Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Roland
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#101 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Roland » Mo 3. Okt 2016, 20:39

Scrypt hat geschrieben:Also wenn nicht Scrypton, dann sicherlich Darkside... :thumbup:

Hatte schon so eine Ahnung, Gordakun, Edelweiß, Shushi, Darkside und zuletzt Baldur. Nun also Scrypt.
Außer neuen Namen werde ich wirklich Neues von dir wohl nicht erwarten können.
Ähnlich wie man das von der Evolution nicht erwarten kann... :yawn:

Trotzdem grüße ich dich herzlich!
Roland
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Scrypt
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#102 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Scrypt » Mo 3. Okt 2016, 20:55

Roland hat geschrieben:Ähnlich wie man das von der Evolution nicht erwarten kann...
Im Detail immer wieder; je nach Fachgebiet eben.
In Summe wird die ET dabei natürlich aber, wenn denn, immer wieder bestätigt. Intergalaktische Wundermagier sind faktisch nicht nötig für die Erklärung der Artenvielfalt. :)

Roland
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#103 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Roland » Mo 3. Okt 2016, 21:05

Um es abzukürzen: du darfst das weiterhin gerne glauben. Wir haben in unserem Land Religionsfreiheit. "Der Glaube an die Wissenschaft..."
Siehe unten. :-)
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#104 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Scrypt » Mo 3. Okt 2016, 21:13

Roland hat geschrieben:Um es abzukürzen: du darfst das weiterhin gerne glauben.
Sich auf die Faktenlage zu berufen hat mit Glaube absolut nichts zu tun.
Da verwechselst du mich mit deiner selbst mein Guter, du der ein uraltes Buch heran zieht und auf der irreführenden Interpretationen dieser alten Texte basierend versucht naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu "korrigieren" dort, wo sie deinem Glauben entgegen stehen. :)
Nur die Beweislage, die ist nicht nur sehr dürftig sondern ignoriert vieles andere auch.

Nun gut... jedem das Seine, gelle?

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#105 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Roland » Di 4. Okt 2016, 10:00

Wie oft haben wir beide die Faktenlage betrachtet? Man könnte es in ein dickes Buch pressen, lieber Herr Steinhoefer.
Am Ende stand immer das Ergebnis: Die Sicht, dass das Leben und seine gigantische Vielfalt das Ergebnis zufälliger, blinder Naturvorgänge ist, ist ein Glaubensbekenntnis von Naturalisten. Und jeder darf natürlich glauben, was er will.

"Entweder verdankt die menschliche Intelligenz ihre Entstehung letztlich geist- und zweckloser Materie, oder es gibt einen Schöpfer. Es ist seltsam, dass einige Menschen behaupten, ihre Intelligenz führe sie dahin, die erste der zweiten Möglichkeit vorzuziehen." (John Lennox)

Gruß Roland
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#106 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Scrypt » Di 4. Okt 2016, 10:19

Roland hat geschrieben:Wie oft haben wir beide die Faktenlage betrachtet?
Oft genug. So oft, dass du es eigentlich besser wissen müsstest, würdest du nicht an alte Dogmen und Mythologien klammern. :)

Roland hat geschrieben:Am Ende stand immer das Ergebnis: Die Sicht, dass das Leben und seine gigantische Vielfalt das Ergebnis zufälliger, blinder Naturvorgänge ist, ist ein Glaubensbekenntnis
Alleine die Befundlage der Transitionalfossilien, welche unzählige Entwicklungen nachvollziehen lassen ergeben in Bezug auf ihr chronologisches Alter und den geografischen Verteilungen ein in sich völlig stimmiges Bild, das mit Glaube nicht nur absolut nichts zu tun hat sondern von dir auch noch durchwegs ignoriert wird.

Alles, was für die ET notwendig ist, wurde bereits beobachtet.

Du darfst aber an deinem intergalaktischen Wundermagier, für den nichts spricht außer der blinde Glaube, gerne festhalten. Nur Argumentativ stehst du auf verlorenem Feld - aber das weißt du ja.

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#107 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Roland » Di 4. Okt 2016, 10:44

Du warst es, der stets auf verlorenem Posten gestanden ist. Und zwar, weil du glaubtest etwas "beweisen" zu können und den Beweis stets schuldig geblieben bist.
Könnte dir raussuchen, wie ich dir die riesigen Lücken in deinen, stets in Großbuchstaben beschworenen, "LÜCKENLOSEN" Fosslilketten aufgezeigt habe und du klein beigeben musstest.

Die ausgestreckte Hand kam stets von mir, in Form des Kompromisses:
Ich kann dir Gott nicht beweisen und du mir nicht, dass wir das Ergebnis eines Supermünchhausens sind, der sich am eigenen Schopf aus dem Ursumpf gezogen hat. Letzeres sind auch nur naturreligiöse Dogmen und Mythologien. Aber dieses "Offenlassen" hast du nicht ausgehalten.

