90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Pluto
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#281 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Fr 28. Feb 2014, 21:08

Kingdom hat geschrieben:Die Videos sind kostenlos auf You Tube. Denen welchen es nur ums Geld geht, die verklagen meist You Tube und co. Dies ist bis jetzt nicht der Fall.
YouTube ist Gratis Werbung. Leute wie Gitt und Veith verdienen ihr Geld mit Live-Auftritten.
Wenn ich die Defintionen von Anton B. höre, dann muss ich sagen Wissenschaft steht generell auf wackligen Füssen, erst Recht wenn man von annahmen ausgehen muss, die vor ein paar Millionen Jahren, nicht zwingend so hätten sein müssen und kein Zeitzeuge mehr da ist.
Liebger Kingdom,
Heute lebt kein einziger Bürger des alten roms mehr.
Wie kommt es, dass du nicht an die Grenzen Existenz des Römischen Reichs und an seine Grenzen zweifelst?
Sagen wir es einfach so, bis jetzt weiss es die Wissenschaft nicht besser und sie fühlt sich durch Ihre Modellversuche bestätigt, das Ihre Thesen stimmen und wir wissen nicht was Morgen ist.
Sorry Kingdom, aber das ist die Art Wissenschaftsfeindlichkeit die ich normalerweise nur bei Radikalen ewarte.
In seinem Buch "Digitale Demenz" schreibt der Psychologe Prof. Manfred Spitzer folgendes:
Prof. Manfred Spitzer hat geschrieben:Wissenschaft ist das Beste, was wir haben! Sie ist die gemeinschaftliche Suche nach wahren, verlässlichen Erkenntnissen über die Welt einschließlich unserer selbst. Wer in die Apotheke geht und eine Kopfschmerztablette kauft, ein Auto oder Flugzeug besteigt, den Herd oder auch nur das Licht einschaltet (von Fernseher oder Computer gar nicht zu reden!), der hat im Grunde jedes Mal schon unterschrieben, wie sehr er sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft verlassen kann und auch tatsächlich verlässt. Wer die Verlässlichkeit der Ergebnisse von Wissenschaft in Bausch und Bogen einfach ablehnt, der weiß entweder nicht, was er sagt, oder sagt bewusst die Unwahrheit.

___________________________________

Zumindest ehrlich das man es zugibt, das es echt ist. Zum Glück hat das nicht ein Kreationist heraus gefunden.
Um es genau zu sagen, Mary Schweitzer wurde von der Gemeinschaft der Biologen eine Zeit lang geächtet weil man ihr nicht glaubte. Doch dann haben etliche andere Paläontologen ähnliche Funde gemacht, und sie wurde voll rehabilitiert. Du kannst dir vorstellen, dass das Alter der Knochen dabei mehrfach überprüft wurde, und das hohe Alter von 65 -70 Millionen Jahren stimmt tatsächlich. :)

Seit einiger Zeit schweigen selbst "hartgesottene" Kreationisten darüber und AiG (Answers in Genesis) empfiehlt heute ihren Lesern nicht mehr zu behaupten, Dinos hätten vor der Flut mit Menschen zusammen gelebt.
Mehr dazu gibts hier: http://www.icr.org/article/paluxy-river-mystery/
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#282 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Fr 28. Feb 2014, 22:05

Janina hat geschrieben:So ist es. Das ist der Kritische Rationalismus nach Karl Popper, und aktuell gültige Wissenschaftstheorie.

Was ist aber etwas das heute stimmt und morgen nicht mehr gelten muss im Umkehrschluss? Oder wie könnte man Gegenwärtiges von einer Mehrheit der führenden Wisschaft und Menschen angenommens Wissen auch noch bezeichnen, wenn man ehrlich wäre?

Aber auch nur bis zum Pförtner. Ein Wissenschaftler hat solche Sätze nicht mit zur Arbeit zu nehmen.

Janina hast Du nie etwas vom eingehen und ausgehen gehört?

Ich bin mir bewusst das der Wissenschaftler nicht etwas nichts belegtes in seine Arbeit mit einbeziehen aber wenn er Atheistisches Gedankengut in seine Modelle einfliessen lassen kann so könnte er bei seinen Modellen auch grundsätzlich anders vorgehen.


Kreationisten haben noch nie etwas herausgefunden, das ist ja ihr Problem.

