Gibt es Übergangsformen?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Anton B.
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#41 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Anton B. » Sa 22. Nov 2014, 20:39

Pluto hat geschrieben:Du sprichst die Mikroorganismen in den Kreideformationen an?
Zum Beispiel. Genauso aber auch Conodonten im Paläozoikum, nicht-benthonisch lebende Foraminiferen ab dem oberen Paläozoikum usw. usf.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Hemul
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#42 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von Hemul » Sa 22. Nov 2014, 20:50

:Smiley popcorn:
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Alles Leben kommt gem. evolutionistischem Hirngespinst aus dem Meer-gell? ;)
Man nimmt an, ja.
Annehmen kann jeder Zwergen-Hirsch etwas. Aber wo bleiben deine Beweise? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#43 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von Pluto » Sa 22. Nov 2014, 21:03

Hemul hat geschrieben:Annehmen kann jeder Zwergen-Hirsch etwas. Aber wo bleiben deine Beweise? :roll:
JackSparrow hat geschrieben:Genau genommen leben wir immer noch dort. Schließlich schwimmen alle unsere Zellen in Salzwasser.
Jack hat es kapiert. Warum du nicht?

PS:
Hast du heute die Zeit genutzt, und dir Bücher besorgt?
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R.F.
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#44 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von R.F. » Sa 22. Nov 2014, 21:30

Anton B. hat geschrieben: - - -
Aus der Morphologie eines Exemplars wird dann sehr präzise auf die Stellung in der Gesteinssäule bzw. in einem weiteren Schritt auf die Zeitstellung geschlossen.
Jawoll: Sehr präzise...So präzise wie die radiometrischen Datierungen... :P

Pluto
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#45 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Pluto » Sa 22. Nov 2014, 21:39

R.F. hat geschrieben:Jawoll: Sehr präzise...So präzise wie die radiometrischen Datierungen... :P
Ach Erwin,
wenn du nur wüsstest wie präzise die radiometrischen Datierungen sind, würdest du das nur im Flüsterton wiederholen, damit es ja keiner mitkriegt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Anton B.
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#46 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Anton B. » Sa 22. Nov 2014, 21:54

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Jawoll: Sehr präzise...So präzise wie die radiometrischen Datierungen... :P
Ach Erwin,
wenn du nur wüsstest wie präzise die radiometrischen Datierungen sind, würdest du das nur im Flüsterton wiederholen, damit es ja keiner mitkriegt.
Die auf paläontologischen Daten beruhenden "Datierungen" sind in der Tat sehr viel präziser. Die radiometrischen Datierungen wiederum sind nach unserem Wissen aber genauer, als es der Erwin wahrhaben möchte. Da ändern auch die von amerikanischen Kreationisten unter bestimmten Bedingungen in Auftrag gegebenen Datierungen nichts dran.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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#47 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von R.F. » So 23. Nov 2014, 12:22

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Jawoll: Sehr präzise...So präzise wie die radiometrischen Datierungen... :P
Ach Erwin,
wenn du nur wüsstest wie präzise die radiometrischen Datierungen sind, würdest du das nur im Flüsterton wiederholen, damit es ja keiner mitkriegt.
Ach Pluto, ich brülle deswegen so laut, weil ich überzeugt bin es besser zu wissen. Übrigens sind es die Geologen des derzeit herrschenden Systems, die mir zu diesem Wissen verholfen haben. Dir indes mache ich den Vorwurf, nie über die Grundlagen der Radiometrie nachgedacht zu haben. Wie will man die Verfahren denn auch kalibrieren...Man gibt vor, das sei mit dem Ar-Ar-Verfahren im Zusammenhang mit der Datierung des Vesuv-Ausbruchs des Jahres 79 n. Chr. gelungen...Ein Glück, dass das Datum historisch gesichert ist... :P

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#48 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von R.F. » So 23. Nov 2014, 12:26

Anton B. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Jawoll: Sehr präzise...So präzise wie die radiometrischen Datierungen... :P
Ach Erwin,
wenn du nur wüsstest wie präzise die radiometrischen Datierungen sind, würdest du das nur im Flüsterton wiederholen, damit es ja keiner mitkriegt.
Die auf paläontologischen Daten beruhenden "Datierungen" sind in der Tat sehr viel präziser.
Selbst bei einem chaotischen Flutgeschehen ist eine gewisse Regelmäßigkeit in der Schichtenfolge zu erwarten. Korrelationen über große Räume hinweg sind indes oft arg an den Haaren herbeigezogen.