Du hast eben mehr zu verlieren. Ich kann ganz gelassen warten, ob ich am Ende ins Nichts zurückfalle oder meinem Herrn und Heiland begegne. Und ich bin, trotz des Restzweifels, der immer bleibt, ziemlich gewiss, dass Letzteres geschieht.
Diese Gewissheit kannst du auch erlangen. Gott ist nur ein Gebet weit entfernt!

Gruß Roland
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#108 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Scrypt » Di 4. Okt 2016, 10:56

Roland hat geschrieben:Du warst es, der stets auf verlorenem Posten gestanden ist.
Du verdrehst hier die Tatsachen; aber das kennt man ja von Leuten wie dir, gell? :)

Roland hat geschrieben:Und zwar, weil du glaubtest etwas "beweisen" zu können und den Beweis stets schuldig geblieben bist.
Die Beweise liegen vor; und wurden auch hier von etlichen vorgetragen. Auch ihnen hast du selbigen Unsinn unterstellt, nur weil du die Beweise dort wo sie mit deinen Dogmen nicht zu vereinbaren sind einfach ignorierst.
Das tut der Sache nur keinen Abbruch.

Wie gesagt: Alleine die Befundlage der Transitionalfossilien, welche unzählige Entwicklungen nachvollziehen lassen ergeben in Bezug auf ihr chronologisches Alter und den geografischen Verteilungen ein in sich völlig stimmiges Bild, das mit Glaube nicht nur absolut nichts zu tun hat.

Alleine die Feststellung, dass alles, was für die ET als einzelnen Prozess notwendig ist bereits beobachtet wurde lässt dich sehr verzweifelt wirken.

Roland hat geschrieben:Ich kann dir Gott nicht beweisen
Das ist richtig; doch chemische als auch biologische Prozesse, die beobachtet werden und festgehalten wurden, können vorgelegt werden. Mehr ist nicht nötig, da braucht es keinen geistigen Hokuspokus, an den du glaubst.

Roland hat geschrieben:Du hast eben mehr zu verlieren.
Glaube ich mal nicht - und weißt du warum?
Weil du im Hinblick auf alle anderen Götter ebenfalls ein Atheist bist. :)

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#109 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Roland » Di 4. Okt 2016, 11:20

Scrypt hat geschrieben:Die Beweise liegen vor

Wir könnten deine angeblichen Beweisen nun wieder, wie schon so oft, Punkt für Punkt durchgehen und am Ende stündest du wieder da, wie der Kaiser mit seinen neuen Kleidern.

Alle Daten lassen sich unterschiedlich deuten. Naturwissenschaftliche Theorien enthalten immer mehr Informationen als die bloßen empirischen Daten. Sie sind durch die Daten unterbestimmt. Und diese Mehr-Information speist sich aus Grundannahmen über die Welt. Das ist wissenschaftstheoretisches Grundwissen. Solche Vorprägungen und Grundannahmen bestimmen die Wahl einer Variante aus einer Fülle möglicher Weltinterpretationen.

Und so könnten wir ein weiteres Buch schreiben, ohne einander am Ende irgendwas bewiesen zu haben.
In lausigen 100 Jahren wissen wir beide, wer Recht hatte. Oder wir wissen gar nichts mehr.

Lass es nicht drauf ankommen. Denn keiner der "anderen Götter " von denen du schreibst, ist in Zeit und Raum, vor Augen- und Ohrenzeugen, als datierbares, geschichtliches Ereignis, Mensch geworden und konnte sich als Gott ausweisen.

Hier könnte ich auch sagen: "die Beweise liegen vor", tu ich aber nicht, denn letztlich erfordert alles unseren Glauben - auch der Atheismus.

Gruß Roland
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#110 Re: Junkers Missbrauch biologischer Begriffe

Beitrag von Scrypt » Di 4. Okt 2016, 11:58

Roland hat geschrieben:
Scrypt hat geschrieben:Die Beweise liegen vor

Wir könnten deine angeblichen Beweisen nun wieder, wie schon so oft, Punkt für Punkt durchgehen
Das könnten wir; doch wer die Nachweise immer und immer wieder ignoriert, der wird sie auch weiterhin ignorieren. Macht aber nichts; sie liegen ja trotzdem vor. Deine Zustimmung benötigt es nicht.

Roland hat geschrieben:Alle Daten lassen sich unterschiedlich deuten.
Diesen Interpretationsspielraum wünscht du dir lediglich; er ist faktisch aber nicht vorhanden.

Roland hat geschrieben:Lass es nicht drauf ankommen. Denn keiner der "anderen Götter " von denen du schreibst, ist in Zeit und Raum, vor Augen- und Ohrenzeugen, als datierbares, geschichtliches Ereignis, Mensch geworden und konnte sich als Gott ausweisen.
Das trifft abgesehen von den biblischen Märchen auch auf deinen Gott nicht zu. Langweilig. :)
Aber du darfst natürlich auch in einem Wanderprediger von vor 2.000 Jahren gerne ein Fabelwesen hinein wünschen. Selbst das ist innerbiblisch aber äußerst strittig.

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