Sie geben aber gute Denkanstösse wo die Antworten endgültig zu finden wären, das könnte durchaus noch mal einen motivieren es noch ein wenig genauer wissen zu wollen.

LG Kingdom

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#283 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Fr 28. Feb 2014, 22:10

Kingdom hat geschrieben:Atheistisches Gedankengut in seine Modelle einfliessen lassen kann...
Was ist atheistisches Gedankengut? Das ist so als würde man nach der Haarfarbe einer Glatze fragen. ;)


Kreationisten haben noch nie etwas herausgefunden, das ist ja ihr Problem.
Sie geben aber gute Denkanstösse wo die Antworten endgültig zu finden wären.
Das glaube ich nicht.
Magst du uns vielleicht einige Beispiele nennen, wo das der Fall war/ist?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#284 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Janina » Sa 1. Mär 2014, 13:49

Kingdom hat geschrieben:Was ist aber etwas das heute stimmt und morgen nicht mehr gelten muss im Umkehrschluss?
Ganz einfach: Die verlässlichste Erkenntnis, derer wir jemals habhaft werden können.
Unkorrigierbares Wissen ist wertlos.

Pluto hat geschrieben:
Sie geben aber gute Denkanstösse wo die Antworten endgültig zu finden wären.
Magst du uns vielleicht einige Beispiele nennen, wo das der Fall war/ist?
Zumindest die Wortschöpfung der "Irreduziblen Komplexität" finde ich bewundernswert. Schmissiger kann das Thema kaum beschreiben.

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#285 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Sa 1. Mär 2014, 13:56

Janina hat geschrieben:Zumindest die Wortschöpfung der "Irreduziblen Komplexität" finde ich bewundernswert. Schmissiger kann das Thema kaum beschreiben.
Schmissig vielleicht , aber nicht denkanstoßend — eher das Gegenteil: Arbeitsbeschaffungmasnahme.
Ich verstehe gar nicht was an der Irreduziblen Komplexität eigentlich irreduzibel oder besonders komplex sein soll. Jedes Organ eines jeden Lebewesens ist doch komplex.

Na und?
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#286 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Sa 1. Mär 2014, 14:00

Pluto hat geschrieben:Was ist atheistisches Gedankengut?

Durch Enteuschung, Bitterkeit, Unwissenheit, Zorn, Unvergebenheit, böse Absicht, Verführung usw. entstandene Gedanken zu geistigen Themen.

Das glaube ich nicht.
Magst du uns vielleicht einige Beispiele nennen, wo das der Fall war/ist?

Sie hinterfragen die Modelle und weisen darauf hin, das Wissen das nicht endgültig und abschliessend bewiesen ist, immer das Element Glauben beinhaltet und das wir eben erst am Ende der Tage defintiv Wissen werden. Wenn das Athesitische Glaubenszenario eintreten würde, so würden wir es abschliessend nie erfahren, das würde dann heissen das wir sogar unwissend sterben würden. Viel geforscht aber die Wahrheit trotzdem nie erlangt.

Also wenn ich die Videos von einem Veith sehen würde, so wäre ich zumindest, motiviert auch mal noch in eine andere Richtung zu forschen und mal das Urerbe Darwins ganz zu verlassen.

LG Kingdom

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#287 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Kingdom » Sa 1. Mär 2014, 14:07

Pluto hat geschrieben:Liebger Kingdom,
Heute lebt kein einziger Bürger des alten roms mehr.
Wie kommt es, dass du nicht an die Grenzen Existenz des Römischen Reichs und an seine Grenzen zweifelst?

Da gibt es viele Zeugen dafür. Ohne das man mit Jahrmillionen, jonglieren muss.


Sorry Kingdom, aber das ist die Art Wissenschaftsfeindlichkeit die ich normalerweise nur bei Radikalen ewarte.
In seinem Buch "Digitale Demenz" schreibt der Psychologe Prof. Manfred Spitzer folgendes:
Prof. Manfred Spitzer hat geschrieben:Wissenschaft ist das Beste, was wir haben! Sie ist die gemeinschaftliche Suche nach wahren, verlässlichen Erkenntnissen über die Welt einschließlich unserer selbst. Wer in die Apotheke geht und eine Kopfschmerztablette kauft, ein Auto oder Flugzeug besteigt, den Herd oder auch nur das Licht einschaltet (von Fernseher oder Computer gar nicht zu reden!), der hat im Grunde jedes Mal schon unterschrieben, wie sehr er sich auf die Erkenntnisse der Wissenschaft verlassen kann und auch tatsächlich verlässt. Wer die Verlässlichkeit der Ergebnisse von Wissenschaft in Bausch und Bogen einfach ablehnt, der weiß entweder nicht, was er sagt, oder sagt bewusst die Unwahrheit.

