir mitgeteilt, dass dein Zitat sich auf eine Detail in der Modellierung des sehr heißen und sehr dichten Ursprungs des Universums bezieht. Es gibt nämlich mehrere Modelle, wie das zustande gekommen sein könnte. Mit Christentum hat das genau gar nix zu tun.

Aber Hawking hat auch eine Weltanschauung. Diese teile ich nicht.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#392 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Hemul » Do 2. Nov 2017, 13:56

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Im CERN wird über Elementarteilchen geforscht
Kalter Kaffee... :P
Du hinkst hinterher...
Meine Güte Pluto? :shock:
Jetzt haste dem Herrn Doktor aber einen kräftig eingeschüttet. 8-) Obiges ist nämlich gar nicht von mir:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 42#p268531
ThomasM hat geschrieben: Im CERN wird über Elementarteilchen geforscht
Dass der Thomas aber hinterher hinkt entspricht den Tatsachen. :thumbup:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#393 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Hemul » Do 2. Nov 2017, 14:17

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Ich habe im Berufsleben niemals Fördergelder erhalten oder nötig gehabt.
Nur heute lebst du von der Arbeit der anderen.
Und was soll daran verkehrt sein? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#394 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Pluto » Do 2. Nov 2017, 14:21

Hemul hat geschrieben:Jetzt haste dem Herrn Doktor aber einen kräftig eingeschüttet. 8-) Obiges ist nämlich gar nicht von mir:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 42#p268531
ThomasM hat geschrieben: Im CERN wird über Elementarteilchen geforscht
Die Aussage des Profs ist richtig. Allerdings zeigt DEINE Vermengung dieses Themas mit dem Auffinden des sog. Gottesteilchens (Higgs Boson)— 2012, dass DU auf einem dir völlig unvertrauten Gebiet, versuchst den Klugscheißer zu geben. Das missglückt dir leider.

Deshalb: Wenn man keine Ahnung hat... einfach mal fresse halten, und von den Experten lernen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#395 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Hemul » Do 2. Nov 2017, 14:25

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Jetzt haste dem Herrn Doktor aber einen kräftig eingeschüttet. 8-) Obiges ist nämlich gar nicht von mir:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 42#p268531
ThomasM hat geschrieben: Im CERN wird über Elementarteilchen geforscht
Die Aussage des Profs ist richtig. Allerdings zeigt DEINE Vermengung dieses Themas mit dem Auffinden des sog. Gottesteilchens (Higgs Boson)— 2012, beweist dass DU auf einem dir völlig unvertrauten Gebiet, versuchst den Klugscheißer zu geben. Das missglückt dir leider.
Deshalb: Wenn man keine Ahnung hat... fresse halten.
Meine Güte? :roll:
Gebe jemanden eine Posten oder decke seinen Nonsens auf-und schon lässt er seine Maske fallen und Du erkennst seinen wahren Charakter.
:wave:
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#396 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Hemul » Do 2. Nov 2017, 14:28

Hemul hat geschrieben: http://www.zeit.de/2004/28/Urknall
Urknall
Ein Schuss gegen den Big Bang
Die Gegner der Urknall-Theorie fühlen sich unterdrückt und wettern gegen die „Wissenschaftsmafia“ Die Urknall-Theorie habe sich nicht wegen überzeugender Beobachtungen durchgesetzt, schreiben sie, sondern weil die Urknall-Befürworter sich gegenseitig Fördermittel zuschanzen und Kritiker mundtot machen. Wer den Urknall anzweifelt, muss um seine Forschungsgelder fürchten“,
Kein Wunder, dass die Urknaller hier so aufheulen. Werden die Fördergelder gestrichen-könnten sie -wie es Überqualifizierte in Italien notgedrungen tun - aus finanzieller Not heraus gezwungen sein vielleicht sogar die Straßen zu reinigen.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/fast-85-0 ... ld.1305348
Hochqualifizierte für Hilfsjobs
Laut Verfassung müssen in Italien für alle Stellen im öffentlichen Dienst sogenannte Concorsi pubblici (öffentliche Wettbewerbe) durchgeführt werden. Damit wollte man nach dem Zweiten Weltkrieg sicherstellen, dass Nepotismus und Korruption die Auswahl der Beamten nicht beeinträchtigte und die Chancengleichheit gewährt war. Auch die Banca d'Italia musste die 30 Stellen deshalb ausschreiben und hat nicht weniger als 84 745 Bewerbungen erhalten. Beim letzten Concorso für diese Art von Hilfsjobs 2010 hatte die Bank noch einen Abschluss der obligatorischen Schule (terza media) vorausgesetzt. Dieses Mal wurde eine Matur verlangt. Den Ansturm hat dies nicht gebremst.
Hier sind der Versicherungsgeneral Pluto und AntonB aber aus Altersgründen außen vor-gelle Pluto? Für die jüngeren Leute wie z.B. ThomasM sehe ich hier aber schwarz wenn der Cern nicht endlich bald etwas handfestes liefert. Das gemeine Volk sprich der Steuerzahler der den Klamauk finanziert wird nämlich langsam unruhig:
https://www.heise.de/forum/Technology-R ... 1647/show/
Fördergelder
Es sollte ertaunen,dass die Show die im CERN da Abgespielt wird eine
unwissenschaftlichkeit darstellt, die man den renomierten
Wissenschaftlern kaum zugetraut hätte..
Der reisserische Begriff "Gottesteilchen" und ein Ergebnis das in
einem Nebensatz als vorläufiges Ergebnis verkauft wird dennoch als
Lösung vorgesetztwird zeigt nur,dass Die Herrschaften in CERN auf der
Stelle treten.
Es treibt offenbar die Angst um,dass aufgrund der Finanzkrise und der
kosten die das CERN Projekt verursacht, EU Fördergelder gekürzt
werden.