Keineswegs sind es nur polystrate Stämme, die gegen eine langsame Ablagerung, sondern vielmehr für schnelle Schüttungen sprechen. Wir hatten schon einige Male über die mächtigen Kreideformationen diskutiert, die derart ungestört unmöglich in langen Zeiträumen entstanden sein können.

Anton B. hat geschrieben: Die radiometrischen Datierungen wiederum sind nach unserem Wissen aber genauer, als es der Erwin wahrhaben möchte. Da ändern auch die von amerikanischen Kreationisten unter bestimmten Bedingungen in Auftrag gegebenen Datierungen nichts dran.
Nach dem Motto “Selbst ist der Mann!” haben diese die Untersuchungen selbst durchgeführt. Nun komme bloß nicht mit dem Argument fehlender Unabhängigkeit oder mangelnder Kontrolle...

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#49 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Pluto » So 23. Nov 2014, 12:43

R.F. hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:Die radiometrischen Datierungen wiederum sind nach unserem Wissen aber genauer, als es der Erwin wahrhaben möchte. Da ändern auch die von amerikanischen Kreationisten unter bestimmten Bedingungen in Auftrag gegebenen Datierungen nichts dran.
Nach dem Motto “Selbst ist der Mann!” haben diese die Untersuchungen selbst durchgeführt.
Von wegen... Hast du wirklich schon mal einen Kreationisten im Feld bei der Arbeit geehen, Erwin. Sei ehrlich!
Die sitzen doch tief in ihren Polstersesseln in der warmen Stube; sehen aus als wären dran festgeklebt, wenn sie dann auch noch mit viel ahnungslosem "wuh-wuh" und wirrem Armefuchteln von mikro- und makroevolution schwadronieren.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#50 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Anton B. » So 23. Nov 2014, 13:30

R.F. hat geschrieben:Ach Pluto, ich brülle deswegen so laut, weil ich überzeugt bin es besser zu wissen.
Das Argument mit der eigenen Hybris. Immer wieder durchschlagend.

R.F. hat geschrieben:Wir hatten schon einige Male über die mächtigen Kreideformationen diskutiert, die derart ungestört unmöglich in langen Zeiträumen entstanden sein können.
Wir haben nicht diskutiert, sondern Du stellst Behauptungen auf. Du unterstellst einfach nur, wie von Pluto so schön ausgemalt ganz friedlich vom Sessel aus, eine Unmöglichkeit. Eine unfundierte Meinung allerdings, weil Dir die entsprechenden Beobachtungen nicht zugänglich sind. Da sind von Ferne gemachte Beobachtungen an Kanalkliff-Aufschlüssen eben nicht hinreichend. Wir anderen informieren uns z.B. hier darüber, wie es mit der Kreide in unserer Region denn wirklich aussieht und ob es mit der Erwin'schen Behauptung einer "Ungestörtheit" überhaupt an dem ist.

Wenn wir uns dann aus dem Sessel heraus wirklich weiterentwickeln möchten, dann greifen wir sukzessive auf die Welt aus und lassen uns die entsprechende Literatur kommen. Und/oder wir arbeiten uns in die sedimentologischen, mikrofaziellen, paläontologischen, geochemischen usw. Fachbeiträge ein, um uns auch aus dieser Warte ganz detailliert über die "Ungestörtheit" der ganzen Sache zu informieren.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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