#1 Die Selbstheilung von Reptilien und die menschlichen Stammzellen
Verfasst: Mo 21. Dez 2015, 15:05
Im Artikel Medizin nach Echsenart wird eher oberflächlich beschrieben, dass Echsen ganze Körperteile inclusive Blut- und Nervenbahnen nachwachsen, was zunächst deren außergewöhnlichen Stammzellen zugeschrieben wird.
Boris Bolotov soll es gelungen sein, diese Art von Heilung auch auf den Menschen zu übertragen. Ob das jetzt nur vom Milieu in und um die Zellen herum abhängt, kann ich als Laie nicht beurteilen.
Im Netz gibt es dazu praktisch keine vertrauenswürdigen Informationen und die Bücher Bolotovs sind bis dato weder in Deutsch, noch in Englisch verfügbar. Ich wäre sogar bereit, dafür russisch zu lernen, bin aber leider kein Sprachtalent.
Erzählungen zufolge soll Bolotov Blinde mit Schöllkraut sehend und erfrorene Gliedmaßen wieder belebt haben.
Nun wüsste ich gern, was da dran ist. Als Maschinenbauer verfüge ich über grundlegendes Wissen der Chemie und Physik und ich denke, dass jemand, der einen PID-Regelkreis auslegen kann, gute Chancen hat, die ATP-Energiegewinnung in unseren Mitochondrien und des Citratzyklus zu verstehen. Ebenso wie den Zellzyklus mit den daran beteiligten Signalkaskaden, der DNA-Reparatur und den Schlüsselproteinen p16, p21 und p53. Mir ist es jedenfalls halbwegs gelungen. Daher gebe ich auch nicht so leicht auf, wenn ich etwas grundlegendes verstehen will.
Mit meinem bescheiden Wissen kann ich über die Erfolge von Bolotov lediglich sagen: Könnte funktionieren. Daher würde ich gern mehr darüber erfahren.
Ich stelle meine Frage nicht aus Langeweile, sondern weil ich eine Krankheit habe, an der auch Epithelzellen beteiligt sind, von der unsere Medizin behauptet, sie seien nicht regenerierbar. Nun habe ich die Vermutung, dass das doch möglich sein könnte, grundsätzlich traue ich das auch der menschlichen Stammzelle zu und Bolotov könnte es gelungen sein, einen Weg zu finden.
Wer von euch kann etwas zu dieser mangelhaften Informationslage aus sicherer Quelle beisteuern bzw. wer kennt sich ein wenig mit Stammzellen von Mensch und Tier aus?
Edit:
Formulierungen präzisiert
Boris Bolotov soll es gelungen sein, diese Art von Heilung auch auf den Menschen zu übertragen. Ob das jetzt nur vom Milieu in und um die Zellen herum abhängt, kann ich als Laie nicht beurteilen.
Im Netz gibt es dazu praktisch keine vertrauenswürdigen Informationen und die Bücher Bolotovs sind bis dato weder in Deutsch, noch in Englisch verfügbar. Ich wäre sogar bereit, dafür russisch zu lernen, bin aber leider kein Sprachtalent.
Erzählungen zufolge soll Bolotov Blinde mit Schöllkraut sehend und erfrorene Gliedmaßen wieder belebt haben.
Nun wüsste ich gern, was da dran ist. Als Maschinenbauer verfüge ich über grundlegendes Wissen der Chemie und Physik und ich denke, dass jemand, der einen PID-Regelkreis auslegen kann, gute Chancen hat, die ATP-Energiegewinnung in unseren Mitochondrien und des Citratzyklus zu verstehen. Ebenso wie den Zellzyklus mit den daran beteiligten Signalkaskaden, der DNA-Reparatur und den Schlüsselproteinen p16, p21 und p53. Mir ist es jedenfalls halbwegs gelungen. Daher gebe ich auch nicht so leicht auf, wenn ich etwas grundlegendes verstehen will.
Mit meinem bescheiden Wissen kann ich über die Erfolge von Bolotov lediglich sagen: Könnte funktionieren. Daher würde ich gern mehr darüber erfahren.
Ich stelle meine Frage nicht aus Langeweile, sondern weil ich eine Krankheit habe, an der auch Epithelzellen beteiligt sind, von der unsere Medizin behauptet, sie seien nicht regenerierbar. Nun habe ich die Vermutung, dass das doch möglich sein könnte, grundsätzlich traue ich das auch der menschlichen Stammzelle zu und Bolotov könnte es gelungen sein, einen Weg zu finden.
Wer von euch kann etwas zu dieser mangelhaften Informationslage aus sicherer Quelle beisteuern bzw. wer kennt sich ein wenig mit Stammzellen von Mensch und Tier aus?
Edit:
Formulierungen präzisiert