Ich gehe davon aus,dass wenn die Gelder bewilligt sind es wieder
still um das "Gottelteilchen"wird.
Für ein Jahr ist dann CERN das Schicksal zu einem Vergnügungspark
umgebaut zu werden erspart.Physiker behalten ihre Beschäftigung,
Esoteriker haben was zum Schwafeln und Geld ist verwendet
einen Berg zu wenden. Was herauskommt ..
:wave:
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#397 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Pluto » Do 2. Nov 2017, 15:35

Hemul hat geschrieben:Meine Güte? :roll:
Gebe jemanden eine Posten oder decke seinen Nonsens auf-und schon lässt er seine Maske fallen und Du erkennst seinen wahren Charakter.
:wave:
Wat los, Alder...? :o
Kannst du nicht ertragen, dass aufgedeckt wird, das DU Nonsens geplappert hast?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#398 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Sonnenblume » Do 2. Nov 2017, 16:24

Versagt die Evolutionstheorie?
Das wird sie, weil sie ein von Menschen erdachtes Konstrukt ist, was die biblischen Aussagen nicht berücksichtigt.
Der erste Vers der Bibel lautet:

„Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1).

Es wird nicht gesagt, wie Gott dabei vorgegangen ist. Damit würde die Urknalltheorie der Bibel nicht widersprechen. Doch gemäß der Bibel hat Gott das Universum erschaffen, ob nun durch eine Explosion oder auf andere Weise.
Auch hat er die Lebewesen „nach ihren Arten“ erschaffen. Veränderungen innerhalb dieser Arten können vorkommen, aber neue Arten entstehen dadurch nicht.
In der Bibel steht, dass Gott "ruhte",als die Schöpfung fertig war.
Das zeigt, dass Gott hat nicht nur eine einfache Lebensform erschaffen und sich dann zurückgelehnt und gewartet hat, bis sich daraus im Laufe von Millionen Jahren Fische, Affen und Menschen entwickelten.
Diese Makroevolution würde einen Schöpfer ausschließen; aber laut der Bibel hat er "den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht".
Gott erschuf die Grundarten der verschiedenen Pflanzen und Tiere, die sich dann „nach ihren Arten“ fortgepflanzt haben.
In der Bibel liest man nichts darüber, wie viele Varianten es innerhalb einer Art geben kann, zum Beispiel dadurch, dass sich Tiere innerhalb einer Art kreuzen oder ihrer Umgebung anpassen. Es entsteht aber keine neue Lebensform.
Wenn Evolutionisten sagen, dass der Mensch sich aus dem Affen entwickelt hat, würde es bedeuten, dass es niemals nur einen Menschen gab. Doch gemäß der Bibel stammen wir von Adam ab. Die Bibel präsentiert Adam als eine historische Person. Sie nennt den Namen seiner Frau und einiger seiner Kinder. Sie beschreibt genau, was er getan und gesagt hat, wann er lebte und wann er starb.

Jesus betrachtete diesen Bericht nicht einfach als eine gleichnishafte Geschichte für ungebildete Menschen. An gebildete geistliche Führer gerichtet, sagte er:
"Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat?" (Matthäus 19:3-5).
Darauf zitierte er den Bericht über Adam und Eva gemäß 1. Mose 2:24.

Lukas, ein Bibelschreiber und genauer Historiker, beschreibt Adam ebenso als eine ebenso reale Person wie Jesus.
Lukas konnte die Geschlechtslinie Jesu bis auf den ersten Menschen zurückführen (Lukas 3:23-38).

Paulus erklärte:
"Der Gott, der die Welt und alles, was darin ist, gemacht hat, . . . hat aus einem Menschen jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen“.(Apostelgeschichte 17:24-26).

Pluto
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#399 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von Pluto » Do 2. Nov 2017, 17:10

Sonnenblume hat geschrieben:Versagt die Evolutionstheorie?
Das wird sie, weil sie ein von Menschen erdachtes Konstrukt ist, was die biblischen Aussagen nicht berücksichtigt.
Der erste Vers der Bibel lautet:

„Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1).
Wie hat er das gemacht?
Außerdem versagt die Geschichte in 1.Mose 1,2 schon "...und der Geist Gottes schwebte über den Wassern."
Woher kam das Wasser über das der Geist Gottes schwebte?