Nur wenn ich Fliege, ist es eben nicht mehr Theorie, sondern dann ist die Theorie Wirklichkeit geworden. Bei der ET wissen wir noch nicht was morgen ist.

Die Weisheit Anfang ist die Erkenntnis Jehova. Wenn der Anfang fehlt, so kann sich am ENDE, das vemeintliche Wissen, sehr schnell in Glauben auflösen.
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Um es genau zu sagen, Mary Schweitzer wurde von der Gemeinschaft der Biologen eine Zeit lang geächtet weil man ihr nicht glaubte. Doch dann haben etliche andere Paläontologen ähnliche Funde gemacht, und sie wurde voll rehabilitiert. Du kannst dir vorstellen, dass das Alter der Knochen dabei mehrfach überprüft wurde, und das hohe Alter von 65 -70 Millionen Jahren stimmt tatsächlich. :)

Seit einiger Zeit schweigen selbst "hartgesottene" Kreationisten darüber und AiG (Answers in Genesis) empfiehlt heute ihren Lesern nicht mehr zu behaupten, Dinos hätten vor der Flut mit Menschen zusammen gelebt.
Mehr dazu gibts hier: http://www.icr.org/article/paluxy-river-mystery/
Ja was am Ende der Tage sein wird, darüber habe ich schon viel Kenntnis. Es wäre daher eher verwunderlich, wenn es anders rum wäre.

LG Kingdom

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#288 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Scrypton » Sa 1. Mär 2014, 15:35

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wesentlich dabei ist, dass die ET durch den Fossilbericht millionenfach bestätigt wurde (vergleich das mal mit den Aussagen der Bibel).
Im Grunde reichen schon die Indizien aus der Struktur der Erbsubstanz, Ähnlichkeiten in Körpbau und Proteinzusammensetung, Atavismen, Rudimente... Man braucht keinen Fossilbericht als Bestätigung. Er is nur das Sahnehäubchen oben drauf.
Indizien Pluto, für ein Konstrukt zu bestätigen, das irgendwo mal gelegt wurde und wo niemand es mehr wagt, in eine andere Richtung zu forschen und wenn er es tun würde, so würde man Ihm wohl die Mittel entziehen, ihn für unglaubwürdig erklären oder sagen solange Du nicht das ganze Konstrukt erledigst, gibt es daran nichts zu rütteln.
Im Grunde gibst du in jedem deiner Beiträge nur Unsinn - geistigen Durchfall - von dir. Ist dir das nicht peinlich?
Geld und Aufsehen gibt es für neue Theorien, für das Umstürzen alter Weltbilder. Jeder Wissenschaftler träumt davon, eine neue Idee zu etablieren. Und er kann es.
Denn neue Theorien, so sie gut belegt sind, setzen sich rasend schnell durch. Beispiele für neue, Weltbilder umstürzende Theorien, die aufgrund zahlreicher Beweise fast sofort von der Wissenschaft aufgenommen wurden, wären die Theorie von der Plattentektonik, die Urknalltheorie und natürlich die Evolutionstheorie. Wo war denn deine "Wissenschaftsmafia", als es galt, die vorherrschenden Hypothesen von der expandierenden oder der statischen Erde oder der Schöpfung zu verteidigen?
Abgesehen davon tust du so, als sei der Kreationismus eine ganz neue, von der Wissenschaft unterdrückte Idee. Son Blödsinn: Der Kreationismus ist eine uralte, lange Zeit vorherrschende Idee, die heute widerlegt ist - weil Wissenschaft nicht stetig und geradlinig verläuft, sondern alte Irrtümer irgendwann verdrängt werden.

