So ist es - in allen Lagern.Stromberg hat geschrieben:Für viele Menschen erscheint Unplausibles gerne plausibel.
So ist es. - Aber es kann sehr wohl sein, dass unser Zeit-Universum eingebettet ist in einen über-zeitlichen Zustand.Stromberg hat geschrieben:Also vom Urknall-Modell erfüllt, denn ohne Raumzeit keine Zeit und damit kein davor.
Wenn man sich ausschließlich um pragmatische Dinge des Lebens kümmert, muss man es wirklich nicht.Stromberg hat geschrieben:Ähm nein, müssen wir nicht.
Das reicht ja schon. - Entscheidend ist, dass wir "etwas" nicht wissen, also "etwas" "ist", was wir nicht wissen.Pluto hat geschrieben:Die einzig ehrliche Antwort darauf ist: Wir wissen es nicht.
Das sind Vorstellungen für ein "etwas", das wir nicht wissen. - Die Vorstellungen sind "ausgedacht", das "etwas" "ist".Pluto hat geschrieben:Warum muss man sich eine imaginäre Gestalt als Schöpfer ausdenken, von der s keinerleie Spuren gibt?
Mir geht es rein denkerisch darum, dass dies eine logisch widerspruchsfreie Lösung ist - was wirklich ist, weiß ich natürlich nicht - das weiß keiner und wird nie einer wissen.Pluto hat geschrieben:Nein, das ist er nicht!
Nur dann, wenn wir über unsere Alltags-Dimension hinausdenken möchten - sei es intellektuell, sei es, weil wir sterblich sind und somit betroffen sind.Pluto hat geschrieben:Warum sollten wir uns an eine solche Spekulation gewöhnen?
Aha: Anthropozentrismus = Aufklärung. - Ernsthaft: Da waren Früh- und Hoch-Aufklärung schon mal weiter.Pluto hat geschrieben:Nein. Dann ist man aufgeklärter Mensch.
1) Gott kann man sehr gut kausal begründen.Pluto hat geschrieben:Wenn man Ausnahmen für die Kausalität macht, dann wird alles zur Spekulation.
2) Möglicherweise ist dieses Begründen-Können jedoch auch unzureichend, weil es ja auch sein könnte, dass Kausalität nicht die Regel, sondern die Ausnahme ist. - Wissen wir nicht - immerhin hat die Quantenmechanik mit diesem Thema zu kämpfen.
3) "Spekulation" ist nötig, wenn Fragen nicht mehr kausal-naturalistisch beantwortet werden können, weil die Reichweite von Wissenschaft und Naturalismus (also sowohl Wissenschaft und materialistischer Weltanschauung) überschritten ist.
Das ist richtig. - Das ist übrigens die Voraussetzung JEGLICHEN Suchens - jeder der hermeneutisch arbeitet, weiß, dass er den Sack nie zukriegt. - Man kann sich nur auf plausible Weise annähern.Pluto hat geschrieben:Also sollten wir uns daran gewöhnen, zu sagen: Wir wissen es nicht!