Im Ernst, liebe Sonnenblume,
Es gibt so viele Belege für die Evolution, dass sie HEUTE ein Fakt ist. Das kann man nun mal von der Schöfpfungslegende der Bibel leider nicht sagen: Es gibt keinen einzigen Beleg für ihre Richtigkeit.

Sonnenblume hat geschrieben:In der Bibel steht, dass Gott "ruhte",als die Schöpfung fertig war.
Müdigkeit ist ein sehr menschliches Gefühl (jeder Mensch braucht Pausen). Doch warum sollte das auf einen Allmächtigen ebenfalls zutreffen?
Hatte Ludwig Feuerbach am Ende doch recht, als er in seiner epochalen Rligionskritik schrieb, "Der Mensch schuf sich Gott, nach seinem Bild."

Sonnenblume hat geschrieben:Diese Makroevolution würde einen Schöpfer ausschließen; aber laut der Bibel hat er "den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht".
Ja, das behaupten die Essentialisten immer wieder: Sie sagen ein Hase war schon immer ein Hase, was aber nicht stimmen kann. Es ist ist schon merkwürdig, dass Hasenknochen noch niemals unter Dinoknochen gefunden werden, sonder erst in Ablagerungen ab ca. 30 Millionen Jahre vor unserer Zeit.
Wie erklärt man das als Essentialist?

Sonnenblume hat geschrieben:Gott erschuf die Grundarten der verschiedenen Pflanzen und Tiere, die sich dann „nach ihren Arten“ fortgepflanzt haben.
In der Bibel liest man nichts darüber, wie viele Varianten es innerhalb einer Art geben kann, zum Beispiel dadurch, dass sich Tiere innerhalb einer Art kreuzen oder ihrer Umgebung anpassen. Es entsteht aber keine neue Lebensform.
Das ist nicht das Problem. Das eigentliche Problem ist, dass
die Bibel 99% der Biomasse (mikroskopische Kleintiere und Bakterien) völlig außer Acht lässt. Was die Leute damals nicht wussten, ja nicht wissen konnten, ist dass rund 10% unseres Körpers aus Bakterien besteht. Viele davon sind nützlich und helfen uns bei der Verdauung; andere wiederum sind schädlich weil sie Krankheiten verursachen.
Das alles ist enorm wichtig, steht aber nicht in der Bibel, weil die Leute bis weit ins 17. Jahrhundert hinein, keine Ahnung davon hatten. Erst als Anton van Leeuwenhoek (1632-1723), ein niederländischer Tuchhändler, als Erster ein richtiges Mikroskop anfertigte und staunte, was er alles in einem einzigen Wassertropfen fand: es krabbelte förmlich vor Lebewesen!

Sonnenblume hat geschrieben: Wenn Evolutionisten sagen, dass der Mensch sich aus dem Affen entwickelt hat, würde es bedeuten, dass es niemals nur einen Menschen gab.
Naja... der Mensch hat sich nicht von den Affen entwickelt. Der Mensch ist und bleibt ein Affe der Gattung Homo in der Familie der Menschenaffen.
Ich finde es anmaßend zu behaupten, der Mensch sei kein Tier, wo er es ganz offensichtlich ist.

Sonnenblume hat geschrieben:Doch gemäß der Bibel stammen wir von Adam ab. Die Bibel präsentiert Adam als eine historische Person. Sie nennt den Namen seiner Frau und einiger seiner Kinder. Sie beschreibt genau, was er getan und gesagt hat, wann er lebte und wann er starb.
Glaubst du wirklich, dass Gott den Menschen aus Staub geknetet hat?

Sonnenblume hat geschrieben:Jesus betrachtete diesen Bericht nicht einfach als eine gleichnishafte Geschichte für ungebildete Menschen. An gebildete geistliche Führer gerichtet, sagte er:
"Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat?" (Matthäus 19:3-5).
Darauf zitierte er den Bericht über Adam und Eva gemäß 1. Mose 2:24.
Zu Jesus' Zeit galt die Bibel als einzige Quelle der Wahrheit. Doch seit der wissenschaftlichen Revolution der letzten 500 Jahre wissen wir, dass Vieles davon nicht stimmt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#400 Re: Versagt die Evolutionstheorie?

Beitrag von ThomasM » Do 2. Nov 2017, 17:21

Sonnenblume hat geschrieben: Auch hat er die Lebewesen „nach ihren Arten“ erschaffen. Veränderungen innerhalb dieser Arten können vorkommen, aber neue Arten entstehen dadurch nicht.
Woher weißt du das eigentlich? In der Bibel steht es nicht.

In der Bibel steht nur, dass er die Lebewesen gemäß ihrer Art (also jedes mit ihren Arteigenen Eigenschaften) geschaffen hat.
Es steht aber nicht da, dass Gott ab Tag 8 nichts mehr erschaffen hat, im Gegenteil. Und das Wie lässt ja die Bibel bekanntlich auch offen (bzw. interessiert sich gar nicht dafür).
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