Kingdom hat geschrieben:Ich sage Dir für den Bösen ist es ein Kinderspiel, die Indizien so zu legen, das der Mensch Ihm Glauben schenkt. Er ist sehr erfolgreich damit. Erfolgreicher als Du sehen kannst.
Ich sage dir, dass es hinsichtlich der Evolutionstheorie überhaupt keinen Interpretationsspielraum gibt, wenn man nur die Befundlage, experimentellen Nachweise, Beobachtungen im Labor als auch der Natur nicht einfach weg ignoriert wie du es seit Tagen machst.
Abgesehen von den Transitionalfossilien, über welche sich die Entwicklungen sehr gut darlegen lassen, werden diese unabhängig davon durch die geografischen Verteilung, der chronologischen Einteilung und der Homologie selbst bestätigt.
Auch genetische Untersuchungen (Verwandschaftsgrade) bestätigen das Bild, ebenfalls davon unabhängig.

Kingdom hat geschrieben:Solange Du diese geistigen Dinge ausschliesst
Der Glaube an Gott hat damit nichts zu tun - man kann an Gott glauben, ohne die Evolutionstheorie abzulehnen. Da ist überhaupt nichts dabei.

Kingdom hat geschrieben:Für den der von neuem geboren ist, gilt:

Joh 8:32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Damit bist du ganz offensichtlich nicht gemeint.

Kingdom hat geschrieben:Zudem gibt es meinem Erkenntnisstand gemäss, zuviele Ungereimtheiten in der ET
Da dein Erkenntnisstand dahingehend nahezu bei Null steht und du mit dieser Aussage eine falsche Tatsachenbehauptung aufstellst ist das gewiss kein Argument.
Das zeigt sich bereits daran, dass du es seit Tagen trotz mehrfacher Aufforderung nicht schaffst, doch mal konkrete Dinge aus deinem "Erkenntnisstand" darzulegen; die von dir erhofften Ungereimtheiten in der ET! ;)

Kingdom hat geschrieben:Wenn ein Tag Jahrmillionen gewesen wäre, dann hätte ich mal sehen wollen wie die nicht Nachtaktiven Tiere damit klar gekommen sind. Und wie die Nachtaktiven mit der Nacht klar gekommen wären.
Bist du so verwirrt oder tust du nur absichtlich so?
Ein Tag dauert niemals Jahrmillionen - es geht hier auch nicht um unsere Erdentage, sondern um Schöpfungstage und eben diese hängen mit unseren 24h-Tage in überhaupt keinen Zusammenhang.

In Genesis werden die Schöpfungstage aufgezählt - und diese beinhalten (zwingend), dass es sich dabei um sehr lange Zeiträume handelte.
Die hebräische Schreibweise der Schöpfungstage (יום), "yom", sind längst nicht zwingend 24h-Tage... das hebräische Wort kann durchaus einen Zeitabschnitt unbestimmter länge beinhalten, eine unbestimmte Periode und noch mehr.
Wenn wir beispielsweise verstehen, dass in der Bibel das übersetzte Wort "Tag" für unterschiedlich lange Zeiträume stehen kann, dann wird klar, dass der Bericht über die sechs Schöpfungstage im ersten Buch Mose und die wissenschaftliche Schlussfolgerung, die Erde sei ungefähr viereinhalb Milliarden Jahre alt, einander nicht notwendigerweise ausschließen. Gemäß der Bibel bestand die Erde schon vor den sechs Schöpfungstagen für unbekannte Zeit... wann das war? Steht dort nicht.

Das Wort "Tag", wie es in der Bibel mit "Yom" (bzw. Jom) gebraucht wird, kann den Ablauf der Jahreszeiten wie Sommer und Winter einschließen (Sacharja 14, 8). Der "Erntetag" umfaßt viele Tage. (Vergleiche Sprueche 25, 13 und 1. Mose 30, 14) Tausend Jahre werden mehrmals mit einem Tag verglichen. Der "Gerichtstag" erstreckt sich über viele Jahre (Matthaeus 10, 15; Matthaeus 11, 22-24). Es liegt daher nahe, dass die Schöpfungs"tage" ebenfalls lange Zeitabschnitte umfaßten - Millennien - und nicht plötzlich eine andere Bedeutung tragen.

Kingdom hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Und warum tust du es dann? Du verstehst es nicht, biegst es so zurecht, dass es sich deinem Unverständnis anpasst, und DANN verfälschst du auch noch die empirischen Widersprüche dazu. Was bringt dir das?
Das ich es tue das ist
...einfach nur offensichtlich!

Kingdom hat geschrieben:Gott sagt wie es gewesen war
Gott sagt garnichts, die Bibel wurde nicht von Gott geschrieben.
Das, was in der Bibel steht lässt sich mit der Evolutionstheorie ebenso vereinbaren wie die langen Zeiträume - beides existiert nachweislich. Es gibt also weiterhin zwei Möglichkeiten:
1. Dein biblisches Textverständnis/deine Interpretationen entsprechen nicht der Realität oder aber
2. die Bibel liegt nachweislich falsch.

Kingdom hat geschrieben:Wir wissen nichts von Gott, wir kennen Ihn nicht aber Ihr glaubt zu wissen wie die Erde entstanden ist
Auch ohne deinen herbei gewünschten Gott zu kennen kann man die Welt so untersuchen wie sie ist.

Kingdom hat geschrieben:Das viele nicht an Gott glauben dafür kenne ich die Gründe aber für mich ist Wissenschaft dann solide, wenn sie vom richtigen Ansatz ausgeht.
Das tut sie.
Es gibt viele Wissenschaftler, die an Gott glauben. Deshalb folgen diese aber noch längst nicht diesen schwachsinnigen, dümmlichen Träumereien einer jungen Erde oder streiten die Evolution ab. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Kingdom hat geschrieben:Ich selber glaube das der Ansatz von Anfang an der Falsche war
Welcher Ansatz wovon war denn konkret falsch und warum war er das?
Du blubberst um den heißen Brei!

Kingdom hat geschrieben:den Glauben der Wissenschaft
Wissenschaft hat mit Glaube nichts zu tun - es ist praktisch das Gegenteil davon.

Kingdom hat geschrieben:Ich verstehe das glauben und Wissenschaft zwei Welten sind aber diese müssen sich nicht ausschliessen.
Das ist korrekt - lediglich deine unhaltbaren und irrationalen Glaubensdogmen schließen sich mit der wissenschaftlichen Methodik und dessen Erkenntnisse aus; doch deine Glaubensdogmen sind nicht mit dem Glaube schlechthin zu pauschalisieren.
Weiterhin gilt: Für die, die an Gott glauben, ist die eigentliche Frage, WIE Gott erschuf, und ob er das mit einem von vielen unauflösbar integrierten natürlichen Systemen tat, die er scheinbar entwarf (Evolution) - oder ob er einfach mit den Augen blinzelte, mit der Nase wackelte auf einen Stern wünschte und sagte: Abra Kadabra!

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#289 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von piscator » Sa 1. Mär 2014, 15:42

Kingdom hat geschrieben: Die Weisheit Anfang ist die Erkenntnis Jehova. Wenn der Anfang fehlt, so kann sich am ENDE, das vemeintliche Wissen, sehr schnell in Glauben auflösen.
Der Glaube hat bisher weder eine Glühbirne zum Leuchten gebracht, noch eine Frau vor dem Kindbettfieber bewahrt.

Allein die Forschungen von Robert Koch und Semmelweis haben der Menschheit mehr Gutes gebraucht, als all das Gerede und die Gebete der Priester, Prediger und selbst ernannten Sprachrohren Gottes.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#290 Re: 90 Prozent zweifeln an Evolutionstheorie

Beitrag von Pluto » Sa 1. Mär 2014, 15:59

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie kommt es, dass du nicht an die Grenzen Existenz des Römischen Reichs und an seine Grenzen zweifelst?
Da gibt es viele Zeugen dafür.
Es gibt lebende Zeugen vom Römischen Reich? Das ist mir neu! :o

Nur wenn ich Fliege, ist es eben nicht mehr Theorie, sondern dann ist die Theorie Wirklichkeit geworden. Bei der ET wissen wir noch nicht was morgen ist.
Es geht nicht um das Morgen. Es geht um die wissenschaftliche Erkenntnis. Niemand weiß was morgen sein wird, Kingdom.
Wir reden hier über die Entwicklung des Lebens, und da gibt es ebenso "stumme Zeugen", wie in der Geschichte der Menschheit. Es geht in der Geschichte immer nur um Interpretation von Indizien und um Beobachtung.
Bloß weil ein Laie dazu nicht in der Lage ist, die Indizien und Fakten zu deuten, heißt noch gar nichts. Paläontologen "lesen" die in der Geschichte des Fossilberichts mindest genauso leicht, wie eine Theologe in der Bibel.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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